"Sie soll gegenüber dem 50-Jährigen und einem weiteren Zeugen gesagt haben:„Man muss ja nicht immer die Wahrheit sagen, beim Mattes hat es ja auch geklappt. Mir glaubt man.“ Und weiter: „Wer nicht nach meiner Pfeife tanzt, der fällt.“
Im Gespräch mit unserer Zeitung bestätigte Staatsanwalt Achim Kroth, der die Anklage gegen den leitenden Kaisersescher Beamten führt, dass, wenn in dem Fall Mattes die Hauptbelastungszeugin gelogen hat, die Wiederaufnahme des Verfahrens geprüft werden muss. Staatsanwaltschaft, Richter und Verteidigung waren sich einig, dass das Verfahren unter diesen Voraussetzungen nicht weitergeführt werden kann. Das Gericht will nun zuerst die Aussagen des Reitlehrers und weiterer Zeugen prüfen, bevor das Verfahren fortgeführt werden kann."[...]Überraschende Details: Mattes-Prozess könnte neu aufgerollt werden
Kaisersesch/Koblenz - Im April 2010 wurde Ewald Mattes, damals Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kaisersesch, wegen sexueller Nötigung einer Mitarbeiterin zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilt, jetzt muss das Verfahren möglicherweise wieder aufgerollt werden.
Von Redakteur Kevin Rühle
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"Mattes hatte einen Monat nach dem Urteil in einem Abwahlverfahren sein Amt als Bürgermeister verloren."
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