Montag, 10. Oktober 2011

Verfahrene Verfahren: Jörg Kachelmann, Dominique Strauss-Kahn, EMMA, Alice Schwarzer und die nächste informationspolitische Großtat von hrr-strafrecht.de

Nachdem sich bereits RA Scherer[1] ,[2] , [3], [4] redlich bemüht und um Helligkeit verdient gemacht hat, nach dem Revisions-„Verzicht“ von NK und STA Mannheim, mit dem Volk und für das Volk Licht in das Dunkel der Kachel-Mannheimer Kammer zu bringen, bringt nun auch noch (endlich, endlich, endlich) „jemand“ den Volltext des Einstellungsantrags der NY STA im Verfahren gegen „DSK“ (Dominique Strauss-Kahn) auf DEUTSCH, da frau bei EMMA und die Chefin selbst in ihrem Blog sich offensichtlich beharrlich weigert, ihre angeblichen Französischkenntnisse (Hat  in Paris angeblich Französisch „studiert“. In einer „école“(!). Nun gut sie hat ja auch schon mal zum Kerngeschehen Abtreibung gelogen; wie die Noch-Bundesverdienstkreuzträgerin z.Zt. behauptet.) zu nutzen. In französischer Sprache steht der volle Wortlaut nicht nur für die Bürger des Landes der Aufklärung längst online.

So hat hrr-strafrecht.de (HIER>>>) dankenswerterweise – nachdem mit RA Dr. h.c. Strate der Herausgeber - der Anführerin ihren erwartbaren Leierkasten bereits bei Illner (siehe ZDF-Mediathek bzw. Youtube – herrlich das völlig verdutzte Gesicht der verhärteten Frau!) abstellte, indem er auf die seinerzeit gerade „frischen“ Zahlen der PKS (BKA, Wiessbaden hinwies, die eine weiter Explosion der Anzeigezahlen aufweisen - http://www.jurablogs.com/de/177-8-stgb-56-plus-kein-joerg-kachelmann-bild-bunte-effekt-neue-pks-2010-strafanzeigen ) nun den gesamten Text („Einstellungsantrag des Manhattan District Attorney in der Strafsache gegen Dominique Strauss-Kahn“in deutscher Sprache online und nicht nur für einen erlauchten Kreis der Juristen-Community, also auch für EMMA-Redakteusen und Frau Schwarzer FREI VERFÜGBAR zur Einsichtnahme und Einsicht gestellt, um weitere Nebelkerzen der EMMA-Redakteusen auszublasen.

Wer lesen kann, der lese.

Allein die vorzügliche Einleitung hat es ins sich und spannt die Brücke zu den Irrungen und Wirrungen der schleichenden Amerikanisierung des deutschen Strafrechts und der medialen Tsunami-Begleitung die so oder so Existenzen vernichtet, die sich bereits in Deutschland seit einiger Zeit z.T. auf offener Bühne z.T. hinter den Kulissen (siehe aktuelles ZEIT-Dossier S.17-19 über den BGH-Richter Fischer „Der unbequeme Richter“) abspielen.


Danke! Merci! Thanks! Bedankt! Gracias! Spacibo! Grazie! Xièxie! Shoukran

(An Scherer und hrr-online bzw. Herausgeber Strate und Redaktion)

"Wahrlich eine Ruhmestat" von hrr-strafrecht.de (so auch die pensionierte OSTAein >>> http://ratlos-im-netz.forumieren.com/t477p400-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-28#46865 )

