Mittwoch, 14. November 2012

Vergewaltigungsatlas 2012. 'Kleine Programmänderung' im Blog wegen Buchvorstellung "Recht und Gerechtigkeit" heute bei STERNTV und Freitag bei 3 nach 9

Ausgerechnet mit die heißesten Pflaster haben sich Jörg Kachelmann und seine Frau Miriam für die TV-Buchpräsentationen (mit Kön -Hürth RTL heuet Abend LIVE) und Bremen (BR) am Freitag ausgesucht. Nun gut. Dann ziehen wir einfach mal ein paar Charts zur angeblichen vergewaltigte Republik vor, wie die Updates zur (mal wieder) angeblich vergewaltigsten Stadt Deutschlands, rund um die größte Moschee Deutschlands und den einzigen und damit  größten Frauenturm dieses Landes, Köln genannt. Und ein wenig zur polizeilich gefühlten Aufklärung(squote/-kompetenz) und tatsächlichen Verurteilung bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung (roundabout 13%). Lassen Sie sich also ab dem späten Nachmittag/frühen  Abend hier überraschen - bevor sie STERN TV bei RTL schauen. Und dann nochmals hier am Freitag - bevor sie 3 nach 9 schauen ;-).
stern TV - Mittwoch, 14.11.2012, 22:15 Uhr - live bei RTL, Moderation: Steffen Hallaschka

Kategorie: OTS - Vermischtes | Uhrzeit: 12:37

Köln (ots) - Abrechnung mit der Justiz - Jörg und Miriam
Kachelmann im Studio

Die Verhandlung gegen Jörg Kachelmann erfuhr eine
Medienöffentlichkeit wie kein Prozess zuvor. Nicht nur vor Gericht,
sondern auch in der Öffentlichkeit wurden selbst intimste Details
diskutiert. Über sechs Monate saß der TV-Meteorologe wegen
angeblicher Vergewaltigung in Untersuchungshaft, am 31. Mai
vergangenen Jahres wurde er freigesprochen. Das Landgericht Mannheim
wies allerdings darauf hin, dass es nicht von der Unschuld Jörg
Kachelmanns überzeugt sei. Das will Jörg Kachelmann nicht auf sich
sitzen lassen. Jetzt rechnet er mit dem deutschen Justizsystem ab.
Zusammen mit seiner Frau Miriam ist Jörg Kachelmann zu Gast bei stern
TV.

http://www.boerse-go.de/nachricht/stern-TV-Mittwoch-14112012-2215-Uhr-live-bei-RTL-Moderation-Steffen-Hallaschka,a2964199.html

3nach9
Freitag, 16. November 2012, 22.00-24.00 Uhr


NDR/RB-Fernsehen

Freitag, 16. November 2012, 22.00-24.00 Uhr

3nach9

Zur nächsten Radio Bremen-Talkshow 3nach9 haben Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo bereits folgende Gäste zugesagt:

Joe Cocker
Er braucht nur einen Ton zu singen und jeder weiß: Das ist Joe Cocker! Seit seinem berühmten Schrei beim legendären Festival in Woodstock 1969 ist der Ex-Klempner aus Sheffield ein Weltstar. Nach unzähligen Hits und ebenso vielen „Ups and Downs“ stellt der Mann mit der Reibeisenstimme bei 3nach9 sein neues Album „Fire it up“ vor – natürlich live und mit Band!

Jörg Kachelmann
Jörg Kachelmann wurde von seiner Ex-Freundin der Vergewaltigung bezichtigt. Nach einem spektakulären Gerichtsprozess wurde der Wettermoderator im Mai 2011 freigesprochen. Trotz des Freispruchs zweifeln bis heute einige Menschen an seiner Unschuld. Wie der Moderator damit umgeht, erzählt er bei 3nach9.
http://www.radiobremen.de/unternehmen/presse/fernsehen/talkshow1354_version-print.html
So hier also schon mal was zur angeblichen Aufklärung nach 'polizeilichem Verständnis'. Kein Wunder also, wenn Polizisten, die die 'Definition', die sich nicht danach richtet, ob ein FALL, wenn er denn überhaupt vorgelegen hat, verinnerlicht haben, ernsthaft glauben, dass eine Fall 'aufgeklärt sei, wenn ein Tatverdächtiger namentlich benannt werden kann, und dazu reicht es also schon, wenn - wie z.B. beim Ladendiebstahl - hier halt auf Zuruf einer einzelnen Dame, bei einer mutmaßlichen Beziehungstat ein TV 'mitgeliefert' wird.
http://www.uni-konstanz.de/rtf/kik/deutsch5.htm

Wie gesagt, das ist überhaupt nicht lustig ud u.a. das BKA meint das wirklich ernst. Auch wenn dadurch eigentliche Ermittlungsarbeit - wie jüngst z.B. bei einer vorgetäuschten Vergewaltigung in der U-Bahn in München oder in Düppenweiler (Saarland) ja eben genau nicht belohnt wird, da die Fälle, die keine sind, zwar registriert wurden, es aber keine Aufkläruung im Sinne der Statistik stattfand, da kein namentlich bekannter TV bekannt wurde .... Umgekehrt macht es natürlich einen schlanken Fuß, wenn immer mehr angebliche Taten bei der Polizei als aufgeklärt gelten (siehe CHART), weil immer mehr ANGEBLICHE Beziehungsvergewaltigungen angezeigt werden; es aber genau diese ANGEBLICHEN Taten in der Regel besonders schweierige Fälle für STA bzw. Gerichte sind, weil es sich regelmäßig um Aussage-gegen-Aussage-Konstellationen handelt.

