Samstag, 27. März 2010

„Mordkommission - Wenn das Grauen zum Alltag wird - „Abgründe - Wenn aus Menschen Mörder werden

keine Lektüre für Kinder, jedenfalls nicht für Kinder, wie man sie sich wünscht....

"Und all das ist wirklich so passiert ..."


Da bekommt man richtig Lust auf mehr Morde ;-). Wir hatten die Rezension zwar schon am Donnerstag gelesenm aber vergessen zu bestellen. Die Rezensionen etc. kommen natürlich auch auf unsere Partnerseite/unseren Partnerblog zum Big Easy "polispolenten".

Aber zuerst müssen wir dann doch noch mal in die Stadt. AMAZON liefert ja dann doch nicht sooooo schnell. Selber anlesen:
"Die Bücher ähneln sich sehr. Kaufen Sie sich eines davon. Sie werden daraus viel über die menschliche Natur lernen."[...]
"Was Wilfling und Thiess beide predigen, das ist die entscheidende Bedeutung der Vernehmung von Verdächtigen. "[...]
"Die beiden Bücher sind manchmal auf ihre makabre Art urkomisch. "[...]

Die Rezension auch ...:
[...]"Einen psychischen Schaden hat er aber auch. Er hat die ihm völlig fremde Frau spontan erstochen, weil er dachte, es ist seine eigene Schwester."
[...]Wilfling ist der Autor mit dem dickeren Fell, er erzählt seine Geschichten mit viel schwarzem Humor. Manchmal interpretiert er ein wenig....
Wenn Wilfling ekelhafte Details schildert, kann man davon Albträume bekommen. Der Fall der drallen Blondine, die dem sexsüchtigen Rentner einen Besenstiel in den Hals rammte, weil er sie nicht weiter finanzieren wollte, ist vermutlich das Maximum, das man den Lesern einer Familienzeitung noch zumuten sollte. Nach dem Mord hat sie dann übrigens den Fernseher mitgenommen, weil sie ohne ständiges Glotzen nicht leben kann, auch nicht während ihrer freiwilligen, aber lustlosen fleischlichen Dienstleistungen. So etwas ist keine Lektüre für Kinder, jedenfalls nicht für Kinder, wie man sie sich wünscht."

Da kann man süchtig werden. Wir müssen jetzt (noch mal) in die Stadt.

Für alle die mit dem Kauf bis Montag warten wollen/müssen.
http://www.faz.net/s/RubC17179D529AB4E2BBEDB095D7C41F468/Doc~EEE84916135B74EB4AA314D41DC703322~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Familienrecht: "Neues" Unterhaltsrecht: Schlechte Zeiten für die Ex? - Bald auch "Neues" Sorgerecht wegen Fall Zaunegger

Seit Anfang 2008 haben es Scheidungspaare in Deutschland mit einem neuen Unterhaltsrecht zu tun; es soll die Kinderinteressen stärken. Die Unterhaltsansprüche der Ex-Gattin werden dagegen auf einen „angemessenen Bedarf“ beschränkt – und der ist zudem befristet. So manche geschiedene Ehefrau fühlt sich nun verschaukelt, vor allem, wenn sie in Teilzeit wieder auf dem Arbeitsmarkt anheuern soll. In welcher Lage befinden sich frisch geschiedene Mütter heute? [mehr zu: ]

Alle Sendetermine:
26.03.2010, 22.00 Uhr, Nachtcafé, SWR Fernsehen

Das Nachtcafé verpasst .....Nachtcafé Schriftzug in BlauNeu: in der SWR Mediathek in voller Länge

und im ARD-You Tube-Channel ein Ausschnitt



SWR Fernsehen

am darauf folgenden Samstag um 12.20 Uhr

EINS PLUS

Dienstag 21.45 Uhr

Donnerstag 13.45 Uhr

Freitag 10.45 Uhr

Samstag 06.45 Uhr

Sonntag 03.45 Uhr

Montag 00.45 Uhr

3-Sat

einmal im Monat, am ersten Donnerstag um 10.15 Uhr

1. April
Die liebe Familie - Nest oder Pest

6. Mai
Väter und Söhne

Schlechte Zeiten für die Ex?

Und auch bei der Sorgerechtsregelung zeichnet sich ab, dass der Einfluss der alleinerziehenden Mütter eingeschränkt wird. Bald soll der Kontakt von nichtverheirateten Vätern zu den gemeinsamen Kindern gesetzlich garantiert sein, mit oder ohne Zustimmung der Mutter.

