Never attribute to
malice that which is adequately explained by Alice.
or
"Never assume malice when Alice will
suffice."
- but don't rule out malice !
Den
Brüller zuerst, auch auf die Gefahr hin, dass manche Blogleserin über die
wirklich wahrste wahrheit von und über Alice Schwarzer/EMMA bzw. EMMA/Alice
Schwarzer nicht mehr weiter (lesen) kann und verpasst, warum wir uns auf einen
bereits eingeleiteten Abschied von EMMA einzustellen haben:
Ja,
‚ganz
ehrlich’ es ist im ‚wahrsten
Sinne’ des Wortes wahr: Die
rückstellungsreiche EMMA gibt – ausweislich der zum Jahresende pflichtgemäß und
sogar mal fristgerecht auf http://www.bundesanzeiger.de online gestellten
Bilanz des Jahres 2012 - der damals (im Geheimen) millionenschwereren Alice
Schwarzer, die gefühlt allein als EMMA-Herausgeberin/Chefredakteuse 100.000
Euronen per anno verdient haben dürfte, einen Kredit über 15.000 EUR.
Verzinst! Immerhin! Von Rückzahlung/Kapitaldienst kein Sterbenswörtchen!
Dies
zeigt immerhin bereits zweierlei:
Zum
einen war ihr (Un-)Rechtsbewusstsein zum Jahresende 31.12.2012/01.01.2013 – um
ihre schwachsinnige Opferabo-Formulierung (Doch ganz ehrlich[sic!]:Auch mein persönliches Unrechtsbewusstsein hat sich an dem Punkt erst in denletzten Jahren geschärft.) aus Ihrem Schnellschuß „In
eigener Sache“ aufzugreifen – noch nicht ‚hinreichend geschärft’ (Als ob es da
eine Entwicklung gegeben haben könnte, ja überhaupt nur geben könnte! – Das
Unrechtsbewusstsein (brüllend situationskomisch da auch schon die
Formulierungen der Redakteusen: „Wir
sind es leid, dass mit Lügen, Halbwahrheiten und Behauptungen gearbeitet wird,
die genau kalkuliert so im Vagen gehalten werden,…“ groß: „Es wird mit Lügen, Halbwahrheiten und Behauptungen
gearbeitet.) war/ist im
Moment der (Verdeckungs-)Tathandlung da; allein das massiv steigende
Entdeckungsrisiko führt meist bei den Tätern zur Selbstanzeige der Straftat und
‚Klärung der Konten’ (Gastbeitrag Und
manchmal scheinbar nicht mal das (richtig), wie aktuell immer noch der Fall Hoeneß (WiWo:
„SELBSTANZEIGE: Steuerfall Hoeneß görßer als bekannt“) - zu zeigen beginnt.). – SPON:
„Selbstanzeige: Steuerverfahren gegen Schwarzer noch nicht angeschlossen.“
Zum
anderen ist es keineswegs eine Privatsache der Alice Schwarzer
(Zitat: „Herz der EMMA“- wohlgemerkt: Herz nicht Hirn!), wie die Redakteusen
uns mit der eiligst nachgereichten, in untertänigstem Kadavergehorsam [sogar in
der Diktion („Ausmaß
an Diffamation – „diffamatorischer Umgang“) mit der Schwarzer-Eigenkreation „Diffamation“ (selbst-)entlarvend}
verfassten Ergebenheitsadresse (http://www.emma.de/artikel/die-emma-redaktion-eigener-sache-316155)
augenwischend Glauben machen
wollten. Der so wohl nicht antizipierte Unmut des Volkes (vulgo: 'shitstorm') im
Übrigen wohl immer noch nicht so groß, dass Frau Schwarzer den nicht
umgesetzten Entschluss zu ihrem Geld zu ziehen nachholt würde und sich nunmehr
ängstlich vom Kölschen Acker machen könnte/müsste, mit T.v.Eltz oder gar zu Viktor Fëdorovič Janukovič eine
Kommune aufmachen müsste. Wäre das steuerhinterzogene Geld, das sich ohne
Anrühren zwischenzeitlich durch Zinsen und Zisnenzinsen vervielfacht haben
soll, von Anfang an in Deutschland
geblieben, wäre die Gesellschafterin wohl nicht Ende 2012 in die Zwickmühle
gekommen, sich 15.000 EUR EMMA - der Laden gehört ihr ja ohnehin gleich
mehrfach - leihen zu müssen und zudem nicht in die Notsituation dies auch noch
öffentlich via bundesanzeiger.de dem gleich doppelt verarschten Volk an- und
zugeben zu müssen – wollte sie nicht gleihc wieder auf Illegalität pfeifen.
Wäre
nicht Anfang Februar 2014 die Selbstanzeige der selbst bei Abtreibung und
Steuerhinterzeihung gelegentlich Versuchungen Nicht-Widerstehen-Könnende und
auf Illegaliät pfeifende Alice Schwarzer („Der Spiegel
allerdings mochte der Versuchung nicht widerstehen. Er pfeift darauf, dass er
damit illegal handelt.“) ruchbar
geworden, hätten wir uns doch allenfalls gefragt, warum und wieso eine
Spitzenverdienerin wie Alice Schwarzer in diesem hohen Alter noch einen solch
hohen Kapitalbedarf (über ihr sicher üppiges Jahresgehalt und die diversen
sicherlich ‚ganz ehrlich’ versteuert Nebeneinkünfte hinaus) hat - hätte sich
überhaupt je ein Journalist (-in ja sowieso nicht!) oder Bloggerin auf die
verpflichtenden Jahresabschlussseiten der EMMA verirrt und dort die 15.000 EUR
Kredit im gar nicht so kleingedruckten textlichen Anhang unter „1.2. Umlaufvermögen […] Die sonstigen
Vermögensgegenstände beinhalten Forderungen gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von
Euro 15.000,00. Die Forderungen wurden verzinst.“ – [S.3: Der
Jahresabschluss wurde am 12.12.2013 festgestellt.] gefunden.
Auf
die (Nicht-)‚Auflösung’ des eigentlich ja nicht notwendigen Kredits der
‚EMMA’ (Frauenverlags-GmbH) an ihre Gesellschafterin in der Folge-Bilanz 2013
(!) darf man allerdings nun mit besonderer Spannung warten, denn schließlich
wurde das jahrelange durchgängige Pfeifen auf Illegalität in einem
Frequenzbereich, den nicht einmal diejenigen abhören konnten, die sonst das
Gras wachsen hören, erst durch einen (angeblich Schweizer) Whistleblower in den
fürs Volk hörbaren Bereich transponiert.
