Dienstag, 24. Januar 2012

Juristen (zwischen Karnickel und Tampon) : "Geprüft fürs Leben" - "Eins ist nicht gleich eins"

Eins ist nicht gleich Eins? - Klar, und zwei ist gleich drei! Bei Juristen muss man wohl mit allem rechnen.Wir vergleichen mal: SZ vom Sa/So 21.22. Januar 2012 Nr. 17 - BERUF UND KARRIERE


http://szmobil.sueddeutsche.de/show.php?section=Stellen-Markt&etag=1327100400


Rainald Grebe: "seit ich 'nen Anwalt hab', brauch' ich ihn auch!" in "Oben. Ganz weit oben"

http://www.youtube.com/watch?v=Hi6OmYfm7Q8&feature=related

"Wie gehen wir mit dem Instrument der Untersuchungshaft um?". - Nach der U-Haft vor dem Nichts

... und das Schweigen der EMMA.... Kümmert sich der "Weiße Ring" etwa auch um diese traumatisierten Opfer (auch hier übrigens: "Männer sind als Opfer nicht vorgesehen.") ? "Anwalt Till Wagler spricht über das Leiden seines Mandanten. Nach zehn Monaten unschuldig im Gefängnis ist Daniel B. schwer traumatisiert. Er steht vor einem großen Scherbenhaufen."


[...]"Seit 25 Jahren arbeitet Till Wagler als Strafverteidiger. Dass am Ende eines Verfahrens das vermeintliche Opfer so offenkundig als Lügnerin dastand, habe er noch nicht erlebt. Beim ersten Anhören habe die Frau sehr sicher gewirkt, jetzt werde sich die 40-Jährige unter anderem wegen schwerer Freiheitsberaubung verantworten müssen, worauf mindestens ein Jahr Gefängnis stehe.
Anwalt Till Wagler geht eine Frage seit Tagen nicht mehr aus dem Sinn: "Wie gehen wir mit dem Instrument der Untersuchungshaft um?". Im Fall von Daniel B. sei es vertretbar gewesen, dass er die Zeit bis zum Prozess in Freiheit hätte verbringen können. Davon sei Wagler schon ausgegangen, bevor sich das Blatt zugunsten seines Mandanten gewendet habe.http://www.np-coburg.de/lokal/coburg/coburg/Nach-der-U-Haft-vor-dem-Nichts;art83423,1875432(und Kommentare)
 

Vermeintliches Opfer wird im Gericht verhaftet

18.01.2012   Ort: Lichtenfels     Fränkischer Tag
Vergewaltigungsprozess Mit einem Freispruch endete vor dem Landgericht Coburg der Prozess für einen 39-Jährigen aus Mecklenburg-Vorpommern. Ihm war vorgeworfen worden, eine 40-Jährige aus dem Landkreis Lichtenfels zweimal vergewaltigt zu haben.


"Opfer" festgenommen - Neue Presse Coburg

www.np-coburg.de/.../coburg/coburg/Vergewaltigungsprozess-Opfer...
vor 6 Tagen – Vergewaltigungsprozess: "Opfer" festgenommen ... gab es am Dienstag am Landgericht Coburg einen Freispruch ohne Wenn und Aber für den ...

 SIEHEauch:

law blog» Archiv » Untersuchungshaft ist keine Strafe

www.lawblog.de/index.php/.../untersuchungshaft-ist-keine-strafe/
28. Apr. 2011 – Die Anordnung und der Vollzug von Untersuchungshaft darf in .... Wenn wir in einem absolut sicheren Staat leben wollten, dann hätte dieser ..... Es geht nicht um Entlastung, sondern um die Frage, ob Fluchtgefahr besteht.

http://hoechststrafe.dorkawings.de/2012/01/unschuldsvermutung-nie-gehort/

WARNUNG! Im Namen der Haftpflichtversicherungsgemeinschaft: Gefährliche Sexualpraktiken kosten Haftpflichtschutz OLG Hamm I-20 U/11 Recht und Schaden

"2. Das wiederholte Zuziehens eines der Partnerin um den Hals gelegten Gürtels bis zur Bewusstlosigkeit zum Zwecke der sexuellen Stimulation erfüllt die Voraussetzungen des Risikoausschlusses der „ungewöhnlichen und gefährlichen Beschäftigung“ in den Besonderen Bedingungen und Risikobeschreibungen für die Haftpflichtversicherung." - Bevor es es ein Massenphänomen bzgl. Praxis und Anspruchs-Irrtum wird: Natürlich hat die Versicherung Recht, das OLG Hamm auch. Und ganz besonders natürlich die Zeitschrift "Recht und Schaden" (11/2011), dpa (die jetzt im Januar 2012 nochmal auf "Recht und Schaden" verweist), Stern, DIe ZEIT, SÜDDEUTSCHE, N-TV, N24, .... und und und. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Wo kommen wir sonst als Haftpflichteversicherte hin. Man stelle sich mal vor die Praktiken bzw. die falschen Ansprüche würden Schule machen. Deshalb auch von uns nochmals der warnende Hinweis damit es allgemeines Bildungsgut wird.

Also wer's braucht: OLG Hamm I - 20 U 10/11: 

Oberlandesgericht Hamm, I-20 U 10/11