Erschwerend kommt hinzu, dass man nicht weniger allen Ernstes solchermaßen 'erkannte' Aufklärung im Jahr des Auftretens zuordnet, also nicht periodengerecht nach hinten korrigiert, was dann schon mal bei kleinen Einheiten im Einzelfall zu AQ von über 100% (sic!) führen kann. Zu diesem ganz starken Sinn später im Gesamtzusammenhang mehr und genauer:


Hier seiht man schon mal als Ersteinstieg, wozu diese starksinnige Definition und periodenfalsche Definition von polizeilicher 'Aufklärung" eines Falles führt. Nahezu immer ist wenigstens eine der rund 40 Städte über 200.000 Einwohner mit einer AQ von 100% darunter, in zwei jahren sogar welche mit über 100%. Dabei sind es eben auch nicht zufällig jeweils Städte, die eigentlich auch gerade geringe Fallzahlen aufweisen, was eigentlich unlogisch ist, da ja gerade diese Beamten im Mehschichtsystem selbst in diesen Großstädten im Laufe ihrer Karriere u.U. nicht auf mehr angebliche Vergewaltigungsopfer stoßen wie die kleine inwzsichen allseits bekannte und so vorbildlich von Kachelmann-Verteidiger Schwenn  bzgl. ihrer maneglnden Expertise vorgeführte rangniedrige, aber nicht weniger überheblich wirkende Polizistin aus Schwetzingen.
Um die ganze Absurdität noch deutlicher zu machen: So toll es ja sein mag, wenn z.B. in Chemnitz oder sagen wir Schwerin in manchen Jahren nur 5 (in Worten: fünf! ) Fälle auftreten, so muss man statistisch allerdings davon ausgehen, dass trotz u.U. angeblicher 100%-polizeilicher Aufklärungsquote eben keiner zur Verurteilung kommt (bei einer Verurteilungsquote von rund 13% benötigte es ja rund 8 Fälle... ).
Schön sieht man, dass die AQ steigt und steigt und steigt weil auch im unteren Bereich die angebliche Aufklärung steigt ....




Auch diese Grafik zeigt wunderbar, welch grandioser Nonsens, die Lancierung einer - wie auch immer gearteten 'DUNKELZIFFER ist. Zum einen ist es eh Nonsens eine aus einem y-beliebigen Jahr  gewürfelten Prozentsatz FESTZUSCHREIBEN, obwohl die Anzeigezahlen bundesweit weiter explodieren; zum anderen zeigt sich durch die breite UND ZUNEHMENDE Streuung zwischen den Städten (DIFF bis zu 30 bei der Häufigkeitsziffer/100.000 Einwohner  bzw. das bis zu 20-fache in zwei Jahren - jeweils Chemnitz (jeweils 1,6 !!! )  mit dem niedrigsten Wert und Saarbrücken (30,8)  bzw. F.a.M.(31,9)  mit dem höchsten Wert das von einer einheitlichen 'Dunkelziffer eben genau nicht ausgegangen werden kann. Zumal sich unter den rund 40 größten Städten Deutschlands alle höchst unterschiedlich entwickelten. Von hohem Niveau fallend wie HH über auf hohem Niveau verharrend, stark steigend wie Köln, oder auf niedrigem Niveau dauerhaft verharrend wie Chemnitz... .


Nun zu Köln als Beispiel, wie die Anzeigen rund um die deutsch Stadt mit der größten Moschee in Deutschland wie mit dem größten, weil einzigen Frauenturm es in wenigen Jahren vom absoluten Durchschnitt (in 1989) auf den jährlichen Spitzenplatz im Ranking der größten Städte (seit 1997 mit nur 3 Asunahmen !) schaffte. Wir stellen in Kürze alle, sich unterschiedlich entwickelten Städte und Bundesländer in Charts aufzeigen. Köln kann aber jetzt schon als der/die/das Funtensee bzgl. angeblichen Vergewaltigungen (gefühlt/angezeigt - nicht verurteilt, wohlgemerkt)  bezeichnet werde.


Auch dieser CHART zeigt mit den MIN/MAX bei den absoluten Zahlen der Großstädte und der Differenz, dass es ein paar 'treibende Kräfte' (wie Köln und Berlin z.B.) unter den Großstädten gibt, was ebenfalls eindeutig zeigt, dass die Mär von EINER angeblichen Dunkelziffer absoluter Nonens ist.

Wie beim Wetter auch ist das kleinräumige Klima ganz tief in der Region entscheidend , selbst unmittelbar zusammenliegende Städte haben absolut unterschiedliche Werte, was die HZ der Anzeigezahlen angeht.; da sie zumeist von einer Lokal-/Regionalzeitung bedient werden, die entsprechendes frauenpolitisches Marketing betreibt, müssen die Unterschiede also aus ganz anderen Quellen stammen, wie aus EINER mangelnden Anzeigebereitschaft.


Hier zeigt sich noch mal recht deutlich die Riesen-Spreizung/Streuung, der Riesen-Spread zwischen KÖLN an der Spitze mit - wie regelmäßíg - Chemnitz mit 2,1 und Köln mit HZ 24, also ungefähr der 11,4-fachen   Häufigkeit von ANGEZEIGTEN FÄLLEN pro 100,000 Einwohnern. Das war auch schon stärker ausgeprägt, mit rund dem 20-fachen Wert. Dennoch: Wenn es am Funtensee 'arsckalt' mit dunkeln Wolken ist und man sich in Hiddensee bei einem azurbaluen Himmel einen Sonnenbrand holt, würde einem eine "Durchschnittstemperatur" und die Angabe vereinzelte Wölkchen auch nix nützen.







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