Aber
noch mal: Warum und wieso noch ein solcher Kredit von 15.000 Euronen?
Schließlich
dürfte sie ja genügsam leben. Auch wenn sie sich nicht wie die SPD-Schwesig in
Berlin private Kosten kostensparend, ihre Bettstatt ins vom Steuerzahler
mittelbar geheizte Büro im Kölner FrauenMediaturm (FMT) stellt und sonst durch
Lesereisen und Fernsehauftritten sich anderweitig in Hotels oder in Anstalten Lebenshaltungskosten senkend
verköstigen konnte; und es auch niemand (mehr)
verwundern würde, wenn die - nach Selbstwahrnehmung - Bäuerinschlaue
sicherlich auch ein Wegchen gefunden haben, Reisen nach Myanmar durch
Publikationen in Buch wie in der Presse als Kosten geltend zu machen. Auch ihre
Personenkultseite http://www.aliceschwarzer.de,
auf der für Werke von ihr beworben werden, die allerdings vornehmlich im
KiWi-Verlag aufgelegt wurden, wird nicht nur wechselseitig und bisher
unanstößig (Es gilt die Unschuldsvermutung!) mit der EMMA-Seite verschränkt,
sondern auch – ausweislich des Impressums und denic.de von der
EMMA-Frauenverlags GmbH gehalten. (!?!?! – Das hat ja nicht mal Apple mit Steve
Jobs gemacht!)
Dass
sie diesen Kredit von dem Laden, der ihr ja gleich mehrfach gehört, im
Nachhinein als Win-Win-Situation beschreiben wird, ist eh schon klar: bei
niedrigem Bank-Haben-Zins für EMMA bei der Bank und/oder bei sonstigen Anlagen
einerseits und niedrigem Soll-Zins für ‚die Gesellschafterin’ andererseits.
Dabei
wird sie wohl auf die gleiche Situation getroffen sein, wie alle Senioren und
-innen, die vergeblich trotz hoher Renten- bzw. Pensionseinkünfte nicht einmal
mehr einen Investitionskredit für eine notwendige neue Heizung bekommen.
Also
was wird es denn gewesen sein? Ein neues Cabrio? Eher nicht! Studiengebühren
fürs Enkelchen? Wohl kaum! Oder war es eher der pekuniäre Ausdruck einer
Uneinsichtigkeit der Kölner Halbschweizerin in die deutsche Rechtsordnung, die
mit Altersstarrsinn nur unzureichend euphemistisch beschrieben wäre, die sie in
zahlreiche Prozesse gegen das schweizer-deutsche Team Kachelmann/Hoecker, [Bearbeiten > suchen >
‚Schwarzer’] der sie in eine gegenüber dem Volke geheuchelte
Finanznot - Denn bis zum Februar 2014 wusste das Volk, dessen Gesetze iterativ und durativ übertreten bzw. mit Füßen getreten
hatte, ja (noch) nichts. - und
bilanzierte private doppelte Kreditklemme (finanziell und publizitätspflichtig)
trieb? Sie hätte sogar ihrer zu armen (weil Kinder habenden) kleinen Schwester im Geiste, der nicht weniger
uneinsichtigen niedersächsische Oberstaatsanwältin Dagmar Freudenberg
(Göttingen) – sogar stiftend, schenkend oder leihend –
finanziell beim dann doch weiteren Instanzenzug gegen Kachelmann/Hoecker [1],
[2]
, [3]
unter die Arme greifen können, wenn es
denn schon nicht reiche EMMA [FrauenverlagsGmbH] frauen-solidarisch
selbst tat.
Zu hoffen
bleibt, dass die neu-katholische Beinahe-Kauffrau einen Teil ihrerAblasshandel-Stiftung für Mädchen und Frauen mit fortgeschrittener Dyskalkulieverwendet, denn mit den Halb-Wahrheiten ist das so eine Sache, Mädels. Hätte
BILD ganz ehrlich ‚die ganze (?) Wahrheit’ mit DEM Konto über 2,4 Mio.
EUR (=100%), wäre die Angabe von 3,5% der Schweizer Zeitungen beinahe die
1,5-fache Wahrheit (genau: 145,83 Periode); umgekehrt: wären die 3,5 Millionen
die wirkliche wahrste Wahrheit, dann wäre BILD allerdings nur im Besitz einer
nahezu Zweidrittel-Wahrheit (68,57 %) gewesen. Aber, liebe Redakteusen, hätten
– es gilt die Unschuldsvermutung! -
die Schweizer Kolleginnen und –kollegen Recht mit den 2 Konten, dann, ja
dann hätte sie mit ‚dem einen Konto’ (Siehe Alice Schwarzer: In eigner
Sache), das sie niemals angerührt habe, vermutlich die ganze halbe Wahrheit
geblockt, äh gebloggt.
-
Bilanzen lesen und
analysieren für EMMIES oder: Nachschauen, wo der Frosch die Locken hat –
-
Summary:
Das
Multilemma der Alice Schwarzer
- UNABHÄNGIG vom Inhalt (!) Leserinnenschwund durch
weibliche Geburten’kontrolle’ seit 1977 – (Passive
Rechnungsabgrenzungsposten für Abos !) MERKE: Nicht gezeugte Mädchen (zum Vergleich: 1980: 865.789; 1990: 905.675, 1996 796,013 Lebendgeborene) und abgetriebene weibliche Föten (von 1977 - 1996 etwa 1.512.804 = 3.025..608 Abtreibungen ./. 2) gehen nicht in die Kita, nicht in den Kiga, nicht in die schule, suchen keine Ausbildung und studieren nicht! - Tja, und kaufen, da sie nie 18 werden auch keine EMMA. Tja, EMMA - und es wird noch schlimmer: 2012: 673.000 Lebendgeborene, also nur rund 365.000 Mädchen(!) ... - Die kurzfristige Erhöhung der Passiven Rechnungsabgrenzungsposten von 2011 auf 2012 von 13,49 dürfte sich allein aus der Preiserhöhung (die allen Ernstes als Preissenkung für die jüngeren Leserinnen verkauft wurde - siehe Zitat unten) von 4* 9,80 auf 6 * 7,50 EUR = +14,9 % und dem Rückgang der Abos zum Jahresende um weitere 0,92 % erklären.
