Donnerstag, 22. August 2013

ZEIT-DOSSIER zur CAUSA MOLLATH - mit L(u)istiger, mehrdeutiger Bildunterschrift: "Richter sehen solche Orte selten von innen:..."

UPDATE 29.08.2013 jetzt online: http://www.zeit.de/2013/35/gerhard-strate-gustl-mollath
Zunächst Riesen-Interview (?!?- "Streitgespräch") mit  RA Strate ("Der Strafverteidiger Gerhard Strate hat den bekanntesten Psychiatriepatienten Deutschlands zur Freiheit verholfen. Ein Streitgespräch über die Macht von Gutachtern, Medien und Anwälten" VON (?) SABINE RÜCKERT UND HEINRICH WEFING) auf den Seiten 11 bis 13 ("Ist Gustl Mollath gesund, Herr Strate?" und dann das Bild "Richter sehen solche Orte selten von innen” Die Bayreuther Psychiatrie, in der Mollath untergracht war") zum Gastbeitrag von BGH-Richter (2.Senat) Thomas Fischer: "Wahn und Willkür - Skandale wie die um Gustl Mollath sind nützlich, wel sie uns zwingen, immer wieder über die Fundamente des Strafrechts nachzudenken"...
Ja, genau. Und darüber, ob nicht mehr Richter (und) öfter Psychiatrien (wenigstens einmal) von innen sehen sollten. Im Sinne von besuchen wenigstens, nicht dauerhaft dableiben.
Nein, wir erinnern jetzt nicht an den Schrebergarten-Schreber-Sohn, über den Freud schon schrieb ;-):

"Nach dem Abitur an der Thomasschule studierte er [Anm.: der Sohn ] Jura und wurde 1893 Senatspräsident am Oberlandesgericht Dresden. Er ist der Verfasser des Buches »Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken«, das er 1903 nach einem längeren Klinikaufenthalt wegen Dementia paranoides veröffentlichte; das Buch gilt als klassische Fallstudie aus Sicht eines Psychosekranken"
http://gutenberg.spiegel.de/autor/1161

http://www.amazon.de/Zwei-Falldarstellungen-Rattenmann-Fall-Schreber/dp/3596267455