Freitag, 6. August 2010

Jörg Kachelmann/Höcker: Neue Einstweilieg Verfügung gegen FOCUS

Die anderen Medien scheinen inzwischen schneller und besser über die Situation des FOCUS' informiert als er selbst.
Ja, ja! Von wegen bizarre Details ... .
Anwälte bremsen Titelgeschichte gerichtlich ein

Kachelmann erwirkt EV gegen Focus

Im Fall Kachelmann gibt es einen Nord-Süd-Konflikt: So bekommt der Spiegel aus Hamburg ein Exklusiv-Interview mit dem Wettermoderator und der Focus aus München eine Einstweilige Verfügung, weil er Belastendes aus den Ermittlungsakten zitiert. Die neueste EV des Landgerichts Köln von Mittwoch verbietet dem Focus nun drei Passagen aus seiner aktuellen Titelgeschichte, die vor allem wegen ihrer dezidierten Beschreibungen auffallen. Wie Burda Media auf die Post aus Köln reagiert, ist noch unklar.

[...]


Die Chancen für den Focus, die Einstweilige Verfügung zu Kippen, stehen möglicherweise nicht so gut. Gegenüber MEEDIA erklärt der Medienrechtsanwalt Markus Kompa: "Sobald ein Berichtsthema Sexualität betrifft, muss ein Berichtsinteresse schon sehr überzeugend begründet werden. Es geht die Öffentlichkeit grundsätzlich nichts an, was wer in wessen Bett oder Dusche tut.

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http://meedia.de/nc/details-topstory/article/kachelmann-erwirkt-ev-gegen-focus_100029530.html?tx_ttnews[backPid]=23&cHash=2090407c48


Hier der Link zu den PM bei Höcker:

Da wird ja wohl gleich was kommen ...

http://www.hoecker.eu/rechtsfragen.htm



Jörg Kachelmann erwirkt erneut einstweilige Verfügung gegen «Focus»

06.08.2010 - 17:03 Uhr

Verlag will sich dagegen wehren

Persönlichkeitsrecht

Fall Kachelmann: Die Medien und der Verdächtige

Seit Monaten berichten Medien über den Fall des Moderators Jörg Kachelmann, der eine ehemalige Geliebte vergewaltigt haben soll. Kaum ein Kriminalfall wurde schon während der Ermittlungen so öffentlich ausgebreitet. Intimste Dateils aus der Beziehung wurden bekannt. Wie steht es dabei um das Persönlichkeitsrecht der Betroffenen? Ein Überblick:

[...]

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/panorama/fall-kachelmann-die-medien-und-der-verdaechtige--33961103.html

e110 - Das Ende der Geduld - mit EMMA/Alice Schwarzer?


Was ist denn im Moment auf dem Sicherheitsportal e110 los? Zuerst betont man in einer Besprechung zu "Das Ende der Geduld" die unsägliche Rolle (und - implizit Verantwortungslosigkeit) der MÜTTER für die Gewalt und jetzt beginnt mna auch noch mit dem Schmonzes aufzuräumen, der bis hin zur Mainpulation und Verdehungen von Statistiken seitens der Frauenbewegung und einzelner Polizeipräsidien und weiblich geleiteter Lokalredaktionen geht (ging). Wenn es in dieser Gesellschaft überhaupt noch Tabus/Tabuthemen gibt, dann doch nur das der Gewalt von Frauen gegegn Männer, Frauen gegen Kinder und sexuelle Übergiffe von Frauen an Kinder.
Danke, e110, für die beginnende Klarstellung! - Man musste ja schon beinahe annehmen, dass in diesem Land und frauendominaisierten Desinformationspolitik keiner mehr - aus Angst vor dem eigenen Untergang (?) - einen Arsch in der Hose hat und gegen allen Gender-Wahnsinn der inzwischen den gesamten öffentlichen Bereich infiziert zu habne scheint, die Wahrheit meldet.
Die künstlich-naiv-scheinheiligen Fragen in der letzten EMMA dazu (am eckigen Tisch) sind einfach nur ekelhaft (Da paßte wohl wieder was nicht ins doch etwas einseitige Weltbild?!?!?) und betonen dadurch noch den sonst so geifernden, ätzenden Ton einer (M)Alice Schwarzer.