- ‚biometrischer Faktor’ in der Bilanz (Passivseite) durch Erfolge der männlichen Medizin und Forschung? Notwendig steigende Pensionsrückstellungen nicht durch steigende Lebenserwartung von Alice et al., sondern durch Zinsrisiko und Gesetzesänderung
- steigendes Zinsrisiko durch permanent fallende Zinsen (bis zum NEGATIV-Zins ! – siehe Schweiz! ;-)) für scheinbar ‚sichere’ Anlagen/Anleihen in der (allseits noch verschleierten) Weltwirtschaftskrise 2.0 (Aktivseite der Bilanz – mittel-/langfristige Anlagen/Planbarkeit)wieder höherer bzw. schnellerer kurzfristiger Kapitalbedarf (insb. Druckkosten) durch Wiederumstellung auf 2-monatliche Erscheinungsweise (Max: Einzel-VK: statt 4 x 9,80 = 39,20 EUR - 6 x 7,50 = 45 EUR)
Ist
EMMA inzwischen unverkäuflich im doppelten Sinne, als Einzelheft (im Abo oder am Kiosk) wie als GmbH?
Ist Alice Schwarzer etwa aus einem ganz anderen Sinne unersätt-/setzlich, Mädels?
Kunden, die Buchführung und Bilanzierung f... angesehen haben, haben ebenso folgendes angesehen: | |||||
|
|
Da
wir aber immer öfter im Traum mit breaking news wie
- „ADAC goes green: mit T.v.Eltz und Alice Schw. als neuer Doppelspitze raus aus den schwarzen Zahlen und Statistiken?“
- Alice Schw. erhält die nordkoreanische Auszeichnung ‚Tante ersatz- und ehrenhalber’ für http://www.aliceschwarzer.de, die schönste Personenkultseite außerhalb Nordkoreas.
- Alice Schw. erhält Bambi für ihr Lebenswerk (u.a. 5 Mio. legale Abtreibungen, mit Auflösung des Generationenvertrags inkl. Zerstörung der Renten- und Pflegversicherung)“
- Alice Schw. wird Beraterin der chinesischen Regierung für Abtreibung (insb. männlicher Föten) und „< 1-Kind-Politik“
geweckt
werden, haben wir die Anregung des Kabarettisten Tobias Mann („Giral-Pecunia non
olet“ – mit dem Tablet auf die Toilett’ und Überweisungen tätigen) umgekehrt
aufgenommen und uns die Bilanzen auf PDF gezogen und sie auf den abhörsicheren
und auch ruhigsten Raum mitgenommen, damit sie ihr Odeur, ja ihren Haut gout
(auf die Kopfnote von 4712 achten!) in Gänze entfalten (können).
Schade,
dass andere investigative JounalistINNEN der WiWo-Online (wie Bettina
Roehl) oder der TAZ offensichtlich niemanden zu kennen scheinen, der jemand
kennt, der sich mit Bilanzen auskennt, wie Wertpapieranalysten/innen, Steuer-
und Unternehmensberater/-innen – Es hätte ja nicht gleich der Ehemann der 2008
von der EMMA-Re(d)aktion ungerührt durchgeschüttelten Lisa Ortgies sein müssen.
– auskennt. Nicht nur die nicht in die Schweiz steuerhinterhinterziehende
deutsche Michaela, sondern das ganze globale Dorf, durch das die aktuelle Sau
getrieben wird, hätte es sicher berechtigt frühzeitiger interessiert, was denn
da seit Jahren verpflichtend meist zwar ohne unwissendes Publikum unter
Einhaltung von Fristen (spätestens zum 31.12. des jeweiligen Folgejahres!)
bilanziert und publiziert werden muss.
Eigentlich, hat die jeweilige Bilanz jeweils
spätestens zum 31.12. des Folgejahres (dem Volke) per http://www.bundesanzeiger.de
zur Verfügung zu stehen.
Eigentlich! – Aber wir wollen ja mal nicht
imamischer sein als der Imam bzw. die Imama.
Emma Frauenverlags-Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Köln |
Rechnungslegung/
Finanzberichte |
17.12.2013
|
|||
Emma Frauenverlags-Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Köln |
Rechnungslegung/
Finanzberichte |
12.02.2013
|
|||
Emma Frauenverlags-Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Köln |
Rechnungslegung/
Finanzberichte |
04.01.2012
|
|||
Emma Frauenverlags-Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Köln |
Rechnungslegung/
Finanzberichte |
03.01.2011
|
|||
Emma Frauenverlags-Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Köln |
Rechnungslegung/
Finanzberichte |
27.10.2009
|
|||
EMMA Frauenverlags GmbH
Köln |
Rechnungslegung/
Finanzberichte |
19.12.2008
|
|||
Emma Frauenverlags GmbH
Köln |
Rechnungslegung/
Finanzberichte |
08.01.2008
|
Charmant-umhauende HEMMA-
bzw. Hammerin-Sätze, die die geneigte Leserin, inzwischen wieder alle 2 Monate
eben da zu finden glaubt, finden sich durchaus auch für die ungeübte
Bilanzleserin auch eben dort unter http://www.bundesanzeiger.de (Suchmasken-Eingabe ‚Emma- Frauenverlags’
reicht!) im Selbstleseverfahren (so 2012 JA S. 2): „1.2. Umlaufvermögen […] Die sonstigen
Vermögensgegenstände beinhalten Forderungen gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von
Euro 15.000,00. Die Forderungen wurden verzinst.“ – [S.3: Der
Jahresabschluss wurde am 12.12.2013 festgestellt.]
;-)
Anders dürfte es sich allerdings bei Sätzen wie
diesen, die sich seit 2010 mit den jeweiligen Jahresbeträgen durch die
textlichen „B. Angaben zur Bilanz“ durchziehen, verhalten:
„Die auf Grund der geänderten Bewertung der
Pensionsrückstellung zum 01.Januar 2010 erforderliche Zuführung zu den Pensionsrückstellungen
in Höhe von Euro 159.328,00 wird unter Anwendung der Vorschriften des Art. 67
Abs. 1 Satz 1 EGHGB im Wege einer Ansammlung von jährlich 10.622,00 € bis
zum 31.12.2024 durchgeführt. Der bis zum 31.12.2024 zu bildende
Restsaldo beträgt Euro 127.462,00.“
Nun, warum
und wieso sollte jemand – ohne Not! – einen (zu versteuernden) Gewinn zu hoch
ausweisen, statt die gesetzlich neu geforderten Rückstellungshöhe sofort
aufzufüllen?
