Samstag, 6. Februar 2010

Quatsch, Frankreich! LUXEMBURG!

N24 hat mal wieder keine Ahnung. Davon aber ganz viel - und meldet: 06.02.2010 | 11:14 Steuer-CD Übergabe in Frankreich geplant
Übergabe in Frankreich geplant

Der umstrittene Kauf von gestohlenen Schweizer Konto-Daten deutscher Anleger soll angeblich in Frankreich abgewickelt werden. Derweil soll es in Berlin eine erste Selbstanzeige gegeben haben.


Was für ein Quatsch!
Wir wissen es besser:
Im März ist Angela "Mutti" Merkel sowieso in der CD-Sammelstelle in Luxemburg und fordert heraus.
Und zwar ultimativ.
Da geht es dann in einem.
Droht ansonsten alle im Speckgürtel um Luxemburg wohnenden Bankmitarbeiter/-innen in Beugehaft zu nehmen.
Nicht nur die mit luxemburgischer Nationalität.
Die Übergabe findet im Niemandsland zwischen
deutschen und französischen Marken-Joghurts statt.
(Wenn Mutti sowieso ihre Einkäufe erledigt: Kaffee, Parfüm, Zigaretten, ...)
Im A.,... Auf dem Kirchberg.
Sozusagen in der Höhle der Löwinnen.
(siehe google-earth bzw. MSVirtual Earth)
USB-Sticks und Festplatten werden natürlich auch genommen.
Verraten Sie es nur nicht weiter.
Und verraten Sie auf jeden Fall nicht, von wem Sie es bereits am 06.02.2010 wussten. (Bloggeheimnis)

Schäuble sieht bereits das Bankgeheimins am Ende
http://www.news-infoline.com/nachricht/10353

Luxemburg kocht - wieder Stahl (Arbed/Mittal).

Die ehemaligen Kartoffelacker sollen renaturiert werden.
Der Codename "Sieglinde" weichkochend macht bereits die Runde.
Ackermann jetzt für nachhaltige Feldanlage und nachhaltiges Wachstum:
"Banker an die Pflugscharen."




Stammheim!

Stammheim
© ZDF Jens Wächter
Stammheim 1975 bis 1977: Das waren 192 Prozess-Tage gegen die Baader-Meinhof-Gruppe, den Kern der "Roten Armee Fraktion". Der Prozess ging in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein. - Reinhard Hauffs Spielfilm nach einem Drehbuch von Stefan Aust, dem späteren Chefredakteur des "Spiegel", wurde 1986 auf der Berlinale mit einem Goldenen Bären ausgezeichnet.

Sonntag, 14. Februar 2010
22.00 Uhr

Wiederholung:
Sonntag, 14. Februar 2010
2.15 Uhr
Credits
Stammheim
Spielfilm, BRD 1985
Regie: Reinhard Hauff
Mit Ulrich Pleitgen (Vorsitzender), Ulrich Tukur (Andreas Baader), Therese Affolter (Ulrike Meinhof), Sabine Wegner (Gudrun Ensslin), Hans Kremer (Jan-Carl Raspe), Hans Christian Rudolph (Verteidiger) u.a.


Berlinale kontrovers
3sat zeigt Spielfilme, die Festivalgeschichte schrieben
60 Jahre Berlinale - zum Jubiläum bringt die Berlinale-Retrospektive "Play It Again ...!" Meilensteine des Festivals zurück auf die Leinwand. 3sat begleitet die Retrospektive mit Filmen, die Berlinale-Geschichte geschrieben und für Kontroversen gesorgt haben - von Zuschauerbeschimpfungen über politische Eklats bis zu Pornografievorwürfen.

1986 mit dem Goldenen Bären ausgezeichneter Film

Stammheim 1975 bis 1977: Das waren 192 Prozess-Tage gegen die Baader-Meinhof-Gruppe, den Kern der "Roten Armee Fraktion". Der Prozess ging in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ein. - Reinhard Hauffs Spielfilm nach einem Drehbuch von Stefan Aust, dem späteren Chefredakteur des "Spiegel", wurde 1986 auf der Berlinale mit einem Goldenen Bären ausgezeichnet.
Am 1. Juni 1972 werden die RAF-Terroristen Andreas Baader und Jan-Carl Raspe festgenommen, wenig später auch Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin. Nach Jahren der Isolationshaft im eigens für die Mitglieder der "Roten Armee Fraktion" (RAF) neu erbauten Hochsicherheitsgefängnis in Stuttgart-Stammheim beginnt am 21. Mai 1975 der Prozess gegen die Terroristen.
Schnell wurden Zweifel an Selbstmordversion laut Nachdem im Verlauf der Verhandlung viele Gesetzesänderungen erfolgen, lautet das Urteil am 28. April 1977 lebenslänglich für alle. Ulrike Meinhof ist zu diesem Zeitpunkt bereits fast ein Jahr tot - sie war am 9. Mai 1976 in ihrer Zelle erhängt gefunden worden. Doch schnell wurden Zweifel an der Selbstmordversion laut.
Nach der Befreiung der Geiseln einer entführten Lufthansa-Maschine in Mogadischu am 18. Oktober 1977 begehen auch ihre drei Gesinnungsgenossen in ihren Zellen kollektiven Selbstmord. Auch diese Todesfälle werden nie einwandfrei als Suizide nachgewiesen.
Filmische Rekonstruktion des Prozesses Regisseur Reinhard Hauff unternahm eine filmische Rekonstruktion des 192 Tage währenden Prozesses. Ausgehend von authentischen Protokollen und unter Verzicht auf jegliches fiktives Beiwerk beschränkt sich die Inszenierung bewusst auf wörtliche Zitate des Prozessverlaufs - ohne eine Bewertung oder Ausführung der politisch-gesellschaftlichen Hintergründe des Falls.