Sexueller Missbrauch durch Frauen

Noch immer ein Tabuthema

Es erscheint unfassbar: Eine Mutter missbraucht ihr eigenes Kind, quält es jahrelang. Doch keiner bemerkt etwas. Noch immer nimmt die Bevölkerung weibliche Sexualstraftäter nicht wahr. Das Thema wird tabuisiert. Doch es ist bittere Realität. Und seine Ausmaße sind viel größer, als bisher angenommen. Neuesten Untersuchungen zufolge lässt sich der Anteil von Sexualstraftäterinnen heute auf 10-15 Prozent festmachen. Die Kölner Organisation „Zartbitter“ spricht sogar von bis zu 25 Prozent weiblicher Täter.[...]
http://www.e110.de/index.cfm?event=page.detail&cid=3&fkcid=3&id=194

http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2010/04/taterinnen-das-schweigen-der-jungen.html

http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2010/04/dilemmata-i-wie-es-geschehen-kann.html


Übrigens: Selbst die TAZ geht das Thema Alice SChwarzer zum Abschuß freigegeben inzwischen direkter an:

lice Schwarzer soll als Feministin Nr. eins abtreten: Schwarzer ...

5. Aug. 2010 ... Alice Schwarzer, aufgenommen 2005 im Schauspielhaus in Zürich bei einer Lesung. ... die EMMA-Redaktion zu besuchen. Um zu berichten, "wie sich vier Monate unschuldig ... Julia Seeliger ist Online-Redakteurin bei der taz. ...
www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/schwarzer-schlaegt-zu/

Jörg Kachelmann und jetzt das Landgericht Lüneburg - Falsche Verdächtigung?

[...] "Nach fünf Jahren, die er in Haft saß, kam er im vergangenen Jahr vorerst auf freien Fuß – es waren entlastende Beweise aufgetaucht, die die Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers infrage stellen.""
Gut, ein bisschen Schwund is' immer und selbst die Quantas fhatte inzwischen ihren "schwarzen Schwan" und fliegt nicht mehr unfallfrei, obwohl der Savant/Autist RainMan (Dustin Hofmann) es durchs Bild dackelnd auf Ewigkeiten unbezahlt und gebetsmühlenartig behaupten wird.
Warum sollten also Staatsanwaltschaften und Gerichte unfall- und irrtumsfrei "arbeiten"? -
Nur blöd, ganz blöd, wenn sowas ausgerechnet hochkocht, wenn ein paar Kilometerchen weiter südlich gerade die Hauptverhandlung in einem asymmetrischen, verfahrenen Verfahren wegen einer vermeintlichen Vergewaltigung einer mit vom FOCUS auf Seitenformat aufgeblasener, wenn auch geklötzelter statt gepixelter Autogrammkarte bis zur Kenntlichkeit verstümmelter Regionalgröße durch einen bundes- und konfärderationsweit bekannten Prominenten angesetzt wird. In solch einer Situation goutiert das Publikum weitere juristische Kunstfehler wie den der nicht aufgehobene U-Haft durch das Landgericht bestimmt nicht.
- Dies zeigen auch die zahlreichen kritischen Kommentare gegenüber der Journaille, die hier ohne Not (und Sinn und Verstand) den ehemaligen Arbeitgeber des Betroffenen nennt. - Der Fall Kachelmann scheint auch hier schon zur Sensibilisierung des Volkes über Ungerechtigkeit in seinem Namen beigetragen zu haben.
Wieso auch noch das Wort "brutale" (Vergewaltigungen), wenn essich doch jetzt dahin bewegt, dass es gar keine waren?
Und welche Wunden denn dann noch, wenn es doch induzierte Erinnerungen gewesen soll(t)en, liebe RAin?

Prozess um brutale Vergewaltigungen

Landgericht: Familienvater beteuert seine Unschuld

Ralf W., Vater dreier Kinder und früherer Üstra-Mitarbeiter, soll im Jahr 2001 gemeinsam mit einem Bekannten dessen damals 15-jährige Tochter über Wochen vergewaltigt und gequält haben. Das Landgericht Lüneburg verurteilte ihn dafür zu zwölf Jahren und acht Monaten Gefängnis.

....Nach fünf Jahren, die er in Haft saß, kam er im vergangenen Jahr vorerst auf freien Fuß – es waren entlastende Beweise aufgetaucht, die die Glaubwürdigkeit des mutmaßlichen Opfers infrage stellen.
[...]
Was die heute 24-Jährige tatsächlich darüber denkt, wird das Gericht wohl nie erfahren. Sie erschien nicht vor Gericht. Ihre Anwältin Martina Zerling-Andersen erklärte, ihre Mandantin wolle nicht noch einmal aussagen: „Die Konfrontation mit den Angeklagten würde alte Wunden wieder aufreißen.“ [...]
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Landgericht-Familienvater-beteuert-seine-Unschuld