Massiver Rückgang der Anzeigezahlen und Bandbreite Zwischen den Bundesländern ..
"[...] Sein Verteidiger Stefan Beck und auch Staatsanwalt Dr. Torsten Lenz plädierten gestern auf Freispruch. Die
Mutter des kleinen Mädchens, das inzwischen bei Pflegeeltern lebt, hatte
sich bei ihren Aussagen in Widersprüche verstrickt.[...]"
Es ist doch immer wieder auffällig, wie sehr die Freisprüche miniaturisiert ('kleinlaut' = wenig Zeilen) gemeldet wurden und werden. Dabei ist in diesem Falle nicht nur spannend, dass sich - wie häufig - die Mutter bzw. Ehefrau/Partnerin in Widersprüche verwickelte, sodnern auch, dass das Kind auch während des Prozesses bis aktuell nicht bei ihr, sondern bereits bei Pflegeeltern war und noch ist.. http://www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/ludwigshafen/freispruch-im-missbrauchsprozess-1.880787 So viel bzw. so wenig zum diesem einzelnen FALL BTW: Was ist eigentlich aus der 'Charité-Geschichte' geworden?
Und gesamtgesellschaftlich? Nun, interessant wieder das Phänomen- ähnlich wie schon bei dne mutmaßlichen - also angezeigten - Vergewaltigungen, deren angebliche Aufklärungsquote in den vergangenen Jahrzehnten um sagenhafte 25%-Punkte gestiegen sein soll, während die Verurteilungsquote lediglich um 2% gestiegen ist. (Bei den angeblichen Vergewaltigungen sogar wie ein Stein auf 13% gefallen.)
Auffallend ist weiterhin, dass in einer 'alternden' Gesellschaft, die Tatverdächtigten nicht nur massivst 'weiblich' werden, was einhergeht, mit einer höchst bedenklichen Verjüngung bei den Tatverdächtigten, mithin immer weniger der 'böse Onkel' unter (falschen) Verdacht gerät, sondern immer mehr Kinder, Jugendliche und Heranwachsende ins Visier geraten. Warum dies bisher öffentlich kommuniziert wird? Nun, dies wird wohl daran liegen, dass sich auch hier - wie beim schulsichen Versagen der Jungs - zunehmend das Versagen weiblicher Alleinerzeihung zeigt.