Freitag, 4. Juni 2010

Bundespräsidentenwahl 2010 zwischen Christian Wulff und Joachim Gauck - "Weiße Mädchen bringen's nicht"

Wenn man Angela Merkel und ihren Ministerinnen Schavan, Schröder/Köhler, von der Leyen (Petra-Prinzip: "Merkels Mädchen" und Beinahe-Mutter-der-Nation in einem) so bei dem was sie Regieren (TINA-Prinzip - "There is no alternative") nennen ("merkeln"= Kohl'sche Regierungskunst auf weiblich) zuschaut und -hört, kann man sich bei der täglichen 5-Minuten-Depression schon einmal Gedanken machen, ob man sich nicht dauerhaft den Verschwörungstheoretikern anschließt, die da das Gerücht streuen, die Regentschaft der Angela Merkel sei eigentlich ein groß angelegter Versuch von Männerbünden (-netzwerken), um ein für alle Mal klarzustellen, dass Frauen in hohen Staatspositionen nichts, aber auch gar nichts verloren haben ("Yes, (we) they can't.).* Hoffentlich wird dieses zynische "Projekt" rechtzeitig gestoppt, ehe der ganze deutsche Staat und die Rest-Finanz-Wirstchaft in Schutt und Asche liegt und der Begriff "Trümmerfrauen" eine gänzlich neue Bedeutung bekommt, im Sinne von Zertrümmerfrauen... :-(((.

Wulff-Nominierung

SPD ätzt gegen Merkel

Die SPD wertet die Nominierung von Christian Wulff für das Bundespräsidentenamt als Zeichen der Führungsschwäche von Kanzlerin Angela Merkel. Sie habe sich mit ihrer Wunschkandidatin nicht durchsetzen können. weiter


Nach dem Zusammenbruch der DDR tauchte eine niedliche Karikatur von KARL MARX (Roland Beier) auf, die ihn den geschichtsträchtigen Satz sprechen ließ: "War halt nur so'ne Idee von mir."
Da sind wir mal gespannt, wann die Variationen dazu mit ALICE SCHWARZER und/oder SIMONE DE BEAUVOIR auftauchen...
Es kann sich nur noch um Stunden handeln.


* wie im Übrigen auch in der Kinder- und Jugendverziehung, wie die Kriminal-, Bildungs- und Alkoholstatistiken zeigen....

http://www.google.de/search?q=wei%C3%9Fe+jungs+bringen%27s+nicht&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Ähnliches scheint imÜbrigen auch für den zu früh zum Messias und Friednsnobelpreisträger ausgerufenen Obama zu gelten (Gesundheitspolitik, Oil Spill, Finanzkrise... - Kann nicht mal übers Wasser gehen. Ein solches Leichtgewicht: Der schwimmt sogar in Öl.).

Update:
http://umfrage.tagesschau.de/umfrage/poll_dbdata.php?oid=koehlernachfolge116

Wulff oder Gauck - wen würden Sie wählen?

Nach dem Willen der Koalition soll Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff neuer Bundespräsident werden. SPD und Grüne wollen den früheren DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck als Gegenkandidaten nominieren. Wenn Sie persönlich entscheiden könnten, wer Bundespräsident werden soll, wen würden Sie wählen?

Christian Wulff: 5431 Stimmen, dies entspricht circa 18.9%
Joachim Gauck: 18990 Stimmen, dies entspricht circa 66.1%
Keinen von beiden: 4303 Stimmen, dies entspricht circa 15.0%
Stimmen gesamt: 28724

„Nutzung der Videokonferenztechnik in der Justiz” - Startschuss in eine neue Ära in der Justiz

"Insgesamt sind nunmehr das Ministerium der Justiz, acht Landgerichte, acht Justizvollzugs- und zwei Jugendstrafanstalten mit modernsten Videokonferenzsystemen ausgestattet. Dank der gleichzeitigen Umstellung von der ISDN-Techinik auf die IP-Technik als neuen Übertragungsstandard und der damit ermöglichten Einführung der HD-Technologie haben die Videokonferenzen enorm an Qualität gewonnen und überzeugen durch ein hohes Maß an Bild- und Tonqualität. Bei einer verstärkten Nutzung modernster Videokonferenztechnik sind für alle Beteiligten Vorteile gegeben und es wird ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zu einer bürgerfreundlichen und modernen rheinland-pfälzischen Justiz geleistet", so die Staatssekretärin.