Derzeit hat sie darüber noch die alleinige Entscheidungshoheit. Viele Frauen fühlen sich mittlerweile von der Justiz im Stich gelassen. Droht ihnen der gesellschaftliche Abstieg? Und welche Verantwortung tragen eigentlich die Ex-Männer?

Christina Lugner war 24 Jahre jung, als sie den berühmten, österreichischen Bauunternehmer Richard Lugner kennen lernte. Er machte ihr den Hof und ruckzuck war „Mausi“ in den festen Händen von „Mörtel“. Die Hochzeit und später Töchterchen Jacqueline rundeten das perfekte Familienglück ab. Heute liegt das Glück von einst in Scherben: Als die Lugner-Ehe 2007 geschieden wurde, war das nur noch der Schlussstrich. Für Christina Lugner bedeutete es den Aufbruch in eine durch Immobilien gut abgesicherte nacheheliche Existenz.

Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit zählt zu den renommiertesten Experten für Familienrecht in Deutschland. Die ehemalige Justizsenatorin von Hamburg und Berlin verfolgt die Entwicklung der gesetzlichen Unterhaltsregelung mit besonderem Interesse, schließlich setzt sie sich seit Jahrzehnten für die Gleichberechtigung von Mann und Frau ein. „Das Ende der Hausfrauenehe ist eingeläutet“, kommentiert Peschel-Gutzeit das reformierte Unterhaltsrecht.


Christa Müller sieht in der Gesetzgebung von 2008 keine Gerechtigkeit. Die Leidtragenden seien neben den Frauen vor allem die Scheidungskinder, für die in keinem Fall gut gesorgt sei. Als Nutznießer stünden hingegen die Männer da. Die Ehefrau von Oskar Lafontaine gab für den gemeinsamen Sohn ihre Karriere auf. Heute engagiert sie sich im Vorstand der Partei „Die Linke“ im Saarland für ein staatliches Erziehungsgeld. Denn „es ist eindeutig bewiesen, wie wichtig für die gesunde Entwicklung eines Kindes die Anwesenheit der Mutter ist!“

Diese Meinung teilt Ulrike Kollmar. Die Mutter zweier Jugendlicher setzte vor Gericht durch, dass ihr Exmann einen verlängerten Betreuungsunterhalt an sie zahlen muss. Kollmar zufolge wird die Arbeit der Hausfrauen nicht genügend gewürdigt. Keine Kindertagesstätte könne die Mutter ersetzen. Sie ist überzeugt: „Wenn man als Frau acht Stunden am Tag außer Haus arbeitet, kann man sich danach nicht auch noch angemessen um die Kinder kümmern.“

Irgendwann kam Jacqueline Friedrich an ihre Grenzen, und sie überließ ihrem Exmann den gemeinsamen Sohn. Der Unterhaltsstreit mit ihrem Mann, der anstrengende Schichtdienst als Krankenschwester und die mangelnden Betreuungsmöglichkeiten für das chronisch kranke Kind hatten sie mürbe gemacht. „Ich wollte es allen recht machen und habe dabei nur verloren“, sagt die 28-Jährige. Heute sieht sie ihren Sohn alle zwei Wochen.

Torsten Sommer fühlt sich von seiner getrennt lebenden Frau verleumdet und abgezockt. Unter dem Vorwurf der häuslichen Gewalt hatte sie ihn von Polizisten vor die Tür setzen lassen. Bisher hat der Förderlehrer keinen Weg gefunden, seine Unschuld zu beweisen. Hinzu kommen die finanziellen Verpflichtungen gegenüber Frau und Kindern, die ihn schwer belasten: „Ich werde gehalten wie ein Stück Vieh, das nur so viel bekommt, dass man es weiterhin melken kann.“


An der Bar:

Sigrid Cordes war 30 Jahre lang mit einem gut verdienenden Industrie-Manager verheiratet. Sie hielt ihm den Rücken frei, kümmerte sich um die Tochter und das 1400 Quadratmeter große Haus. Mehrmals im Jahr unternahm die Familie Reisen und lebte auf hohem Niveau. Doch dann folgte 2008 die Scheidung, und Sigrid Cordes bekam für lediglich fünf Jahre Unterhalt zugesprochen. Nun wohnt sie in einer Zweizimmerwohnung und muss für ihren Unterhalt selbst aufkommen.