Sonntag, 7. Oktober 2012

Co(g)ite missa est! - Der tiefe Fall des deutschen Rechtsstaates (MK:“ „Irgendwann gab es für diese Richter kein Halten mehr". ) und die Medien-Causa Kachelmann: die Abrechnung mit BILD (‚Bitte’ um Vorabdruck? – JK:„Ich glaub’ es hackt!), Alice Schwarzer, am Rechtsstaat nestelnden Opferorganisationen, der Mannheimer Dunkel-Kammer

Morgen ist Pay(Back)Day:
Da werden aber ihre Ohren aber Augen machen! - SWR1: „Wettermoderator UND JustizOPFER (!): "Falschbeschuldigungen sind ein Massenphänomen geworden" - „SPIEGEL: >>Die Befragung der Miriam Kachelmann sei "furchtbar" gewesen, "weil ich bis in die letzten Details, bis zu meiner Periode und zu meinen sexuellen Phantasien ausgefragt wurde. Irgendwann gab es für diese Richter kein Halten mehr<< . http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/phaenomen-falschbeschuldigungen-joerg-und-miriam-kachelmann-rechnen-ab-a-859829.html
Auf der 2. Ebene war es ohnehin stets nicht weniger spooky als auf der 1., der eigentlich juristischen. So relegierten ja ausgerechnet die (M)Oralapostel der ARD, eine öffentlich-rechtliche Anstalt den damals als unschuldig Geltenden und letztlich Unschuldigen lange vor einem rechtstaatlichen Urteil,  ohne ihn bis heute faktisch rehabilitiert zu haben, moralisiert und rechtsstaatet man beim Zweiten ungleich besser. Das zeigt nicht nur den Konkurrenten vom 1., was man beim zDF unter zweiter Moral und Rechtsstaat versteht und schmückt sich demonstrativ und phantasieanregend mit dem  (Incentiv=)Anreiz-Spezialisten ERGO (NEIN! Es heißt nicht „Coito, ergo sum!“*) und damit hoch-notablen und nicht nur vermutlich völlig unschuldigen und moralisch  integren Sponsor fürs abendliche Wetter. (und nicht nur das für Ungarn, die Karibik oder das Mikro-Klima auf der Hamburger Reeperbahn).

Es ist natürlich gar nicht zu erwarten, dass Miriam und Jörg Kachelmann ihr Buch bsp. auf dem „Riverboat“ oder bei „3 nach 9“ (Und wie die ganzen anderen Buch-CD-DVD-Verkaufssenudngen noch heißen)  vorstellen können, aber immerhin konnte sich ja ausgerechnet der SWR in seiner 1. Form zu einem Feature durchringen (Der tiefe Fall eines Medienstars Jörg Kachelmann.

Wettermoderator und Justizopfer
Leute am Donnerstag, 11.10. | 10.00 Uhr | SWR1 Baden-Württemberg
„Lange hat er geschwiegen, jetzt geht er an die Öffentlichkeit: Jörg Kachelmann, früher einer der beliebtesten Wetter-Moderatoren im Deutschen Fernsehen, hat einen tiefen Fall hinter sich. Beschuldigt, ein Vergewaltiger zu sein, saß er 132 Tage in Untersuchungshaft. Zu Unrecht, wie sich herausstellte. Am 31. Mai 2011 wurde Kachelmann vom Landgericht Mannheim freigesprochen.“[…]

Dass man bei der BILD-Zeitung und ihrem Chef Kai Diekmann immer noch (trotz aller verlorenen, offenischtlich zu preiswerten) Prozesse und schon ohne die Memoiren der Bettina Wulff rechnen sollen/können/dürfen/müssen, scheint ein Tweed Kachelmanns bzgl. einer anständigen Anfrage zum Versilbern ihres bisherigen goldenen Schweigens zur Vorabveröffentlichung deutlich zu („Ich glaube, es hackt?!“) machen. 
Es bleibt abzuwarten, ob die beschlagene Rechtsstaaterkundlerin Alice Schwarzer, von der immer noch nicht klar ist, ob sie in Analogie zu einem gewissen Sarazzin als „Medien-Hure“ bezeichnet werden darf, ihrem Intermims-Untergebenen Diekmann – mit oder ohne Entgelt und mit oder ohne Peitsche verklickern konnte, dass ein „Nein!“ (hier: eines Pärchens) auch „Nein!“ bedeutet, oder ob gar wieder ein LG (Köln) einschreiten muss.
Interessanterweise blieb das BKA die sonst übliche Langfassung (statistisches Jahrbuch 2011) auf seiner Homepage seit Mai schuldig ;-) Honi soit qui mal y pense.
Wie passend dazu auch, dass es trotz Konferenzen von Wiesbaden, Maria Laach, Bielefeld bis München, trotz einer ständigen BGH-Rechtsprechung zu den unwissenschaftlichen Zirkelschlüssen der ‚Psycho-Traumatologen’ und manchem Urteil und einer auf bald 11% gefallenen Verurteilungsquote, es - nicht verwunderlich ! - ewig gestrige Polizisten gibt, die uneinsichtig und stur an einmal erreichter, vermeintlicher ‚Erkenntnis’ über die angebliche Wertarbeit ihrer Kollegen festhalten. Obwohl es bereits jedem klar sein müsste, dass bei der geringen Anzahl an tatsächlichen Fällen auf lokaler Ebene über die Dienstjahre hinweg (man erinnere sich an das hochnotpeinliche Rumgestottere der Polizistin im Kachelmann-Fall über ihr eigenes, selbstgefühltes Expertentums auf Frage und Nachfrage Schwenns), gar keine Expertise aufbauen kann.
In der Tat: Es gibt weiterhin viel zu tun; es gibt viel aufzuräumen bei den Meiden und im Rechtsstaat. Die Kachelmanns haben den Anfang gemacht. Mit der Rehabilitation Jörg Kachelmanns, aber auch mit der nötigen Rehab unseres Rechtsstaats.

