Mittwoch, 24. März 2010

Fall Jörg Kachelmann: Sabine W. (-Christiansen) - "Viola heißt die Betroffene nicht."

Das hat man nun davon. Seit wir den - wunderschön von der BILD-Zeitung ERFUNDEN (Kompliment!) - Namen (nochmal für die Vollposten unter den Google-Suchern: "der Name wurde geändert") "Sabine W." zitiert haben, wollen die Zugriffe via Google gar nicht mehr abreißen.
Kunststück, wenn man damit direkt in der Treffer-Liste hinter der BILD selbst steht ...
(Mein Lieblingssucher ist allerdings der, der weiß dass man bei Google mit einem - davor etwas ausschließen kann und prompt nach > Kachelmann Sabine -Christiansen < suchte.
Danach kommen gleich die, die suchen

Wer ist Sabine W.? .... - Und das weiß zwar Gott Vater, aber wohl nicht mal Mutter-Google. Nicht-Petra (schweizer BLICK/deutscher STERN) haben jetzt ein Konkurrenz-Konstrukt auf den Print- un Online-Markt gebracht.)

Na da sind wir aber froh, dass sie auch nicht Viola heißt/hieß. (amtlich Schwetzinger Nachrichten)
[Den Namen meinten wir auch schon bei einem privaten Frühstücksmagazin (das wir eher gelegentlich nebenbei hören statt sehen, schon damit's nur ins Ohr und nicht ins Auge geht...) von einer allzu vorlauten Klatschbase aufgeschnappt- zu haben. ]

Es wäre gar nicht auszuhalten gewesen mit den Kreativ-Schlagzeilen wie "Kachelmann noch mal mit einem blauen Auge(=Veilchen) davongekommen." etc. etc.


Oder der Anklang zu Viola tion, (engl.: violation(=rape), franz.: viol, violation, span.: violacion, ital.: violentatione, violenza carnale >>> ).


Kachelmann, der "Sucher der blauen Blume" (der Romantik) fand am Ende nur ein Veilchen.

Oder "Bratschist Kachelmann beendet (Str)eich(el)konzert mit der "Mutter der Geige"" ...(Hier die kurze Geschichte DER VIOLA)

Oder "Kreativ-Entlehnungen aus dem Gartenveilchen-Poesiealbum":
http://www.gartenveilchen.de/gedichte/gedindex.htm


Nein, es wäre nicht zum Aushalten geworden, wenn sie wirklich Viola geheißen haben täte, liebe Lokaljournaille.


Na ja, und wenn schon die Schwätzinger, äh Schwetzinger dicht halten, dann schweigen wir natürlich auch.
http://www.morgenweb.de/region/schwetzingen/20100324_srv0000005597573.html

Hauptsache, sie heißt nicht Viola (und nicht Sabine W.).

Bis dann, lieber Google-Rambler.

Kachelmann-Affäre: Paar war einige Male im Kaffeehaus und in italienischen Lokalen gesichtet worden / Fernsehteams und Reporter machen Schwetzingen unsicher

Die Suche nach dem Opfer

Von Redaktionsmitglied Jürgen Gruler


Es ist schon verrückt, was gestern über Schwetzingen hereinbrach. Fernsehteams aus ganz Deutschland und der Schweiz waren vor Ort, Reporter aller großen Zeitungen, gleich ob das Berliner Boulevardblatt BZ oder die seriöse Frankfurter Allgemeine Zeitung, ob die öffentlich-rechtlichen Teams vom Hessischen Rundfunk und ZDF oder die Boulevard-Magazine von RTL oder der Nachrichtensender N 24 - alle Fährten des Kachelmann-Falles führten in die Spargelstadt. In der Redaktion stand das Telefon nicht still. Wir hielten uns daran, den uns bekannten Namen des Opfers nicht preiszugeben. Soviel sei aber gesagt, Viola heißt die Betroffene nicht. [...]>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>


Update: Er bleibt in Haft -

Vielleicht bringt VOX ja statt der neuen Folge aus der Körpersprachen-Serie "Lie to me" aus aktuellem Anlaß nochmals die Folge von letztem Mittwoch: "Schweres Geschütz".
http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2010/03/lie-to-me-schweres-geschutz.html


zur Wahrheit übers Lügen.>>>>>>>>>>>>>


Vorwurf der Vergewaltigung: Kachelmann bleibt in U-Haft

STERN.DE - ‎Vor 9 Minuten‎
Schlechte Aussichten für Jörg Kachelmann: Der inhaftierte TV-Moderator muss vorerst weiter in Untersuchungshaft bleiben. Daran konnte auch eine stundenlange ...
sueddeutsche.de