Ministerium der Justiz, Rheinland-Pfalz
Videokonferenz


Startschuss in eine neue Ära in der rheinland-pfälzischen Justiz

Staatssekretärin Beate Reich hat nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts „Nutzung der Videokonferenztechnik in der Justiz” den Startschuss in eine neue Ära der rheinland-pfälzischen Justiz gegeben. Rheinland-Pfalz hat als erstes Bundesland eine flächendeckende Ausstattung aller Landgerichte und Justizvollzugseinrichtungen mit modernster Videokonferenztechnik vorgenommen.

"Insgesamt sind nunmehr das Ministerium der Justiz, acht Landgerichte, acht Justizvollzugs- und zwei Jugendstrafanstalten mit modernsten Videokonferenzsystemen ausgestattet. Dank der gleichzeitigen Umstellung von der ISDN-Techinik auf die IP-Technik als neuen Übertragungsstandard und der damit ermöglichten Einführung der HD-Technologie haben die Videokonferenzen enorm an Qualität gewonnen und überzeugen durch ein hohes Maß an Bild- und Tonqualität. Bei einer verstärkten Nutzung modernster Videokonferenztechnik sind für alle Beteiligten Vorteile gegeben und es wird ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zu einer bürgerfreundlichen und modernen rheinland-pfälzischen Justiz geleistet", so die Staatssekretärin.



Nahezu alle Verfahrensordnungen ermöglichen heute den Einsatz von Videokonferenztechnik in gerichtlichen Verfahren. Terminierungen von mündlichen Verhandlungen werden erleichtert, da Parteien, Anwälte, Dolmetscher und Sachverständige mittels Konferenzschaltung am Prozess teilnehmen können. Dies vermindert Reisekosten und Zeitaufwand und erleichtert die Terminierung von mündlichen Verhandlungen und Erörterungsterminen.



"Beschleunigung von Verfahren, Zeitersparnis für Zeugen und Parteien, bessere Abstimmungsmöglichkeit der Termine, Schonung der Umwelt und niedrigere Verfahrenskosten durch die Reduzierung der Reisekosten sind nur einige Vorteile, die der Einsatz der neuen Technik mit sich bringt", hob Reich hervor.



Durch die Nutzung der Videokonferenztechnik zwischen den Strafvollstreckungskammern der Landgerichte und den Justizvollzugseinrichtungen kann die rheinland-pfälzische Justiz in vielen Fällen auf die - teils aufwändige - persönliche Vorführung von Gefangenen im Rahmen der Strafvollstreckungsüberprüfung verzichten. Durch den Wegfall der Vorführungskosten werden sich die Investitionen in die neue Technologie innerhalb kürzester Zeit amortisieren. Zudem wird die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger durch die erhebliche Reduzierung der Vorführungen gesteigert.



Hintergrundinformationen:



In Rheinland-Pfalz sind nunmehr flächendeckend die Landgerichte Bad Kreuznach, Frankenthal, Kaiserslautern, Koblenz, Landau in der Pfalz, Mainz, Trier und Zweibrücken, die Justizvollzugsanstalten Diez, Frankenthal, Koblenz, Ludwigshafen, Rohrbach, Trier, Zweibrücken und Wittlich sowie die Jugendstrafanstalten Schifferstadt und Wittlich mit modernster Videokonferenztechnik ausgestattet.



Zudem hat die rheinland-pfälzische Justiz gleichzeitig den Umstieg von ISDN-basierten Konferenzen auf die zukunftsorientierte IP(Internet-Protokoll)-Technik realisiert. Durch die erfolgte Umstellung konnte die Datenübertragungsrate vervierfacht und eine deutliche Verbesserung der Bild- und Tonqualität erreicht werden. Das neue hochauflösende Bildformat HD (High Definition) und eine qualitativ hochwertige und gleichzeitig ruckelfreie Übertragung wird durch die Umstellung auf IP erst ermöglicht. Die rheinland-pfälzische Justiz nutzt zur Videokommunikation das rlp-Netz, eine landeseigene Plattform, die auf das Kommunikations- und Sicherheitsbedürfnis von Verwaltungen ausgerichtet ist und höchste Datenschutz- und Sicherheitsstandards erfüllt. Über dieses Netz können landesinterne Konferenzen kostenneutral durchgeführt werden. Die Kommunikation mit fremden Systemen, die nach wie vor die ISDN-Technik nutzen, ist weiterhin möglich. Voraussetzung für die grenzüberschreitende Kommunik
ation von externen Gesprächspartnern mit den in der rheinland-pfälzischen Justiz genutzten Videokonferenzsystemen ist die Verwendung des weltweit gängigen Übertragungsstandards H.320 oder H.323.



Ministerium der Justiz, Rheinland-Pfalz