Donnerstag, 23. Juni 2011

Kachelmann und die Folgen: BILD beginnt die Diskussion über Falschanschuldigungen - Fest(e) drauf - Weißer Ring immer mehr im Zwielicht?

 
BILD, ausgerechnet BILD (dort Feste unter Fest(e) drauf"), beginnt nun eine den längst notwendigen gesellschaftlichen Diskurs über die Falschanschuldigungen gerade im Bereich der angeblichen  Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen. Mehr Prometheus als Epimetheus wäre bereits im Falle Kachelmann angesagt gewesen. Ob nun echte Erkenntnis oder mittelbare Erkenntnis, dass man ein Blatt wie BILD, FOCUS oder auch BUNTE nichtt dauerhaft gegen das Recht und Volksempfinden machen kann (siehe Gorch Fock/Guttenberg/Kachelmann/Claudia D. - Auflage-Charts siehe ganz unten ...) sei dahingestellt.
Offensichtlich ist wenigstens einem in der Redaktion aufgefallen, dass die Diskrepanz zwischen explodierenden Anschuldigungen (bei der Polizie - siehe BKA- PKS - geneldeten Fällen ) und tatsächlich Verurteiltenzahlen immer größer wird, die Verurteilungsquote inzwischen ein historisches Tief von 12,7% (2009) erreicht hat.
Im Falle Kachelmann scheint der Anwalt der Nebenklägerin Thomas Franz, vermittelt über die örtliche pampernde Polizei, der allzu früh mit dem daamls noch guten Namen des WR BW bei Kerner und anderen Stimmung aufbaute, immer noch an seinem Stuhl im Landesvorstand des Weißen Rings zu kleben. Inzwischen hat  dies nicht nur ein Gschmäckle, sondern geht dies als ganz und gar unappetitliche Belastung für den Weißen Ring über das Bundeslnad weit hinzu. Es steht zu erwarten, dass in Salami-Taktik  immer mehr Erkenntnisse über eineiseitige Parteilichkeit des WEIßEN RINGs, insbesondere im Zusammenhang mit Sorgrechts- und Umgangsrechtsverfahren benutzten Vorwürfen an die Öffentlichkeit dringen werden. Wie hier:

Vergewaltigung und falsche Verdächtigung

 
 

Mann durch Lügen seiner Frau unschuldig an den Pranger gestellt

 

Vor dem Hintergrund eines erbittert geführten Sorgerechtsstreites ist eine Frau zu weit gegangen, befanden die Richter am Amtsgericht Eisenach. Sie hatte ihrem Mann schwerste Misshandlungen und sogar Vergewaltigungen vorgeworfen.  

[...]

Das Ermittlungsverfahren gegen René K. ist zwar schon im April 2007 eingestellt worden. Doch bis heute fühlt er sich "gedemütigt und verfolgt". Denn die im Familienstreit zuständigen Stellen, wie Jugendamt, Weißer Ring und die AWO-Familienberatung, hätten ihn auch nach seiner Verfahrenseinstellung wie einen Sündenbock behandelt und nichts zur Entschärfung des von seiner Frau erschaffenen Feindbildes getan.

http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Mann-durch-Luegen-seiner-Frau-unschuldig-an-den-Pranger-gestellt-444768379 

 
"[...]Haben sich seit Beginn des Kachelmann-Prozesses weniger Frauen an Sie gewandt?
Nein, wir haben sogar eine Zunahme von Anrufen von vergewaltigten Frauen gehabt; ob das jetzt unbedingt mit dem Prozess zusammenhängt, kann man nicht eindeutig sagen. Frauen reagieren oft verzögert, die meisten rufen nicht direkt nach der Tat an sondern Wochen, Monate oder gar Jahre später. Sie versuchen, erstmal selber klarzukommen.[...]" Gudrun Wörsdörfer, Sozialarbeiterin und Beraterin beim Frauennotruf in Frankfurt, FRANKFURTER RUNDSCHAU 1./2. Juni 2011 S.39 (jetzt online>>>)


Und keiner trägt die Verantwortung

 

http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Mann-durch-Luegen-seiner-Frau-unschuldig-an-den-Pranger-gestellt-444768379
BILD
Ja, ja. Aus dem Glashaus mit dem Scheunentor nach dem auflagentreiben sollenden Kachelmann winken.

http://www.fr-online.de/kultur/medien/kai-diekmann-im-glashaus/-/1473342/5059884/-/index.html

FOCUS



Schwache Verkaufszahlen beim "Focus" Problembär statt Wikileaks

[...]"
Doch seit einigen Wochen setzt sich in der Redaktion die Erkenntnis durch, dass der Kraftakt, das momentan dümpelnde Dickschiff weiter auf Erfolgskurs zu bringen, doch größer ist als zunächst gedacht. Die Sorge, die Auflage könne noch weiter abrutschen, macht sich breit.
Der Einbruch der letzten Wochen hat den Verlag kalt erwischt"[...]

Der Wettermann soll's wohl in der Kälte richten!

http://www.sueddeutsche.de/medien/focus-verkaufszahlen-enttaeuschen-blattmacher-die-auflage-schmilzt-1.1037661-2


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