Schauen
wir uns dazu doch mal die „Bilanzen für DUMMIES“ an:
„Die Gesamtrentabilität oder ROI
In der Regel sind
Unternehmen nicht nur mit Eigenkapital, sondern auch zusätzlich noch mit
Fremdkapital finanziert. Beides zusammen ergibt das Gesamtkapital. Das Fremdkapital
setzt sich zusammen aus den
ü
Verbindlichkeiten
ü
Rückstellungen
ü
Passiven
Rechnungsabgrenzungsposten
Falls
ein Unternehmen neue Kredite benötigt, wollen die Banken natürlich wissen, wie
gut die Firma insgesamt dasteht. Die Gesamtkapitalrentabilität zeigt den Banken
an, wie erfolgreich das Unternehmen als Ganzes arbeitet. Die Gesamtrentabilität berechnen Sie ganz
einfach, indem Sie das EBIT durch das Gesamtkapital teilen. Das Gesamtkapital
finden Sie wie alle anderen Werte auch wieder im Geschäftsbericht. Wenn es
auf drei Cent nicht ankommt, nehmen Sie hier einfach die Bilanzsumme.“
[GRIGA
Michael/KRAULEIDIS, Raymund: Bilanzen erstellen und lesen für DUMMIES – Was die
Bilanz im Innersten zusammenhält S. 328]
Klar! Machen wir! In
kleinen Dingen sind wir ja großzügig! Wir nehmen die Bilanzsumme, zumal der
EMMA-Geschäftsbericht uns bezgl. des EBIT im Trüben fischen lässt:
„Die Eigenkapitalquote
Die Eigenkapitalquote sagt Ihnen, wie hoch der Anteil
des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist. Die nächste Formel lüftet das
Geheimnis. Sie dividieren einfach das Eigenkapital durch das Gesamtkapital.
Eigenkapital
Eigenkapitalquote = -------------------
Gesamtkapital
Das Eigenkapital sollte idealerweise
über 50% liegen. Je höher die Eigenkapitalquote, desto
geringer ist die Gefahr, in die Zahlungsunfähigkeit zu rutschen. Das
Unternehmen hat dann nämlich einen finanziellen Puffer für Zeiten, in denen es
mal nicht so gut läuft, du muss dann nicht so schnell neues Fremdkapital
aufnehmen.“
[GRIGA Michael:
Buchführung und Bilanzierung für DUMMIES – Soll oder Haben, das ist hier die
Frage, S. 420]
2006
|
2007
|
2008
|
2009
|
2010
|
2011
|
2012
|
|
Eigenkapitalquote
|
48,55
|
52,53
|
15,74
|
27,61
|
34,11
|
37,92
|
39,38
|
„Die Fremdkapitalquote
Wie viel von allem ist fremdfinanziert? Bei dieser
Kennzahl wird der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital ermittelt. Die
nächste Formel zeigt Ihnen, wie.
Fremdkapitalquote
ist das Gegenstück zur Eigenkapitalquote ist das Gegenstück zur
Eigenkapitalquote und beide zusammen ergeben stets 100 Prozent. Da die
Eigenkapitalquote über 50
Prozent liegen soll, bedeutet dies somit eine ideale Fremdkapitalquote
von unter 50 Prozent. Sonst geht das Unternehmen das Risiko ein, sich zu
überschulden.“ [GRIGA Michael: Buchführung und Bilanzierung
für DUMMIES – Soll oder Haben, das ist hier die Frage, S. 421]
2006
|
2007
|
2008
|
2009
|
2010
|
2011
|
2012
|
|
Fremdkapitalquote
|
51,45
|
47,47
|
84,26
|
72,39
|
65,89
|
62,08
|
60,62
|
„Die Verschuldungsquote
Bei der Verschuldungsquote wird das Eigenkapital
in Realtion zum Fremdkapital gesetzt. Die nächste Formel zeigt, wie.
Fremdkapital
Verschuldungsquote = ------------------------
Eigenkapital
Die Verschuldungsquote sagt aus, wie viel Euro
Fremdkapital einem Euro Eigenkapital gegenüberstehen.
Die Verschuldungsquote sollte stets
unter 100 Prozent liegen. Das bedeutet dann, dass jedem
Euro Eigenkapital weniger als ein Euro an Fremdkapital gegenübersteht. Je
geringer diese Kennzahl ausfällt, desto besser. Nimmt sie einen Wert
jenseits der 100 Prozent an, hießt es: Aufpassen – Überschuldungsgefahr! .“ [GRIGA Michael: Buchführung und Bilanzierung
für DUMMIES – Soll oder Haben, das ist hier die Frage, S. 421]
2006
|
2007
|
2008
|
2009
|
2010
|
2011
|
2012
|
|||
Verschuldungsquote:
|
105,99
|
90,38
|
535,33
|
262,12
|
193,15
|
163,68
|
153,92
|
Würde man nun allerdings die auf
Grund der geänderten Bewertung der Pensionsrückstellung zum 01.Januar 2010
erforderliche Zuführung zu den Pensionsrückstellungen in Höhe von Euro
159.328,00 nicht unter Anwendung der Vorschriften des Art. 67 Abs. 1 Satz 1
EGHGB im Wege einer Ansammlung von jährlich 10.622,00 € bis zum 31.12.2024
durchführen, also ohne ‚window dressing’ (‚Bilanzpolitik’), käme unter Addition
der jeweiligen Differenzbeträge 148.706 (2010), 138.084 (2011) und 127.46
(2012) ab 2010 unter direkten und vollständigen Belastung des
Eigenkapitalkontos natürlich ein gänzlich
anderes Verhältnis (‚andere Optik’) zustande:
Nur mal so quick and
dirty:
2006
|
2007
|
2008
|
2009
|
2010
|
2011
|
2012
|
|||
Eigenkapitalquote owd
|
48,55
|
52,53
|
15,74
|
27,61
|
26,38
|
31,05
|
33,48
|
||
Fremdkapitalquote owd
|
51,45
|
47,47
|
84,26
|
72,39
|
73,62
|
68,95
|
66,52
|
bzw.
