Donnerstag, 19. November 2009

Familiengerichte: Depression im Namen des Volkes?

So viel "Diskussion" um die "neue" Volkskrankheit war nie. Zunächst FOCUS 45/2009 (Titelthema), dazu ein aktuelles "Psychologie heute"-Sonderheft. Dann der Suizid des Nationaltorhüters Robert Enke, nachdem im Fußball und in der Gesellschaft alles (?) anders werden soll(t)e. Diese Woche sprachen noch bei Beckmann Experten, Betroffene und Angehörige über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen. Zu Gast waren (Oliver Kahn hatte abgesagt) u.a. Prof. Florian Holsboer, Deutschlands bedeutendster Depressionsforscher, der auch den psychisch erkrankten Ex-Fußballprofi Sebastian Deisler behandelte, sowie Christiane Blömeke, deren depressiver Ehemann sich 2008 das Leben nahm und die heute dafür kämpft, offen mit dem Thema Suizid umzugehen.


Dabei würfelte Holsboer, der im Übrigen "Burn-Out-Syndrom" für einen Euphemismus für eine Depression hält, da die Gesellschaft diese (noch) verdränge, Zahlen, wie gesichert sei, dass es eine genetische Disposition um die 50% gebe. (Was natürlich einen Entlastungseffekt für Hinterbliebene schafft und der Pharma-Industrie ein Einfallstor.) Frau Blömekets hielt allein dagegen, dass man nicht vergessen dürfe die Systemfrage zu stellen. Allerdings beschränkte sie sich dabei (wohl aufgrund ihres Falles) auf die "harte Arbeitswelt".
Die war dann auch Gegenstand des Themenabends am nächsten Tag in ARTE (Die Beiträge kann man ebenfalls bei arte-tv.com unter ARTE 7+ noch finden.
Anknüpfungspunkte waren dabei die seriellen Suizide durch eben euphemisierten Burn-Out

(siehe auch: ARTE X:enius - 08. Dezember 2009 um 08.10 Uhr- Burn-out - Modekrankheit oder Stresssyndrom?)

bei EDF (mit arbeitstäglichem Zugang zu den unmittelbaren Risikobereichen), Peugeot und Reault in der letzten Zeit. Natürlich nicht ohne die VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN Kosten für die Allgemeinheit (nicht nur Krankenkassen, wenn wie in einem Fall sogar der Suizid als Berufsunfall akzeptiert wurde) zu betonen. (Die Kehrseite ("Medikamentierung") der Medaille wurde daraufhin vorgestellt. Um dem Druck und den daraus resultierenden Depressionen der Arbeitswelt nachgeben zu können, medikamentieren sich Millionen Menschen (ohne Macht)/ohnmächtig), pushen sich und putschen sich auf, anstatt die Arbeitswelt mit zu verändern. Verschieben damit aber auch langfristig die Koordinaten für alle anderen, die es eben nicht tun, (Was im Sport zu Recht verboten ist. Wie in der Anmoderation wenigstens beiläufig erwähnt wurde.) da sie sich Wettbewerbsvorteile verschaffen.

Doch wo bleibt die Sendung zur "Systemfrage" bzgl. der "volkswirtschaftlichen" Depressionsauswirkungen durch systematische und systematisch falsche Familiengerichtsentscheidungen, die millionenfach Männer/Väter insbesondere in Depressionen und Suizid treiben?
Denn wo ist der psychologische (Wirkungs-)Unterschied für einen betroffenen Vater sein Kind, seine Kinder durch einen Herzfehler (wie im Fall Enke) oder durch eine egomanisch vollzogene Mein-Bauch(!)-gehört-mir-Entscheidung der (Ex-)Partnerin oder auf Raten durch Familiengerichte, deren "Entscheidung(en)" er als "Böser" von vorneherein nur ohnmächtig abwarten kann, zu verlieren. Für die Depression (und die Arbeits(un)fähigkeit ist es letztlich egal, ob die Natur, Gott oder eine Richterin das Kind herausgerissen hat - aus seinem Leben.)
Doch was ist mit den männlichen Opfern? Sicher, manche tauchen nicht mal in der Suizidstatistik auf, weil sie den Suizid durch vorgezogenen Herzinfarkt (=gebrochenes Herz) erst gar nicht mehr erleben.
Die, die keine Kraft (mehr) finden, diese Trauer und systembedingte Ohnmacht zu verarbeiten, wie der Filmemacher Douglas Wolfsperger("Der entsorgte Vater"), der anonyme Blogger ("Papas-Tagebuch" - nur noch über Google-Cache ?? Alarm???)) oder die Demonstranten i

