Dienstag, 15. September 2009

(K)eine Kampfschrift: Ilija Trojanow/Juli Zeh: Angriff auf die Freiheit

WAN-Sinn, LAN-Sinn, WLAN-Sinn? Big brother und Big Sister sind wir alle, irgendwie irgendwo. Selbstbetrachtungen, Selbstbespiegelungen, Selbstreflexionen, Selbstverstrickungen??? - Der, die, das Böse sind und bleiben nicht "die anderen", sondern immer WIR alle, online - verstrickt, verdrahtet oder wireless ... .

Rezension zum Buch zur Angst ....

Ilija Trojanow / Juli Zeh: Angriff auf die Freiheit

Gefangen im Datennetz

Von Milos Vec

15. September 2009 Zwei Autoren haben ein wichtiges Anliegen, für das sie ihre Leser wachrütteln wollen: „Angriff auf die Freiheit“ lautet das Bedrohungsszenario, der Buchtitel zeigt die verspiegelte Abdeckung einer Überwachungskamera. Zu Recht, denn die Gefahr geht von einer Technik aus, von deren Kontrollpotential Orwell nur träumen konnte: Payback-Karten, DNA-Datenbanken, Mautsysteme, biometrische Ausweise und eben grassierende Videoüberwachung.[...]FAZonline 15.09.2009

Bedarfskontrolle: In Aachen wird am häufigsten geschieden

In Aachen wird am häufigsten geschieden

Scheidungen - Aachen liegt an der Spitze / Kassel bildet das Schlusslicht im Trennungs-Ranking der Großstädte

Trennung: In Aachen wird am häufigsten geschieden

Hamburg – Aachen ist die deutsche Scheidungs-Hauptstadt. Das hat das Männer-Lifestylemagazin "Men's Health" (Ausgabe 10/2009, EVT 16.09.2009) bei einer Auswertung von Daten des Statistischen Bundesamtes festgestellt. Im vergangenen Jahr kamen danach in der alten Kaiserstadt auf 1000 Einwohner mehr als 4 Ehetrennungen. 300 Kilometer weiter westlich, in Kassel, lag die Quote nur bei 1,38 Scheidungen pro 1000 Einwohner.

Wie viele Ehen in einer Stadt geschieden werden, ist nach den Erkenntnissen von Experten von verschiedenen Faktoren abhängig. So spielen religiöse und kulturelle Gründe dabei eine zentrale Rolle. "Umso mehr ein traditionelles Familienbild vorherrscht, desto weniger Ehen werden auch geschieden", sagt Eva Becker, Berliner Fachanwältin für Familienrecht und Mitglied im geschäftsführenden Ausschuss der AG Familienrecht im Deutschen Anwaltverein. Außerdem korreliert auch die Arbeitslosenquote mit der Anzahl der Scheidungen: "Kommt zum Streit in der Partnerschaft noch die Belastung einer drohenden Arbeitslosigkeit, kann die Situation zur Trennung führen", betont die Rechtsanwältin in dem Männermagazin. Die folgende Liste zeigt das komplette Scheidungs-Ranking der größten Städte Deutschlands.

1. Aachen 4,32
2. Osnabrück 4,01
3. Mönchengladbach 3,51
4. Leverkusen 3,47
5. Oldenburg 3,44
6. Krefeld 3,23
7. Halle (Saale) 3,04
8. Oberhausen 3,02
9. Bonn 3,01
10. Mülheim (Ruhr) 2,91
11. Düsseldorf 2,89
12. Solingen 2,84
13. Kiel 2,81
13. Braunschweig 2,81
15. Hamm (Westfalen) 2,80
16. Dortmund 2,72
17. Wuppertal 2,71
18. Essen 2,67
18. Lübeck 2,67
20. Gelsenkirchen 2,66
21. Nürnberg 2,65
22. Hagen 2,64
23. Herne 2,60
24. Hamburg 2,52
25. Bremen 2,51
25. Rostock 2,51
25. Bochum 2,51
25. Duisburg 2,51
29. Bielefeld 2,44
30. Köln 2,40
31. Frankfurt (Main) 2,38
32. Magdeburg 2,35
33. Karlsruhe 2,33
34. Erfurt 2,32
35. Mannheim 2,26
36. Berlin 2,25
36. Ludwigshafen (Rhein) 2,25
38. Wiesbaden 2,17
39. Augsburg 2,16
40. Stuttgart 2,05
41. Mainz 2,03
42. Münster 2,02
43. Dresden 2,01
44. München 1,96
45. Freiburg (Breisgau) 1,64
46. Kassel 1,38

Die Zahlen geben an, wie viele Scheidungsfälle im Jahr 2008 auf 1000 Einwohner der 50 größten Städte Deutschlands entfielen. Die Daten stammen vom Statistischen Bundesamt. Für die 4 fehlenden Städte Chemnitz, Leipzig, Saarbrücken und Würzburg - lagen keine Daten vor.

Men's Health / 14. September 2009

Pressekontakt
Markus Stenglein
stv. Chefredakteur/Men's Health
Tel. 040/853303-920
E-Mail: mstenglein@menshealth.de

Men's Health ist mit 38 Ausgaben in 44 Ländern und einer Gesamtauflage von fast 4,5 Millionen Exemplaren das größte Männer-Lifestylemagazin der Welt. Monatlich erreicht Men's Health damit 21,2 Millionen Leser.

WIKI und die starken Männer - jetzt auch online

Einen klitzekleinen Punkt mag man in der aktuellen Titelstory des FOCUS "Im Zweifel gegen den Mann" vermissen.
Aber wirklich nur einen klitzekleinen:
Nachdem WIKIPEDIA in großen teilen systematisch von Anhängerinnen udn Anhängern (ja, auch auch Männer habne sich daran beteiligt) in großen Teilen bis zur lexikalischen Unbrauchbarkeit zerschossen wurde, weil frau sich ihrer beherzt annahm, wie vorher der griechischen Mythologie (Startschuss gab wohl Christa Wolffs "Neuinterpretation" Medeas) oder wie die Taliban den Buddha-Statuen, Disney der amerikanischen Gründungslegende um Pocahontas, dem HeldenHerakles, dem Dschungelbuch oder dem Glöckner von Notre Dame und unser Petersen dem abendländischen Kulturgut "Troja"(Gemach, gemach: Bibel und Koran haben die Neuinterpretation in großen Teilen erst vor sich!), wurde es allenthalben notwendig eine aufklärische Kraft dagegen zu setzen. (Frau erinnert sich? Aufklärung war..? "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung ..." Kant - gut Kant war ein Mann.)
Inzwischen sind auch schon einige aufklärerische Beiträge zu juristischen und rechtspolitischen Themen zu finden (zwangsläufig und logisch: bei familienrechtlichen Themen fing es an - Umgansgrecht, Sorgrecht, Umgangsboykott, Einbenennung ... .).


Das Volk bleibt aufgerufen, in freier Selbstbestimmung lexikalisch daran weiter zu arbeiten.