2006
|
2007
|
2008
|
2009
|
2010
|
2011
|
2012
|
|||
Verschuldungsquote owd
|
105,99
|
90,38
|
535,33
|
262,12
|
279,04
|
222,03
|
198,68
|
Nun,
was war da wohl passiert im Jahr 2008, ausgerechnet im Jahr 2008?
Was
passierte ausgerechnet also gerade im Jahr, das dem kleinen Zwischen-Boom-Jahr
und ,Jubiläum ‚30 Jahre EMMA’, folgte, dem Jahr als Lisa Ortgies von WDR FrauTV
eigentlich den Chefredakteusensessel von Alice Schwarzer instandbesetzen
sollte? – Ob nicht die nicht so verbissene Interimschefin, die an der Krippe
wohl von den Feen einiges mehr an guten (und erfüllten!) Wünschen mitbekommen
hat, als ihre Vorgängerin und Nachfolgerin selbst, nicht ohnehin aus taktischen
Gründen verheizt werden sollte, kann dahingestellt bleiben. Fakt bleibt, dass
die Übernahme ausgerechnet im Krisenjahr 2008 dann letztendlich nicht klappte –
ja vielleicht gerade auch aus pekuniären Gründen nicht (mehr) klappen konnte,
somit die plötzlich entdeckte menschliche wie professionelle Unvereinbarkeit
der kurz zuvor noch über den grünen Klee gelobten Lisa Ortgies nur vorgeschoben
(SPIEGELonline
"Zu unserem Bedauern eignet sich die Kollegin nicht für die
umfassende Verantwortung einer Chefredakteurin.")
[1] Alice-Schwarzer-Comeback: "Emma"-Chefin geht - "Emma" tritt nach - Freitag, 30.05.2008 – 11:52 Uhr
Mit extrem harschen Worten hat
sich "Emma" von der neuen Chefredakteurin Lisa Ortgies verabschiedet
- nur kurz nachdem sie die Nachfolge von Alice Schwarzer angetreten hatte.
Diese übernimmt jetzt selbst erst mal wieder. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/alice-schwarzer-comeback-emma-chefin-geht-emma-tritt-nach-a-556458.html
wurde. Denn schließlich brach
gerade im Jahr die Bilanzsumme von 3.224.135,92 EUR in 2007 auf 2.057.422,06
EUR in 2008 ein; also auf gerade mal auf 63,81 % des alten Wertes
(wovon EMMA sich zum 31.12.2012 mit 66,98 %, also ziemlich genau nur noch 2/3
der Bilanzsumme von 2007, nicht mehr erholte).
Nicht nur, dass sich in 2008 im Vergleich zu 2007 das
Umlaufvermögen von 3.205.932,42 EUR auf 63,72% (2.042.841,56 EUR) reduzierte,
was vorrangig einem ‚Verfall’ der Wertpapierposition [sic! -??? - ;-)] auf lediglich 719.848 EUR (2008) statt im Vorjahr
1.540.904 EUR (=46,72 %) zuzuschreiben war; es blieben vielmehr auch noch eine
annähernde Verdreifachung (genau: 283,12%) der Verbindlichkeiten, von vormals
EUR 162.349,19 auf EUR 459.647,49.
Machte es die Recycling-Chefredakteuse
es wirklich besser
–
oder überhaupt nur
annähernd gut?
Parallel
dazu sanken und sanken die Verkaufszahlen stetig – nach einem durch das
Zwischenhoch im Jubiläumsjahr 2007 bis auf heute nur noch 40.022 (wobei
es ruhig eine unerklärliche Marginalie der Querfeldeinrechnerinnen der EMMA
bleiben darf, wie sie bei angeblich
26.199 Abos und angenommenen 13.824 einzeln verkauften Exemplaren laut ihres
eigenen PDF-Dokuments „Mediadaten Nr. 28 – 2013 am Ende auf eine ‚2’ (zwo)
kommen können.) Wobei wir es bei der Gelegenheit auch der geneigten
Leserinnenschaft überlassen, an einen weiteren Zufall zu glauben, dass just zum Jahre 2008 EMMA nicht mehr
IVW-gezählt bzw. kontrolliert wird.
Honi soit, qui mal y pense.
Fest
steht aber, dass sich immer weniger Käuferinnen finden, die nicht nur ihr Herz
(so der aktuelle Titel – UT „Ist Mitgefühl erlernbar?“), sondern auch die
Geldbörse bzw. das Girokonto öffnen (wollen), dass der Verkaufsumsatz
der EMMA – sehr, sehr grob und sehr, sehr großzügig mit 7,50 EUR/Heft gerechnet
und bei inzwischen wieder zweimonatlicher Erscheinungsweise - im Jahre 2013
allenfalls nur noch bei 1.800.990 EUR (bzw. plus 1 Ex. ;-): 1.800.997,50 EUR)
gelegen haben kann.
Der
Rückgang der Passiven Rechnungsabgrenzungsposten – Es dürfte sich dabei im
Wesentlichen um ins jeweils Folgejahr hineinreichende Abo-Vorauszahlungen
handeln – spricht eine ebenfalls deutliche Sprache:
2007
|
2008
|
2009
|
2010
|
2011
|
2012
|
||||
D. Rechnungsabgrenzungsposten
|
367.932,92
|
279.177,75
|
278.868,62
|
261.024,79
|
255.445,93
|
289.893,51
|
|||
Index: 2007=100
|
100,00
|
75,88
|
75,79
|
70,94
|
69,43
|
78,79
|
Wobei
trotz rückläufiger Abonnentinnen-Zahlen (siehe gesonderte Grafik auf der Basis
der ungeprüften und unüberprüfbaren „Mediadaten 24-28 ff“(Pdf)) bzw. der
Reduzierung der notwendigen PRAP um 21,21% seit 2007 trotz sechsfacher
Erscheinungsweise diesen dennoch aufgrund der Bilanzsummenschrumpfung im Laufe
der Zeit von 2007 – 2012 anteilig (Angaben in %) immer mehr ‚zu gehören’
scheint.