Stefan Aust, von 1994 bis 2008 "Spiegel"-Chefredakteur, schrieb das Drehbuch zum Film und bezog sich ausschließlich auf Originalzeugnisse des Prozesses und Briefe der Angeklagten. Hauffs Film lässt viele Fragen offen, ermöglicht jedoch gleichermaßen beklemmende wie spannende Einsichten in das Innere eines Justizapparats, der von der politischen Brisanz der Materie offensichtlich überfordert war.

Der Film provoziert die Auseinandersetzung mit einem lange tabuisierten Kapitel deutscher Geschichte. "Stammheim" wurde 1986 auf der Berlinale unter Protest der Jury-Präsidentin Gina Lollobrigida mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.
endedaten
Sonntag, 14. Februar 2010
22.00 Uhr

Wiederholung:
Sonntag, 14. Februar 2010
2.15 Uhr
Credits
Stammheim
Spielfilm, BRD 1985
Regie: Reinhard Hauff
Mit Ulrich Pleitgen (Vorsitzender), Ulrich Tukur (Andreas Baader), Therese Affolter (Ulrike Meinhof), Sabine Wegner (Gudrun Ensslin), Hans Kremer (Jan-Carl Raspe), Hans Christian Rudolph (Verteidiger) u.a.

Richter: lebenslänglich - Traumberuf mit "der Freiheit eines Künstlers und der Sicherheit eines Beamten"

Jugendrichterin Ruth Sieveking ist seit 30 Jahren im Amt und gilt als "Die Mutter des Amtsgerichts". Auch bei den jugendlichen Straftätern genießt sie hohes Ansehen, selbst wenn die Strafe mal härter ausfällt. Engagiert kämpft die 58-jährige für richterliche Unabhängigkeit und gegen Kritik von Medien und Politik. "Wenn wir nicht an das Gute im Menschen glauben, haben wir den Beruf verfehlt", sagt sie.

Für Proberichter Lars Fricke steigt der Druck. In wenigen Wochen endet seine Probezeit, dann wird sich entscheiden, ob er zum Richter auf Lebenszeit ernannt wird oder nicht. Für ihn ist Richter ein Traumberuf mit "der Freiheit eines Künstlers und der Sicherheit eines Beamten".

Sendedaten
Sonntag, 7. Februar 2010, 21.45 Uhr
Credits
Richter: lebenslänglich
Dokumentarfilm von Sonia Otto und Dieter Ratsch, Deutschland 2005
Redaktion: SWR, Jutta Krug

BTW: Was macht eigentlich der frühere Richter und Senator Barnabas Schill?

"

"An das Gute im Menschen glauben"

© SWR/Indifilm Lupe
Dr. Lars Fricke, Strafrichter
Jugendrichterin Ruth Sieveking ist seit 30 Jahren im Amt und gilt als "Die Mutter des Amtsgerichts". Auch bei den jugendlichen Straftätern genießt sie hohes Ansehen, selbst wenn die Strafe mal härter ausfällt. Engagiert kämpft die 58-jährige für richterliche Unabhängigkeit und gegen Kritik von Medien und Politik. "Wenn wir nicht an das Gute im Menschen glauben, haben wir den Beruf verfehlt", sagt sie.

Für Proberichter Lars Fricke steigt der Druck. In wenigen Wochen endet seine Probezeit, dann wird sich entscheiden, ob er zum Richter auf Lebenszeit ernannt wird oder nicht. Für ihn ist Richter ein Traumberuf mit "der Freiheit eines Künstlers und der Sicherheit eines Beamten".

Richter a. D. Rüdiger Warnstädt ist bereits seit einigen Jahren pensioniert. Zu Amtszeiten war er ein kontroverser und viel zitierter Amtsrichter. Er machte den Gerichtssaal zur Bühne. "Der ungekrönte König vom Amtsgericht" reist seit seiner Pensionierung als Autor von einer Lesung zur nächsten und berichtet aus seinem reichen Erfahrungsschatz.



Persönlichen An- und Einsichten

SWR/Indifilm Lupe
Richter a. D. Rüdiger Warnstädt
Lothar, 19, aus Schöneberg steht zum wiederholten Mal vor Gericht. Die Anklage: schwere Körperverletzung. Ob er auch dieses Mal eine Haftstrafe vermeiden kann, ist fraglich. Noch etwas anderes macht ihm Sorgen: Seine Verhandlung wird nicht - wie in den früheren Gerichtsverhandlungen geschehen - von Frau Sieveking geführt werden, zu der er ein großes Vertrauen entwickelt hat, sondern von einem ihm fremden Richter.

Den persönlichen An- und Einsichten der Richter gegenüber stehen die Erwartungen des Bürgers an das Urteil und die Folgen, die sich aus dieser Entscheidung ergeben. So entsteht ein facettenreiches Bild der Menschen, auf die wir, die Bürger, bei der Suche nach Gerechtigkeit im Gerichtssaal treffen.

http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?query_string=richter&days_published=365&scsrc=1


http://www.ruedigerwarnstaedt.de/