DasLetzte: "Der Staatsanwalt und die Kinderpornos" nur auf der letzten Seite

Musste er wegen der reinen Verdachtsberichterstattung über Wetterfrosch Yussuf K. (Name geändert) und ein angebliche Viola tion auf die letzte Seite der Zeitung EXPRESS ausweichen?
Schon kein Prozess, keineöffentliche Hinrichtung - und dann auch noch auf der letzten Seite verstecken.
Na dann wollen wir ihm, dem superschlauen für den Staat arbeitenden Intelligenzbolzen, doch zu ein wenig mehr Prominenz verhelfen:

14.400 € Strafe - kein öffentlicher Prozess

Staatsanwalt wollte Sex mit 13-Jähriger

Was für ein Abgrund... Auf dem Privatcomputer von Staatsanwalt Dieter B. (63, Name geändert) wurden Kinderpornos gefunden. Der Strafbefehl: Läppische 14.400 Euro Strafe!

[...] EXPRESS gibt's nicht nur als Print:

http://www.express.de/home/-/2126/2126/-/index.html


Und weil es gerade reinkam und irgendwie paßt:

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Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
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Terminerinnerung Pressekonferenz! (PM 45/10 vom 24.03.10)

Bayern geht neue Wege im Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern / Justizministerin Merk startet neues Forum zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle / Merk: "Neues Netzwerk der Entschlossenheit und des Vertrauens zum Schutz von Kindern"



Bayern geht neue Wege im Kampf gegen sexuellen Missbrauch von Kindern. Bayerns Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk hat für den heutigen Mittwoch hochrangige Repräsentanten verschiedener Ministerien, der Regierungen, Kirchen, Verbände und Opferschutzorganisationen sowie Experten aus dem Bereich der Jugendpsychiatrie zur ersten Sitzung des "Forums zur Aufarbeitung der Gewalt- und Sexualdelikte an Kindern und Jugendlichen in Bayern" in den Münchner Justizpalast eingeladen.

Im Anschluss wird Justizministerin Merk

heute, 24. März 2010, 14.00 Uhr,
im Raum 366
des Justizpalastes in München am Karlsplatz (Stachus),
Prielmayerstr. 7, 80335 München

im Rahmen einer Pressekonferenz über die Ergebnisse der ersten Forumssitzung informieren. Medienvertreter sind zu dieser Pressekonferenz herzlich eingeladen. Zu Beginn der Forumssitzung heute, 24. März 2010, 10.00 Uhr, im Raum 270 besteht für Fernsehteams und Bildreporter Gelegenheit für Bildaufnahmen. Die Sitzung selbst ist nicht öffentlich.

Ziel des behörden- und institutionenübergreifenden Forums ist nach den Angaben von Justizministerin Merk zum einen die konsequente Aufarbeitung der bekannt gewordenen Missbrauchsfälle in bayerischen Schulen und Internaten und zum anderen die Erarbeitung konkreter Lösungsstrategien für eine frühzeitige, noch effektivere Bekämpfung und Verhinderung solcher Delikte. Merk: "Die Kirchen, Schulen, Behörden und Verbände in Bayern müssen ihre Kenntnisse und Kräfte noch besser bündeln. Wir brauchen ein Netzwerk des Vertrauens und der Entschlossenheit zum Schutz unserer Kinder gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch." Das oberste Ziel müsse es sein - so Merk, den Missbrauch von Kindern zu verhindern. Merk: "Es darf nicht erst zum Schlimmsten kommen! Wir müssen dort ansetzen, wo sich die Taten langsam anbahnen. Je schneller wir die ersten Symptome des Missbrauchs erkennen und konsequent bekämpfen, umso besser kann es uns gelingen, schwere Taten zu verhindern, die für die !
schutzlosen Kinder oft lebenslange Qualen bedeuten."


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Prielmayerstraße 7 (Justizpalast), 80335 München - Postanschrift: 80097 München
Pressesprecher: Anton E. Winkler Oberstaatsanwalt
Stellvertreter: Stefan Heilmann
Stellvertreterin: Dr. Stefanie Ruhwinkel
Tel: 089/5597-31 11 - Fax: 089/5597-23 32
E-Mail: presse@stmjv.bayern.de, Internet: www.justiz.bayern.de
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Jörg Kachelmann, DasErste, DasLetzte, EXPRESS, BILD "fast immer", nie -und die gefühlte Statistik


.... Und lügt die bayerische Polizei?