in Essen-Borbeck vor dem Amtsgericht, Marktstraße 70, 45355 Essen-Borbeck statt. Beginn: 8 Uhr(Veranstalter: Verein Eltern für Kinder im Revier e.V. www.efkir.de )

findet man dann allenfalls, wenn überhaupt, in einem DPA-Einspalter in der örtlichen Tageszeitung. Bei erweiteretem Suizid und etwas mehr Bekanntheit - wie bei dem FOCUS-Programmierer und MENSANER Roman S. dann gelegentlich auch etwas mehr . (Auch hier "entlastet" natürlich die Diskussion über übermäßige Intelligenz und den Hang zum Nach- und Vordenken andere Beteiligte, sich über ihre Verantwortung und Schuld klar zu werden und werden zu müssen.)

Hat man je davon gehört, dass die Trauerfeier für einen entsorgten und sich dann selbst "entsorgenden" (im doppelten) Vater ein Stadion gefüllt hätte?!?!?!? (Allenfalls in der Gesamtheit einen FOCUS-Titel: Nr. 38 - "Der entrechtete Mann").
Wo ist, wo bleibt die Doktorarbeit? Wie viele Kinder wurden in Deutschland so in den letzten Jahren systembedingt zu Halbwaisen - mit dann auch wieder systembedingter (nicht genetisch) PRE-Disposition zu Depression(en) und damit auch wieder Suizid?

(Der Vergleich mit den besser untersuchten vaterlosen Kriegswaisen, die noch Jahrzehnte später ein höheres Depressionsrisiko offenbarten, hinkt nicht.)

Das PALME-Projekt für auch wieder systembedingt überforderte so genannte alleinerziehende Mütter ist da auch allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein.

Familienrichterinnen und Familienrichtern wurde ja seit Kurzem ein neues Instrumentarium zur Abwendung der inzwischen schon klassisch gewordenen staatlich verordnenden Zwangsdepression an die Hand gegeben,
Der DAV dagegen ist und bleibt aufgerufen, selbstkritisch sein die Tatsachen und die Depressionsopfer verhöhnendes Plakat ("Von glücklichen Kindern empfohlen") zur aktuellen Rolle der Anwältinnen und Anwälte zu hinterfragen und zu schreddern, solange noch in den eigenen Reihen genügend und zu viele sind, die um eines schnöden ökonomischen Vorteils willen und trotz der oben geschilderten Konsequenzen, ständig aber unanständig mit einem Kanister Kerosin bei den Familiengerichten auftauchen.

Größenwahn, Wahnsinn und Größe, Wahnsinnsgröße, Sinn und Wahn, Penisneid, Penisstreit, Freie Sicht und Offene Lüge(n): Markwort,Willemsen, Kai Diekma

Größenwahn, Wahnsinn und Größe, Wahnsinnsgröße, Sinn und Wahn, Penisneid, Penisstreit, Freie Sicht und Offene Lüge(n): Markwort,Willemsen, Kai Diekmann, Paul Lenk, TAZ und BILD und SAARBRÜCKER ZEITUNG

Während in Saarbrücken die Wahrheit von und über Markwort hinter der Meinung des Lümmels Roger Willemsen ("Heute wird offen gelogen.")>>>> zurüchstehen muss, steht in Berlin mal wieder der Penis bzw. Nicht-Penis des Herrn Kai Diekmann im FOCUS des vermuteten Interesses und der künstlerischen und rechtlichen Fach-Pimmeleien:
Na, wenn der Blog jetzt nicht via Such(t)maschinen gefunden wird, dann wissen wir es auch nicht mehr. Gut, eines fehlt noch: Schwanzvergleich ("Das Ei(zige)gentliche, was wirklich zählt.") >>>>>. SORRY, DAS musste jetzt aber mal sein. So(nst) tritt die Vorsteher-Drüse (Prostata) eines Oskar LaFontaine noch ganz in den Hintergrund.

Gemächt-Skulptur: "Der Penisstreit wird Gründungsmythos"

Bildhauer Paul Lenk hat an der Giebelwand des "taz-Gebäudes" sein Objekt "Friede sei mit Dir" angebracht. Schaut "Bild"-Chef Kai Diekmann aus seinen Räumen gegenüber im Springer-Hochhaus in die Rudi-Dutschke-Straße, wird er vielleicht rot - es geht um seinen Penisstreit mit der "taz" von 2002. Nun äußert er sich zum "taz"-Pimmel. mehr...

