Freitag, 8. April 2011

Causa Kachelmann: Alice Schwarzer, das Gesetz der geistig Schwächeren und der neuerliche Griff nach dem Rechtsstaat - Alt-Feministinnnen, hört die Signale, auf zum letzten Gefecht ...

Alternativlose  Brücken-Lektüre und Videos zur Mannheimer Kachelmann-Verhandlungspause.
Geht Milch, geht Butter, geht Sahne. Nach diesem Muster scheint die abgebrochene Handelskauffrau , die weder Bruchrechnen (Drittel ! - siehe Video unten) noch zählen kann (39. Verhandlungstag am 31.03 ?!?!? - ihr neuer Arbeitgeber BILD kommt am Montag, den 04.04. auf den 37.) nach der von ihr betriebenen   Abtreibungskampagne  (mit persönlicher Lüge !: "Ich habe abgetrieben.") als Abtreibung noch strafbar war, nun einen neuen, einen letzten Angriff auf den "männlichen" Rechtsstaat  starten.  4,6 Millionen legale tote Föten  (und einer quasi gleich mit zertrümmerten Rentenversicherung ) später, versucht sie nun nochmal einen Coup via eigenem Blog/EMMA/BILD und nebenbei mit wohl anderen Interessen BURDA-BUNTE-FOCUS soll die Unschuldsvermutung für MUTMASSLICHE TÄTER (sic!)  fallen. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Ja, die Unschuldsvermutung  für einen Angeklagten (auch wenn er nun einmal ein Mann ist und es um eine ANGEBLICHE  geht) will einfach nicht ins Köpfchen. (Manches andere zwar auch nicht, sonst würde sie nicht auch  regelmäßig von Prof. Höcker via Gericht eingenordet werden müssen, was  sie als Spitzfindigkeiten abzutun ("Aus dem Hause Höcker hagelt es eine nach der anderen mit formaljuristischen Haarspaltereien begründete „einstweilige Verfügung“. Und das auch schon für die schlichtesten Fakten, Stil: „Heute scheint die Sonne“. ) versucht, obwohl es sich auch hier um klare Persönlichkeitsrechtsverletzungen handelt(e), die nicht nur von ihrem neuen Arbeitgeber BILD, sondern auch von BUNTE, FOCUS und BLICK zu Lasten ihrer KäuferINNEN eingepreist wurden .Einmal abgesehen davon, dass die Auflagen von BILD, FOCUS, BUNTE und EMMA trotz (oder wegen?) Kachelmann stetig fallen, also immer weniger KäuferINNEN die Prozesskosten finanzieren müssen.

Daneben wird  von der  selbsternannte Führerin des gescheiterten Feminismus (siehe auch quasi nebenbei gestern Sabine Rückert  in DIE ZEIT S. 20 "Kachelmanns Frauen"), der gerade seine eigenen Kinder frisst (Mädchen und Jungs in unterschiedlicher Weise) ,weiter wider besseres Wissen der Mythos vom verhuschten Mäuschen gepflegt, das angeblich Angst habe, eine Vergewaltigung. Die Zahlen und daraus abgeleiteten Charts sagen seit Jahrzehnten anderes: und zwar genau das Gegenteil.
Während die vermeintlichen Fälle (die als Fälle in der PKS registriert unabhängig vom späteren Ausgang bleiben) und Tatverdächtigen seit Jahrzehnten hochgejazzt und gehypt steigen und steigen, ja explodieren; das Risiko für einen Mann angezeigt zu werden also steigt und steigt und steigt, bleibt das Risiko aber tatsächlich verurteilt zu werden , zumindest nahezu konstant. Die Schere geht immer weiter auseinander. ( ist die Zahl der tatsächlich Verurteilten (inkl. Rechtsirrtümer) inzwischen  unter  1000 gefallen. Im gesamten Bundesgebiet! ) Woher kommt's?


In: Tatverdächtigen kam und kommt ganz groß in Mode ... 
Out: Verurteilen ist mehr und mehr out.
 - und das trotz Ausweitung der EMMA-Kampfzone bis ins Ehe- bzw. Beziehungsschlafzimmer.
Dazu direkt aus dem Kachelmann-Fall: 
"Bedauerlicherweise, sagt Püschel zu den Mannheimer Landrichtern, habe man in den letzten Jahren einen starken Anstieg sogenannter Fake-Fälle verzeichnen müssen, bei denen Personen sich selbst zugefügte Wunden präsentieren und behaupten, einem Verbrechen zum Opfer gefallen zu sein. Früher sei man in der Rechtsmedizin davon ausgegangen, dass es sich bei fünf bis zehn Prozent der vermeintlichen Vergewaltigungen um Falschbeschuldigungen handelte, inzwischen aber gebe es Institute, die jede zweite Vergewaltigungsgeschichte als Erfindung einschätzten. In Püschels Opferambulanz haben sich im Jahr 2009 genau 132 Vergewaltigte vorgestellt: Bei 27 Prozent der Frauen hielten die Ärzte die Verletzungen für fingiert, ..."
Quelle: 

Kachelmann-Prozess Zwei blaue Flecke und ein Nullbefund


Da im Falle Kachelmanns an einem Freispruch nichts mehr vorbeiführt, hat Alice Schwarzer als virtuelle  Führerin der Feminista-Fakten-Frei-Fraktion und Gerüchtsreporterin  im Falle Kachelmann  auch schon rechtzeitig  bzw. recht zeitig einen Grund (Schuldigen?) gefunden, falls die explodierten Zahlen der  Tatverdächtigen   in näherer Zukunft nicht mehr im Orbit bleiben, sondern sich der Zahl der Verurteilten wieder annähern würden. Dabei ist es  für sie - wen verwundert es - auch hier genau umgekehrt. Zeigt gerade der Fall Kachelmann aufs "Vorbildlichste", was einem nicht prominenten Mann, der sich keine Koryphäen zur Begutachtung hätte leisten können, bei gleicher Sachverhaltslage passiert wäre.