Ja, wir gestehen! - Es hat funktioniert. Da DasErste das Letzte ist, das etwas über den ungepixelten und ungeklötzten Jörg. K bringt, sahen wir uns genötigt (gefühlt), in einer Ecke, in der niemand uns kennt, je einen EXPRESS und eine BILD zu erstehen (Boay, 60 Cent kosten die jetzt, - JEWEILS - das sind ja fast 1,20 DEM - JEWEILS), um zu erfahren, was da los ist ("gefühlter Wind-Kälte-Faktor und so). Und was lesen wir auf EXPRESS Seite 3 (nachdem wir uns von dem Schock auf Seite 1 BILD: "Gold-Riesch "Ich wünsche mir einen kernigen Mann." umzingelt von Jörg Kachelmann, Magath, und Rapper Bushido ?!?!? - BILD, wie böse ist das denn???? Und wie erhellend das Klötzchenbild von "Ihr: "Sie zeigte Kachelmann an: Sabine W. - Name geändert(sic!)"?!?!? : "Sie zeigte Kachelmann) in einem nicht namentlich unterzeichneten Artikel? "Vergewaltigung: Fast immer ist es einer aus dem nahen Umfeld."
Wo fängt denn fast an?
Das sagt uns dann der letzte Satz: "Zwei Drittel aller Vergewaltigungen finden im sozialen Umfeld der Opfer statt."

Vorher heißt es dagegen: "Falschbeschuldigungen sind EXTREM selten."

Ah, ja! (Das ist so irgenwie Mario Barth-Comedy-Niveau, oder was? Weiblcihes Zahlen- udn Wahrscheinlichkeitsgefühl? Wie "Nie (einmal ist keinmal) kaufst Du mir Blumen!" oder "Immer läßt Du Deine Socken rumliegen.") Ah, ja!

http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2010/03/falsche-anschuldigungen-falsche-preise.html

Bei den "Preisen" kann man es in Deutschland alsFrau schon mal krachen lassen und auf "pleine chance" setzen.... Der Gegner verliert so oder so alles (siehe Andreas Türck!) und als Falschbeschuldigerin bezahlt man mit Flaschenpfand (anstatt in DER Höhe des Strafmaßes mit der im Falle des Falles der Beschuldigte "bezahlt" hätte) ... .

BAYERISCHEN Polizei PDF: “Vergewaltigung und sexuelle Nötigung in Bayern“, herausgegeben 2005 vom Bayrischen Landeskriminalamt.) erinnert: :

Alle Sachbearbeiter von Sexualdelikten sind sich einig, dass deutlich mehr als die Hälfte der angezeigten Sexualstraftaten vorgetäuscht werden. Viele angezeigte Fälle lassen zwar die Vermutung einer Vortäuschung bzw. falschen Verdächtigung zu, berechtigen jedoch nicht zu einer entsprechenden Anzeige.“
[...] Besonders schwierig für die betroffene Person und dessen soziales Umfeld sind die Fälle, in denen das Verfahren wegen Vergewaltigung oder sexueller Nötigung nicht mit einem Freispruch wegen erwiesener Unschuld durch ein Gericht endet. Wenn trotz ganz erheblicher Zweifel an der Schilderung des Tatherganges durch das angebliche Vergewaltigungs- oder Nötigungsopfer von der Staatsanwaltschaft das Verfahren gem. § 170 II StPO eingestellt werden muss, weil weitere Indizien oder Tatzeugen fehlen, Aussage gegen Aussage steht und ein Tatnachweis mit der für eine Verurteilung ausreichenden Sicherheit nicht zu führen ist,
befindet sich der fälschlich beschuldigte Mann in einer ähnlich schutz- und hilflosen Lage wie eine vergewaltigte Frau. Er kann die erhobenen Vorwürfe nicht vollständig widerlegen, ein Restverdacht bleibt.

[...]
Zu Falschbeschuldigungen seit der Jospehs-Geschichte (AT-Bibel) und "induzierten Erinnerungen:

http://wikimannia.org/index.php?title=Falschbeschuldigung

Besonders nett:
SMS lässt Lügengebäude einer Frau einstürzen, Badische Nachrichten 27. Juni 2009


http://www.polizei.bayern.de/niederbayern/amberg/news/presse/aktuell/index.html/15757

Übrigens: Was "fast immer" präzise bedeutet, weißt nicht mal Google-Ex-China !
Gibt man es ein, kommt auch ausgerechnet was mit wetter.com
http://www.google.de/search?q=%22fast+immer%22+pr%C3%A4zise&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a