Dazu paßt auch: Geständisse: Ja, wir lügen ....

siehe auch FREIE SICHT zum 6-Meter-Phallus
und: Unheilbar Eitel. Kai Diekmann setzt in seinem Blog die Latte hoch in Sachen Selbstdarstellung.

Medien haften nur beschränkt für unwahre Interview-Äußerungen
"Focus"-Chef Markwort verliert Streit mit "Saarbrücker Zeitung"
>>>>123recht

Viagra war gestern: Ob sie können oder nicht, ob sie wollen oder nicht - auf die kommenden Frauen kommt es an!

Glücklicherweise geht die Schrumpfung der Bevölkerung (Raum ohne Volk) wenigstens Hand in Hand mit einer "zufälligen" Diversifizierung der Lebensgemeinschaftsformen, die alle unter "Familie" (rechtlich und ststistisch) subsumiert werden können/sollen/müssen/dürfen. Wo käme die Familienrechtlerin/der Familienrechtler sonst auch hin? Hilfreich ist da auch bei sinkender Kinderzahl (und damit dem schleichenden Wegfall der "Streitgrundlage(n)") zusätzlich der qualitative Kompensationstrend hin zur Europäisierung und Internationalsierung des "deutschen" "Familien"rechts ... . (vgl. auch Ingeborg Rakete-Dombek in anwaltsblatt karriere 2/2009 Seite 33)

Hoffen wir für die Welt/für Deutschland, dass Boehringer-Ingelheim nicht zu spät kommt....

Der TAGESSPIEGEL hat aber heute auch wieder eine bunte Mischung:

Anders als Viagra: Sex-Stimulanz für Frauen

Die Substanz Flibanserin steigert das sexuelle Verlangen -- der Hersteller Boehringer Ingelheim strebt nun die Zulassung an. mehr...

Der rote Faden geht HIER weiter (irgendwie hängt ja alles mit allem zusammen):

Fernsehen: Ausgeklatscht


Vox stellt seine Nachmittags-Talkshow "Frauenzimmer" ein mehr...


Bevölkerungsentwicklung: Auf die Frauen kommt es an

Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung hat ihren Bericht 2009 vorgelegt. Auch das Statistische Bundesamt hat sich mit der Bevölkerungsentwicklung beschäftigt. Zu welchen Ergebnissen kommen die beiden? mehr...


Urteil in NRW: Bewährungsstrafe für Eltern nach Kinder-Martyrium - Kinderhilfe: "Justizskandal"


Mehr als zwei Jahre lang haben Eltern ihre kleinen Zwillinge (5) in Xanten immer wieder gefesselt und eingesperrt. Wegen Verletzung der Fürsorgepflicht und Freiheitsberaubung verurteilte das Landgericht Kleve die Eltern nach nur wenigen Stunden Verhandlung zu eineinhalb Jahren Haft auf Bewährung. mehr...

Last-Minute-Entlassung ins Inland: BPOLD FRA: Bundespolizisten verhinderten in letzter Minute Kindesentziehung

Deutschland, Deine Auswanderer und Auswandererinnen - diesmal ganz ohne RTL, VOX, SAT1 ... - Ach wie schön wär Kanada... .

Daniel (13) und Tim (3) befinden sich am Morgen des 10.11.2009 mit ihrer Mutter, Renate S. (34), und deren Lebensgefährte im Abfluggate auf dem Frankfurter Flughafen, um mit der LH 494 nach Calgary / Kanada auszureisen. Bei der Personalienüberprüfung stellen die Bundespolizisten fest, dass ein Beschluss des Amtsgerichtes Lampertheim besteht, der der Mutter untersagt, mit ihren Kindern das Bundesgebiet zu verlassen. Der leibliche Vater der Kinder hatte noch am Montag, den 09.11.2009, vor dem Amtsgericht Lampertheim einen diesbezüglichen Beschluss erwirkt, da zu erwarten sei, dass seine Ex-Frau mit ihrem Lebensgefährten nach Kanada auswandern will. Hauptgrund dieser Reise war den Ermittlungen zufolge ein Vorstellungsgespräch des Lebensgefährten. Den Kindern wurde daraufhin die Ausreise untersagt und die Kinderreisepässe wurden durch die Bundespolizei sichergestellt.
Nach Abschluss aller grenzpolizeilichen Maßnahmen wurden Mutter und Kinder ins Inland entlassen. Das weitere Verfahren findet vor dem Gericht in Lampertheim statt.
Frankfurt/Main (ots) -

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