Offizieller VK-Start: 22.10.2012 
als KINDLE-BUCH ab morgen:
16:37

Moderator

Kachelmann – "Man stellte mich als Monster dar"

Jörg Kachelmann zieht Bilanz und rechnet ab: Der Ex-Moderator bringt zusammen mit seiner Frau ein Buch heraus und greift Polizei, Boulevardmedien und Justiz scharf an.[...] http://www.welt.de/vermischtes/article109675953/Kachelmann-Man-stellte-mich-als-Monster-dar.html

http://issuu.com/randomhousede/docs/heyne_herbst2012?mode=embed&layout=http%3A%2F%2Fskin.issuu.com%2Fv%2Flight%2Flayout.xml&showFlipBtn=true
[S. 44-45]




·        allenfalls: „coeo, ergo sum.“ Bzw. „Coimus ergo sumus.“



AUCH HIER GILT DIE UNSCHULDSVERMUTUNG, 
FRAU SCHWARZER!!!
05.10.12

Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ergo-Mitarbeiter

Betrugsverdacht wegen falscher Verträge zur Riester-Rente
02.10.12

Möglicher Betrug bei Riester-Verträgen Staatsanwalt ermittelt gegen elf Ergo-Mitarbeiter

zuletzt aktualisiert: 04.10.2012 - 15:39 Köln (RPO). In der Affäre...

St. Pauli

Ergo-Mitarbeiter vergnügten sich auf der Reeperbahn

Versicherungskonzern rechnete in den Jahren 2007 und 2011 Ausgaben über mehr als 1000 Euro in zwei Hamburger Erotikklubs ab
http://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-mitte/article109581693/Ergo-Mitarbeiter-vergnuegten-sich-auf-der-Reeperbahn.html


Transparenzoffensive: Ergos schonungsloser Sex-Report | FTD.de

www.ftd.de › Finanzen
vor 6 Tagen – Mit absoluter Transparenz will Ergo sein Schmuddelimage reinwaschen. ... 2007") widmet Ergo dem berüchtigten Sexausflug nach Ungarn. ... Reise, die Ergo-Mitarbeiter in den vergangenen Jahren organisiert haben.

Ergo-Mitarbeiter ließen es im "Safari" und im "Dollhouse" krachen

www.mopo.de › MOPOHamburgNachrichten
vor 6 Tagen – Auch im "Dollhouse" haben Ergo-Mitarbeiter auf Firmenkosten die Puppen ... der Versicherung eine Feier mit Prostituierten in der ungarischen ...

Ergo veröffentlicht Liste mit Verfehlungen - Panorama - WDR.de

www1.wdr.de/themen/panorama/ergo134.html
vor 6 Tagen – ... im Internet nachlesen, welches Fehlverhalten Ergo-Mitarbeitern in der ... einer Vertriebsparty in Ungarn sowie einem Bordellbesuch während ...


  1. Ergo entdeckt Lustreisen in Swingerclub auf Jamaika und in Bordell ...

    www.spiegel.de › ... › Ergo Versicherungsgruppe
    30. Aug. 2012 – nicht einfach noch weitere Lustreisen machen ? Machen wir es doch einfach. Der Werbeslogang von Ergo erhält damit eine neue Qualität und ...
  2. W&V: Spot-Premiere: Bei der Ergo Direkt wirbt der Chef jetzt selbst

    www.wuv.de/.../spot_premiere_bei_der_ergo_direkt_wirbt_der_chef...
    7. Apr. 2011 – Da Letzteres besser funktioniert, beschließt der Vorstandschef: "Wir machen es einfach!" Peter Endres, Vorstandschef der Ergo Direkt ...
  3. ERGO „Versichern heißt verstehen“ - Aimaq von Lobenstein ...

    www.avlberlin.com/portfolio/ergo-versichern-heisst-verstehen/
    Wir machen ERGO zur ersten Versicherung, die den Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns rückt und mit ihm in den Dialog tritt.

SAT.1 zeigt exklusives Filmmaterial der Hamburg-Mannheimer-Orgie in Budapest (mit Bild)


zu SÜDDEUTSCHE vom FREITAG - SEITE 3 - "DIE ZERSTÖRUNG"

Aktenlage Die Schuld in Person

Von Annette Ramelsberger
Vergewaltigung einer Kollegin - für diesen Vorwurf saß ein Lehrer fünf Jahre lang im Gefängnis. Dann erst stellte sich heraus: Er war unschuldig. Nachforschungen ergaben unglaubliche Ungereimtheiten im Prozess, jetzt steht die ehemalige Klägerin selbst vor Gericht.

Unschuldig hinter Gittern - Wie die deutsche Justiz ihre Opfer im Stich lässt