(2007) 11,41
|
(2008) 13,57
|
(2009) 15,13
|
(2010) 13,57
|
(2011) 12,71
|
(2012) 13,42
|
Dies
mag gleich doppelt am selbstverschuldeten demographischen/biologischen Faktor
liegen (die zahlende Leserinnenschaft – so sie nicht verstirbt – überaltert,
ohne entsprechenden zahlenden jüngeren Nachwuchs, sei es, dass diese den
Altersdurchschnitt bei der Leserinnenschaft durch kostenlose Lektüre in der
Stadt-, Uni-Bibliothek oder im ebenfalls quersubventionierenden Frauenhaus
senken oder gleich – mangels Tagesaktualität gleich darauf warten, dass die
langweiligen Artikel vom Steuerzahler subventioniert (FMT) im lang weilenden
Online-Archiv landen.
Geht
man ferner davon aus, dass es sich bei den noch nicht mal vollständig
aufgebauten Rückstellungen im
Wesentlichen um Pensionsrückstellungen und dabei wiederum im Wesentlichen um
Pensionsrückstellungen für die Gesellschafterin handelt, die doch eigentlich
bereits in 2008 ‚in Pension’ gehen wollte – Es neben der flüssig zu machenden
‚Pension’ eben also auch noch ein
weiteres Ortgies-Gehalt zu stemmen gegolten hätte. – so darf man sich schon
fragen, ob dies überhaupt noch in 2008 und den folgenden Jahren möglich gewesen
wäre.
Im Übrigen liest sich dann die
Notsolidaritäts-Adresse der „canards enchainés’ von Kölle für ihre Spiritussi
rectorisia dann noch ganz anders (etwa: Keine kann wollen können.“ – oder so
…); eine aktuelle wie pekuniär-zukünftige Bindung (um nicht zu sagen
‚Abhängigkeit’) an die Gründerin/Herausgeberin/Gesellschafterin dürfte so
massiv und umfassend sein, wie sie selbst Apple unter bzw. nach Steve Jobs
nicht verkraften musste.
Steuerverfahren | 10.02.2014 | von Anja Janotta
"Keine möchte, dass sie aufhört": "Emma" [sic!] verteidigt Schwarzer
Man bekommt Tag-Alp-Träume, wie dereinst die treue
Seele Margitta Hösel, die Gute, die persönliche Husten-Bonbonière, tapfer
täglich neu die längst mumifizierte AS wie weiland Sophia Loren ihren Charlton
Heston (2-Meter-kaukasichen Hüne als spanischer Fürst des !) als El-Cid aufs
Ross schnallt und von den Rhein-Auen über den Domplatz am Finanzamt vorbei bis
zur Kölner Moschee Gassi führt, damit der Kampf gegen Sex- und Islamismus,
gegen Pierre Vogel im Speziellen und die Männer im Allgemeinen (auch die
Freigesprochenen!) weitergehen kann. Und alle anderen noch nicht in der
Tiefkühl-Lasagne gelandeten Schlachtrösser hinterher.
EMMA zwischen Ver- und Ausscheiden
Schwarzers
Wenn
die Fachleute/-presse bereits die Pensionsrückstellungen bei DAX-Unternehmen
wie Volkswagen, Bayer oder Lufthansa als ‚schleichendes’ Problem ansehen, dürfte eine wie auch immer geartete Nachfolge nahezu
ausgeschlossen sein; an eine Übernahme durch einen anderen Verlag oder eine
einzelne Nachfolgerin ist wohl ebenso wenig zu denken; selbst oder gerade wenn
diese – im Gegensatz zu der YSL bevorzugenden Gründerin feuerfeste Klamotten
von Prada bevorzugen müsste, um bei EMMA
mit der Zange die zur Asche verbrennende noch rotverglühende Kohle aus dem
Feuer zu holen.
Man
überlege nur einmal, was per heute geschehen würde, wenn - wie in anderen
Unternehmen durchaus üblich -
[1]“Auch vor dem Hintergrund der steigenden
Lebenserwartung, der die Pensionsrückstellungen in der Bilanz ansteigen lassen,
ist es für Unternehmen nachteilig, dieses Risiko selbst zu tragen. Das gleiche
gilt für das Zinsrisiko, denn falls die Zinsen für langfristige Anleihen nur um 0,5% sinken, erhöhen sich die Pensionsrückstellungen
um 5-10% (FN 168 - May/Querner/Schmitz: Zinskurve 2005 S. 1229)
FLURSCHÜTZ, Stefan: Die Bilanzierung von Pensionsrückstellungen
[2] Rechnungszinsabhängigkeit von Pensionsrückstellungen
-
Risiko in der Handelsbilanz durch anhaltenden Niedrigzins -
Mit Inkrafttreten des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
(BilMoG) wurden die Bedingungen, unter denen die Berechnung von
handelsbilanziellen Pensionsrückstellungen erfolgt, grundlegend geändert.
Erstmals wurden Trendannahmen für Pensionsleistungen und sich ändernde
Rechnungszinsen in das bundesdeutsche Bilanzrecht eingefügt. Großunternehmen
kennen ähnliche Regelungen bereits aus der internationalen Rechnungslegung.
Kleine und mittelständische Unternehmen sind seitdem jedoch erstmals mit den
vielfältigen Abhängigkeiten der Pensionsrückstellungen von Trendannahmen und
Rechnungszinsen konfrontiert.
[3]
Abfindung von Pensionszusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer bei Ausscheiden
Oftmals ist es gewünscht, oder aus wirtschaftlichen
Überlegungen sogar erforderlich, dass die
Pensionszusage an den beherrschenden
Gesellschafter-Geschäftsführer bei dessen vorzeitigem Ausscheiden aus dem
Unternehmen abgefunden wird. Bei einem Verkauf des Unternehmens kann es von
Käuferseite gefordert werden, dass die Versorgungsverpflichtung gegenüber dem
Gesellschafter-Geschäftsführer und Verkäufer nicht mit übernommen wird
. Dann
stellt sich die Frage, in wie weit eine Abfindung steuerlich anerkannt wird und
welcher Abfindungsbetrag beim vorzeitigen Ausscheiden gezahlt werden muss.
