Donnerstag, 20. Dezember 2012

Causa Mollath: Wiederaufnahmeverfahren-Experte Strate steigt mit ein - Vom mmJustiz-Skandal zum Medienskandal? Wird's jetzt peinlich für die ZEIT (Rückert et al.) und SPIEGEL (Lakotta)?

Wurde ein Held krank gemacht? - Panische Kritik aus Angst vor JURA-Blogs/Bloggern? -

Wie peinlich klingt das denn jetzt - nach nur einer Woche?

"Der hat Gustl Mollath in der Psychiatrie besucht, drei Vollmachten hatte er dabei – Mollath hat nicht unterschrieben. Dabei hätte Strate nicht einmal Geld verlangt. Will Mollath etwa gar keine Wiederaufnahme? Hat er sich in der Rolle des Märtyrers der bayerischen Strafjustiz eingerichtet?" 

Verteidiger im Wiederaufnahmeverfahren Rechtsanwalt Strate vertritt Gustl Mollath 

Spektakuläre und komplizierte Fälle schrecken Gerhard Strate nicht ab: Der Rechtsanwalt wird Gustl Mollath im Wiederaufnahmeverfahren vertreten. Eine Zeitung hat zuvor an Mollaths Aufklärungswunsch gezweifelt - und bei den beiden Verwunderung ausgelöst.


Von Olaf Przybilla und Uwe Ritzer
Gerhard Strate ist ein Mann für spektakuläre Fälle. In den 1990er Jahren vertrat der renommierte Hamburger Rechtsanwalt Monika Böttcher, geschiedene Weimar, die sich in drei Indizienprozessen wegen der Ermordung ihrer beiden Kinder verantworten musste. Zuletzt sorgte Strate mit Strafanträgen gegen Banker wie Ex-HSH-Nordbank-Chef Dirk Nonnenmacher für Aufsehen. Strate gilt zudem als Spezialist für komplizierte Wiederaufnahmeverfahren. Ein solches wird er nun einmal mehr betreiben: für Gustl Mollath.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/verteidiger-im-wiederaufnahmeverfahren-rechtsanwalt-strate-vertritt-gustl-mollath-1.1555167 

Werden wir je ein Geständnis von Rückert und Co.über ihre echten 'innerlichen Beweggründe' bekommen; was sie beim Artikel der letzten ZEIT ("Ein Kranker wird Held") geritten hat? Ist es de Angst die Rolle als Mandarine, als Brahmanen, als Kaste an Illuminaten mit exklusivem Recht an (journalistische) Akteneinsicht, (Des-)Informationsselektion, Gefangenenbefreiung u.ä.m. an das 'Volk' zu verlieren? An Foren und Blogs, Fachblogs gar?  Zerrieben zu werden zwischen mit Falschinformationen PR betreibenden Staatsanwaltschaften einerseits und Dunkelkammern tagenden Gerichten, wie z.B. in Mannheim in der Causa Kachelmann andererseits? Nicht mehr mehr zu wissen als das gemein Volk, dem bisher als Chef-Exegeten bekannt gab, was es zu wissen und zu glauben habe? Vor dem Hintergrund von Schließungen von FTD und FR.... - Macht zu verliren an Blogs wie:

Angst war und ist stets ein schlechter Ratgeber. - Das galt und gilt auch für Journalisten.

(HIER die Antwort auf die Blog-Anwort auf die agonische zappelnde EMMA-Preisträgerin Beate Lakotta: http://www.internet-law.de/2012/12/spiegel-autorin-antwortet-auf-meinen-blogbeitrag-zum-fall-mollath.html )

14. Dezember 2012

Fall Mollath – Wenn die Welle des Journalismus bricht

Oliver García

Internet-Law

Onlinerecht und Bürgerrechte 2.0

14.12.12

Fall Mollath: Alles nur heiße Luft?




gabrielewolff

Unnützliche Kommentare zur Welt

Der Fall Gustl Mollath: Rosenkrieg und Versagen von Justiz & Psychiatrie III

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Fall Mollath – wie geht es weiter?

ACHTUNG: Wegen der aktuellen Entwicklung ist der ursprüngliche Text zum Teil überholt. Am Ende dieses Beitrags (nach unten scrollen!)  finden Sie Updates vom 30.11., vom 01.12., vom 06.12., vom 13.12.,  vom 14.12. und vom 19.12.2012
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22 Richter können nicht irren – unschuldig verurteilt ausgeschlossen