Und besteht "Gefahr", dass tatsächlich einige im Justizbetrieb sich endlich mal die Zahlen und Fakten zur Entwicklung anschauen, um zu sehen, was da in den letzten Jahrzehnten rechtsstaatlich vollkommen aus dem Ruder gelaufen ist und sich nicht länger mit interessegeleiteten , unwissenschaftlichen "Dunkelfeld"-Statistiken mit "gefühlten" Gender-Techniken (die weit von Wissenschaft entfernt sind. Wissenschaft definiert sich durch nachvollziehbare , überprüfbare  METHODE und nicht durch ihr Objekt oder gar das angestrebte Ziel/Ergebnis.) auf die Rolle nehmen lassen.

Schließlich geht ja auch niemand hin und nimmt internationale Penis-Vermessungsstatistiken ernst, bei denen sich die "Kandidaten" selbst vermessen haben wollen (Italiener  in Europa vorne! Wen wundert's?- Laut Auskunft einer, die es Bunga-Bunga-Fachkraft wissen muss/will , soll Il-Presidente dann eher links in der Gausschen Glocke zu verorten sein.)

Der Alt-Feminismus sieht das Auseinanderscheren von Angezeigten und Verurteilten "naturgemäß" bzw. gegendert  ganz anders - und entwert so auch die SF1/3Sat-Doku laut Ksta:

"Dass einem solchen Typen alles zuzutrauen ist, davon ist vor allem die Feministin Alice Schwarzer überzeugt, die für „Bild“ die Gerichtsreporterin spielt.
Sie wie auch Tanja May von dem Klatschmagazin „Bunte“ werden von Zumstein befragt, aber er schont die beiden Damen, in dem er nicht zitiert, welchen Unsinn sie veröffentlicht haben. Die auf profundem Wissen basierenden Aussagen der beiden echten Gerichtsberichterstatterinnen vom „Spiegel“ (Gisela Friedrichsen) und von der „Zeit“ (Sabine Rückert) werden dadurch leider entwertet." http://www.ksta.de/html/artikel/1301838025446.shtml

Und da nicht sein kann, was nicht sein darf, wird halt systematisch auf einer anderen Ebene medial ein Staat im Staat aufgemacht. Für die ehemals Tatverdächtigen und nach dem Gesetz Unschuldigen ist ihr Leben zu Ende.  Und wenn es mit der Vorverurteilung nicht reichte, wird halt nachgelegt und nachverurteilt. Wozu das führt, zeigt Schwarzer nicht nur dauernd in der Mesalliance mit der BILD und  nicht nur der Fall Kachelmann, sondern auch ein weniger "prominenter" , von der TAZ gestern einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellter Professoren-Fall, der fatal an die  böse Schwanitz-Satire "Der Campus"   (verfilmt mit Heiner Lauterbach) erinnert. DA wird klar, wo die Reise mit EMMA et al und Vorfeldorganisationen wie der "Weiße Ring" hingehen soll: Der öffentliche mediale Pranger als Ersatzgerichtshof, als Staat im Rechtsstaat, zur Einführung eines mittelalterlichen gegenderten Hexerhammers - siehe TAZ gestern:



Doktorandin wirft Professor Missbrauch vor: Vergewaltigung oder ...

7. Apr. 2011 ... Der Professor zeigt die Doktorandin wegen Verleumdung und Vortäuschung ... Im Oktober wird auch die Anklage gegen Professor N. wegen Vergewaltigung fallen gelassen. .... Die taz wird ermöglicht durch 10.501 GenossInnen ...
www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/vergewaltigung-oder-rufmord/



[ Die Betrachtung der Charts als auch des Videos http://www.videoportal.sf.tv/video?id=9e924f5f-aaed-4d9b-b751-90f29af1e883 wird VOR der Lektüre des EMMA-Editorials, das im Schwarzer Blog unter gleichem Titel "Das Gesetz des Stärkeren" online gestellt wurde, dringendst empfohlen. (Wie so häufig bei Schwarzer stehen die Zahlen und die Logik natürlich mal wieder auf dem Kopf, Fakten werden einfach weggelassen oder aktiv oder durch Unkenntnis verfremdet, wie die Geschichte mit dem Skype-Programm ....) ]

Dass eine solche Hetzkampagne als persönlich-öffentliche Therapie nur leidlich getarnt durch zum Bumerang werden kann, zeigt die Bumerang-Situation der "Kronzeugin".  Dass diese Fortsetzung der Therapie mit anderen medialen Mitteln (wohl finanziert mit ihren neuen Mitteln ;-), ebenfalls zur Abschreckung dient, kommt Alice Schwarzer natürlich nicht in den Sinn. Genauso wenig wie es offensichtlich dem das Ex-Lausemädchen Viola S. ausschimpfenden Richter Bock rechts- und moralempfindend  in den (Rechts)Sinn kam, auch den Anwalt der Nebenklägerin (zumal indirekt vermittelt via Polizei!) , der auch noch (!)  "ehrenamtlich" im Landesvorstand der OPFERorgansiation (nach Selbstverständnis)  "Weißer Ring" tätig ist, für seine unsägliche, auch noch allzu früh medial präsentierte Interessenverquickung und sein anfangs gar merkwürdiges Tun (einerseits bei Kerner und anderen Öffentlichkeit suchend andererseits als einzige in öffentlicher Verhandlung  entwickelte "Aktivität" sein Sprüchlein aufzusagen, mit der Bitte um Ausschluß dersselben…) auszuschimpfen.