[4]
Brixner, Martin: „Die Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen aus
finanzwirtschaftlicher Sicht“, http://www.gbv.de/dms/zbw/578068923.pdf
[5] “Finanzierungslücke wird größer - Das funktioniert heute nicht mehr. Schließlich halten die Notenbanken in aller Welt die Leitzinsen derzeit auf äußerst niedrigem Niveau - ein Zustand, an dem sich aus Sicht der meisten Experten auf längere Zeit nichts ändern wird. Sichere Anleihen bringen darum kaum noch Ertrag ein, bei Bundesanleihen dürfte dieser weiter klar unter einem Wert von 2 Prozent verharren. Die Folge: Auf Dauer haben die Firmen Probleme, ihre Pensionsverpflichtungen zu erfüllen - besonders die Unternehmen, die ihren Mitarbeitern in früheren Jahren üppige Zinszusagen von 5 Prozent und mehr gemacht haben.
Zwar ist dies ein schleichender Prozess: Aber die Aktionäre kommt er schon jetzt teuer zu stehen. Denn jährlich müssen die Firmen anhand des aktuellen Zinsniveaus feststellen, was sie ihre Pensionszusagen in Zukunft kosten werden. Das Verfahren ist etwas für Bilanzexperten, die Folgen aber sind klar: Je niedriger das Zinsniveau, umso größer wird die Finanzierungslücke - und umso größer werden die Verpflichtungen, die auf die Unternehmen zukommen. Zwar bilden sie Rückstellungen, um die Lücke auszugleichen. Dann aber müssen die Firmen die Gelder direkt aus ihrem Gewinn an die Ruheständler zahlen. Und das hat sofortige Auswirkungen auf den Geschäftserfolg: Denn so sind die Mittel gebunden und lassen sich weder für neue Investitionen einsetzen noch in Dividendenzahlungen ummünzen. Schlecht für die Aktionäre.“
Pensionsrückstellungen: Dax-Konzerne in der Rentenfalle - Aktien ... www.faz.net › Finanzen › Aktien
22.01.2013
- Die Pensionszusagen werden für deutsche Firmen zum Problem: Sie belasten die Bilanz. Darunter leiden auch die
Aktionäre.
die
Pensionsrückstellungen ‚bilanzverschlankend’ outgesourced worden
wären/würden. Die Zeiten, in denen –
wie noch 2007! – die Rückstellungen allein mit dem bis 2007 steigenden
Wertapapierbestand rund 150% ‚gedeckt’ waren, sind nun einmal und ohnehin für
längere Zeit vorbei.
Bei
unsicheren Börsen (ohne Spekulationsgewinne einerseits) und weiter fallende Zinssätzen (obiter dictum: in der Schweiz bietet ein schon der ‚über-islamische’
Negativ-Zinssatz (!) ein weiteres ‚Argument’ ‚plötzlich’ dort keine Fränkli
mehr anzulegen ;-) ) wird
die Zwickmühlen-, ja Zangen-Situation bei den Rückstellungen in der eigenen
Bilanz auch immer kritischer (0,5
% Zinssatzrückgang für langristige Anleihen bedeuten schließlich bis zu 10% mehr
Pensionsrückstellungen).
Und
in einer solchen Situation gibt die rückstellungsreiche EMMA der vermeintlich
minder bemittelten Alice Schwarzer (per 31.12.2012/01.01.2013) einen
vermeintlich notwendigen Kredit von 15.000 EUR (verzinst, wie angemerkt wird –
von Rückzahlung war (selbst) am 17.12.2013 (noch) nicht die Rede ;-)?
Chronologie des Falls "Emma" - Alice allein zu Haus - 04. 06. 2008Lisa Ortgies musste die Chefredaktion der Frauenzeitung "Emma"-Redaktion verlassen. Warum? Chronologie eines juristischen Abenteuers.Interessant an dieser kurzen Meldung ist vor allem der einzige Satz, den Emma nicht zitiert: "Die Zeitschrift Emma hat eine Auflage von rund 40.000 Exemplaren." In ihrer aktuellen Anzeigenpreisliste gibt Emma die verkaufte Auflage dagegen mit 49.398, die Druckauflage sogar mit 70.321 Exemplaren an. Bei der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), welche als unabhängige Einrichtung insbesondere für Anzeigenkunden den einzig verbindlichen Maßstab zur Auflagenhöhe und damit die Werbewirkung garantiert, heißt es zu Emma lapidar: "Titel/Anzeigenbelegungseinheit wird nicht mehr gemeldet."Alice Schwarzer: EMMA - Die ersten 30 Jahre - Januar 2008EMMA, die „einzig wahre Frauenzeitschrift“, die einzige, die ohne Kochrezepte und Diättipps auskommt, erfreut sich heute, in Zeiten rapide sinkender Auflagenzahlen für Druckerzeugnisse, einer stabilen Auflage von 70.000 Exemplaren und rühmt sich und die EMMA-Leserinnen – ohne falsche Bescheidenheit – auf emma.de folgendermaßen:EMMA hat heute die jüngsten, gebildetsten und bestverdienendsten Leserinnen unter allen vergleichbaren (Frauen)Magazinen. Das Durchschnittsalter ist 39 und 54 Prozent sind unter 40 Jahren; 45 Prozent haben Abitur, weitere 48 Prozent einen Hochschulabschluss.Und EMMA-Leserinnen sind treu: 56 Prozent lesen EMMA seit mehr als fünf Jahren; zwei von drei "fast alles", was auf den 116 Seiten eines Heftes steht.Überhaupt sind EMMA-Leserinnen Leseratten. Mehr als zwei von drei lesen mehrfach in der Woche bis täglich Bücher.