Vorbemerkung

Herausgeber und Redaktion dieser Zeitschrift haben beschlossen, den am 22.8.2011 gestellten Einstellungsantrag des Manhattan District Attorney (Staatsanwaltschaft der Stadt New York) in der Sache "The People of the State of New York against Dominique Strauss-Kahn" in einer deutschen Übersetzung zu veröffentlichen. Das geschieht zum einen, um aktuellen Informationsinteressen entgegenzukommen.[1] Vor allem aber geht es uns darum, dieses beeindruckende Dokument vor schneller Vergessenheit zu bewahren.
Beeindruckend ist es in mehrfacher Hinsicht. Das verhaltene Pathos, mit dem die Autoren in den Eingangsbemerkungen sich dazu bekennen, es sei Sache der Staatsanwaltschaft, "not that it shall win a case, but that justice shall be done" (nicht einen Fall zu gewinnen, sondern der Gerechtigkeit Genüge zu tun), es sei das zweigestaltige Ziel des (Straf-)Rechts, "that guilt shall not escape or innocence suffer" (dass weder Schuld davonkommen noch Unschuld leiden dürfe), ist sicherlich berührend, hierbei aber nicht entscheidend. Eindrucksvoll ist vor allem die in diesem Antrag kraftvoll demonstrierte Entschlossenheit, der Lüge keinen Platz zu lassen, selbst wenn die Wahrheit in der Schwebe bleibt.
Das geschieht um den Preis massiver Selbstkritik. Selten hat eine Staatsanwaltschaft mit einer so detaillierten Begründung einbekannt, den Inszenierungen einer – wie sich im Zuge der weiteren Ermittlungen zeigte – gestörten Person aufgesessen zu sein. Deutsche Strafjuristen, die ihr System im Vergleich mit dem der Vereinigten Staaten gern hochgemut als Hort des Rechtsstaats verstehen, sind selten in der Lage, Justizirrtümer so zügig und unverblümt einzuräumen. Wenn es geschieht, dann meist zu spät.[2]
Bemerkenswert sind auch manche Randüberlegungen des Einstellungsantrags. Dass zunächst zehn Zeuginnen zu den Liebespraktiken eines Angeklagten gehört werden, ehe sich das Gericht der Einvernahme des angeblichen Vergewaltigungsopfers zuwendet[3], wäre in New York City eine von vornherein unzulässige Beweisführung gewesen.[4] […]

NICHT MAL IN NEW YORK!!!! (Wo bereits die Bezeichnung der erstermittelnden Stelle als "Special VICTIMS Unit" (siehe auch die in Deutschland laufende VOX-Serie) wenig verklausuliert und für einen Rechtsstaat grenzwertig verkündet, dass man zunächst schon vom "Opfer"status ausgeht.)

Danach liest sich der Online-Text wie auch die aktuelle Print-Ausgabe des in Auflagezahl und Erscheinungsweise immer mehr ausdünnenden EMMA nur noch als höchst zynischer, bizzarer schwarzer Humor – ausgetragen auf dem Rücken medial benutzter Frauen wie Diallo im Falle Strauss-Kahn und Claudia Dingens (die sich in EMMA inzwischen auch beim Klarnamen nennen lässt).

http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/blog/?tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Byear%5D=2011&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bmonth%5D=09&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5Bday%5D=22&tx_t3blog_pi1%5BblogList%5D%5BshowUid%5D=83

22.09.2011

Haben Opfer eine Chance?

Die internationale Affäre Strauss-Kahn und die deutsche Provinzposse Kachelmann sind aus ein und demselben Stoff und unter zwei Aspekten relevant. […]

 

Die Rechtsanwäldin | 22. Mai 2011 —Polizeiliche Kriminalstatistik(PKS) 2009: 7314, 2010: 7724 - + 410 Anzeigen - Mutmaßliche und Tatsächliches ... nicht eingetreten. Bei einem ZUWACHS von 5,6% (noch einmal: Fünf Komma sechs Prozent) in einem ... Zahlen: von 7314 auf 7724, also plus 410) kann nun wirklich nicht gesprochen ... 2009: 7314, 2010: 7724 = + 410 bzw. + 5,6% - und dies bei gleichzeitig sinkenden Kriminalitätszahlen. (Was auch jeder mit ... …

vor 3 Tagen — © Google Maps Jetzt ist er also rechtskräftig, der Freispruch des Wettermoderators Jörg Kachelmann vom Vorwurf der Vergewaltigung seiner Exfreundin: sowohl die Staatsanwaltschaft Mannheim als auch die Nebenklägerin akzeptierten heute die Entscheidung des Landgerichts Mannheim und nahmen i…

»

(+2)
vor 4 Tagen — © D. Braun / pixelio.de … und ich bin verwirrt. Hintergrund ist, dass ich anlässlich des Verfahrens gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann beim Landgericht Mannheim nach dem Abschluss der ersten Instanz eine Urteilsabschrift in neutralisierter und anonymisierter Fassung beantragt habe.…

»

22. September 2011 — © Gerd Altmann photoshopgraphics.com / pixelio.de Das war ja schon eine harsche Presseerklärung, die da vom Landgericht Mannheim nach der Fertigstellung der schriftlichen Urteilsbegründung im Fall Kachelmann verbreitet wurde: „Aufgrund wiederholter Anfragen weisen wir daraufhin, dass im H…

»


22. September 2011 — © Gerd Altmann / pixelio.de Nein, nun ist es schon die Frage, wer denn das Urteil unterschrieben hat: Von interessierter Seite wurde nämlich nachgefragt: „Sehr geehrte …, bitte teilen Sie mir mit, ob das Urteil und/oder seine Begründung von den Schöffen mitunterzeichnet wurde. § 275 A…