"Alle drei Polizisten, die am Tatort waren und das mutmaßliche Opfer später verhört haben, zweifeln offenbar an dessen Version der Nacht."
Trotz Merkwürdigkeiten beim Ablauf und ebenfalls merkwürdigen Erinnerungslücken))
Im Übrigen, Frau Schwarzer! Kachelmann dürfte sogar nach der höchst peinlichen Vorstellung des Haftrichters und der beiden Polizistinnen, deren Verhalten und - will man den Berichten Glauben schenken - unsubstantiierter Vortrag ("Gefühl" statt Realitätskriterien(?) )seitens des OLG Karlsruhe bereits hinreichend auskommentiert wurde, sehr gut Lachen haben... .
"Alle drei Polizisten, die am Tatort waren und das mutmaßliche Opfer später verhört haben, zweifeln offenbar an dessen Version der Nacht. "Was die Zeugin mir bei der Vernehmung erzählte, kam mir dubios vor - zum Beispiel, dass er sie geknebe...lt haben soll, obwohl er dann sofort Oralverkehr wollte", erklärte ein Kripo-Beamter. "Wegen der Diskrepanzen zwischen den Aussagen des mutmaßlichen Opfers und ihres Freundes hatte ich Zweifel am geschilderten Tathergang", bestätigte seine Kollegin. Hinweise darauf, dass die Umstände am Tatort inszeniert gewesen sein könnten, um eine Vergewaltigung vorzutäuschen, habe er allerdings nicht gehabt, sagte einer der Beamten auf Nachfrage von Richter Armin Hardt. Ein dritter Beamter schilderte allerdings, dass es am Tatort nicht so ausgesehen habe, "als ob die Kleidungsstücke mit Gewalt vom Körper des mutmaßlichen Opfers gerissen und weggeworfen" worden wären."Wenn der Richter nachhakt! - Na, geht doch ...
(dagegen: Blauäuige Staasanwält und Richter http://strafprozess.blogspot.com/2010/03/fur-blauaugige-staatsanwalte-und.html)
Vergewaltigungsprozess: Zeugin widerruft Aussagen
[...]Quälende acht Stunden lang musste das mutmaßliche Opfer im Vergewaltigungsprozess, der zurzeit vor dem Landgericht verhandelt wird (TV vom Dienstag), bislang Richter, Staatsanwältin, Psychologin und dem Rechtsanwalt des Angeklagten Rede und Antwort stehen.
Weil die 21-Jährige sich an etliche Details der Nacht zum 16. April nicht erinnern kann, hakte
immer wieder nach. Anscheinend hegt die Kammer Zweifel. Denn die Trie rerin hat ihre Aussagen, die sie bei der Polizei direkt nach der besagten Nacht und noch einmal zwei Wochen später gemacht hatte, in wichtigen Dingen widerrufen.[...]
Neben diesem schweren Tatvorwurf fallen weitere Anklagen - in denen es um Verstoß gegen das Waffengesetz, Trunkenheit im Straßenverkehr, Bedrohung und Körperverletzung geht - „kaum“ ins Gewicht. Aber gerade diese zusammenhängenden Vorfälle brachten den Stein für den Vorwurf der Vergewaltigung ins Rollen.[...]
Dem gegenüber gab die Schwester der 30-Jährigen an, dass diese nach der Attacke auf ihren Ehemann gesagt und gewollt habe, dass ihr Vater bestraft werde. Wenn nicht, dann auf einem anderen Weg. Mit ihren Eltern war sich die 32-jährige Zeugin einig, dass der Vergewaltigungsvorwurf nicht stimmen könne.
http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_coesfeld/ascheberg/1409086_Vergewaltigung_oder_Racheakt.html
Mammut-Prozess wegen angeblicher Vergewaltigung endet mit Freispruch
Die Rechtsanwäldin | 24. August 2010 — ... 15 Monate U-Haft.... Mammut-Prozess gegen Trierer endet mit Freispruch Mammut-Prozess gegen ... für den Angeklagten ist vor dem Landgericht Trier nach 15 Monaten ein Mammut- ... Saß ein 43 Jahre alter Mann aus Trier 387 Tage unschuldig hinter Gittern? Der ... www.volksfreund.de/nachrichten/themendestages/themenderzeit/Weitere-Themen-des-Tages-Trier;art742,2527276 …
Noch im April
Wortgefecht der Rechtsanwälte