„Emma“, die größte feministische Zeitschrift Europas (Auflage 80 000), wird in diesen Tagen zehn Jahre alt. Wie steht es heute um die Frauenbewegung, fragten wir die Journalistin Alice Schwarzer, Gründerin und Herausgeberin von „Emma“. Aktualisiert 23. Januar 1987 07:00 UhrAls einziges politisches Magazin in Europa, das ausschließlich von Frauen gemacht wird, erschien die EMMA seit Januar 1977 bis Ende 2010 alle zwei Monate, von 2010 bis 2012 vierteljährlich, ab 2013 jedoch auf Wunsch vieler Leserinnen wieder jeden zweiten Monat. Bei einer gedruckten Auflage von knapp über 60.000 Exemplaren wurden 2012 im Schnitt gut 40.000 Magazine verkauft, rund zwei Drittel an Abonnentinnen, die EMMA also ganz regelmäßig lesen. Die Zeitschrift ist politisch und wirtschaftlich unabhängig und finanziert sich durch den Verkauf, ist also nicht auf Werbeanzeigen angewiesen.Die neue Emma ist größer, schöner, teurer. Statt gut 60 Seiten jetzt 120, statt Bleiwüste und rührender Kleinbilder ein elegantes Layout mit großgezogenen Photos und stilvollem Weiß, ein face lifting sozusagen, und das kommt teuer: Das Heft kostet jetzt 11,80 Mark statt sechs, dafür erscheint es nur noch zweimonatlich.Unsere EMMA – alle zwei Monate neu - Und jetzt für Menschen - von Susanne MayerAktualisiert 25. Dezember 1992 07:00 UhrFür die Veränderung gab es gute Gründe. Immer weniger weibliche Menschen wollten Emma lesen. Als die erste Ausgabe am 26. Januar 1977 erschien, waren 300 000 Hefte weg im Nu. Zum zehnjährigen Jubiläum konnten nur noch 80 000 Leserinnen vermeldet werden. In den aktuellen „Mediadaten“ zum neuen Heft wird die verkaufte Auflage mit 41 052 Exemplaren beziffert. Warum? Die Redaktion schafft es, eine Niederlage für sich als Erfolg zu buchen: Jedes Lokalblättchen widme sich heute den Aufgaben, die Emma einst als Pionierin vertreten habe, sagt Ursula Ott, eine von zwei Redakteurinnen, die vom dutzendgroßen Team übrig sind (die zweite: Alice Schwarzer). Der Notruf für Frauen, die Diskussion um den Paragraphen 218, das gibt es alles auch anderswo. Deshalb wollen sich die Frauen bei Emma jetzt der großen Hintergrundanalyse widmen.? Eine Gemeinsamkeit gibt es aber doch:Emma verliert ebenso wie Brigitte an Auflage. Woran liegt ́s?! Wie bitte? Unsere Auflage steigt klein aber fein seit Jahren. Aber EMMA ist nicht Teil eines Konzerns. EMMA hat nicht einen Pfennig für Werbung. Es ist ein journalistisches Wunder, dass ein solches Blatt überhaupt existiert. Man sollte sich eher fragen:Warum gibt es EMMA trotz dieser widrigen Bedingungen noch ? Und was die Auflage seit 1977 betrifft: Da geht es der EMMA wie Anke. Am Anfang war der Reiz des Neuen, das pusht eine Quote genauso wie die Auflage. Dann geht es wieder runter. Mit dem hysterischen Hype war sie so überfordert wie ihre Herausgeberin. Ich habe damals mit viel spontaner Naivität angefangen. Außerdem ist EMMA Teil der gesamten politischen Entwicklung. Aber seit Jahren, in ganz kleinen Schritten, steigt wie gesagt die Auflage von EMMA. Die meisten neuen Leserinnen sind übrigens die jungen Frauen.? Klassische ambitionierte Frauenzeitschriften haben es immer schwerer. Geht das Interesse an „Frauenthemen“ jenseits von Kinder, Küche & Kosmetik verloren?! So wird es sein. Die moderne Frau hat zunehmend ganz andere Interessen, als die Mode- und Kosmetikindustrie, von deren Anzeigen die Frauenzeitschriften ja abhängig sind, ihnen suggerieren will. Und die traditionellen Frauenzeitschriften verlieren auchdeshalb an Auflage, weil der Markt sich immer weiter segmentiert und Frauen heute auch Zeit, Spiegel oder Stern lesen, die lange reine Männerblätter waren. Die wiederumhaben sich auch auf Frauen- bzw. Menschen-Themen zu bewegt, indem sie die sogenannten „soften“ Themen rund um Kinder und Familie nicht mehr ganz ignorieren wiefrüher.„Wer zuletzt lacht“ - Medium magazin Titelinterview 6/2004 - 01 2005 Seite 6 [1-10]11. Mai 2010 02:19 Alice Schwarzer - Allein unter Frauen - Von Cathrin KahlweitOrtgies hat in ihrem Vertrag eine Klausel, die ihr erschwert, sich zu wehren und wiederum Details aus dem Redaktionsalltag eines Blattes zu erzählen, dessen Arbeitsklima wahrlich kein leichtes ist, wenn allen Flüchtlingen zu glauben ist, die dort und schnell wieder weg waren. Aus dem Emma-Umfeld ist jedenfalls zu hören, die neue Chefin habe versucht, "die Mitte ins Blatt zu bringen", also Frauen mittleren Alters und aus der Mittelschicht mit jenen Alltags-Diskrimierungs-Themen, die in der Emma (verkaufte Auflage 45.000) traditionell zu kurz kommen: Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Teilzeitarbeit, Scheidungs- und Unterhaltsrecht, Arbeitnehmerinnen.Quelle: SZ vom 10.6.2008/rusCopyright: Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH17.01.1994 – Medien Weibliche MuffelAlice Schwarzers feministisches Frauenblatt Emma entwickelt sich zum Kuriosum.[...]Der Kreis der Gerechten ist klein geworden. 1977 ging Schwarzers Zeitschrift mit 200 000 Exemplaren an den Start und mußte noch 100 000 nachdrucken; jetzt meldet sie nur noch eine verkaufte Auflage von rund 44 000.Was früher das Zentralorgan der Frauenbewegung war, verstrickt sich nun in skurrile Grabenkämpfe, streitet auf Nebenschauplätzen und folgt brav und stetig den Ideen, welche die Chefin formuliert. "Alice''s Spleen" (Emma) ist zur Zeit der Tierrechtskampf - das Frauenmagazin, so scheint es, will sich zum Fachblatt für Kurioses wandeln.Kein guter Schachzug, um mehr Kundschaft zu finden. Im vergangenen Jahr erst hatte die Redaktion versucht, das Blatt zu liften: Das Layout klarer, die Bilder besser; Emma wurde doppelt so teuer, kostet jetzt 11,80 Mark und erscheint nur noch alle zwei Monate am Kiosk. Doch der Zuwachs blieb gering, vom alten Glanz ist das Magazin weit entfernt - an der Masse der engagierten Frauen schreibt es weiterhin vorbei.[...]
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