Donnerstag, 12. August 2010

WIE. IM. FILM. - Weltwoche: "Wenn aus Lügen Beweise werden" - Fall Jörg Kachelmann

Na, da wollen wir doch mal Roß und Rittmeister nennen.
Der "aufmerksame Leser" bei Facebook nennt sich Andreas Friend, abgekürzt, A. Friend, mancher Frau (nicht nur Demi Moore) noch in schlechter Erinnerung aus dem Film "Enthüllung" mit Michael Douglas(Tom Sanders) nach dem Buch "Disclosure" von Michael Crichton... .- Und es handelt sich dabei keineswegs nur um "eine ganze Passage", sondern um mehrere "Stoffe" aus dem Internet, die "kunstvoll" zu einem "Patchwork-Tagebuch" (siehe Axolotl Roadkill) verarbeitet wurden.


You've Got A Friend [Lyrics>>>] - Carole King, Celine Dion, Shania Twain and Gloria Estefan ♫>>>> www.youtube.com


http://www.youtube.com/watch?v=GUw8zQQ-Auw
(A. Friend, wie bei Salesch & Co. überraschend in den Zeugenstand, als Sachverständiger? - DAS wäre mal was Neues!)

Wer schreibt schon bei Depressions- und Selbstmordgedanken von "Schmetterlingen" (Butterflies!), die vorbeiflattern (wieso vorbeiflattern?), statt wie englischen Original-BAND-Namen ("Thoughts arrived like butterflies"), aufgehübscht durch ein "Suicide-" (dazu gibt es eine Kultmarke), statt von schwarzen Vögeln, Fledermäsuen, Geiern, Raben, Schlangen etc.? Selbst unsere Chef-Kulturdepressiven wie Georg Trakl, Hermann Hesse, Edgar A. Poe, Schumann würden sich schlapp- bis totlachen.

Eine "weitere" "Passage" findet sich in einem - festhalten(!) - in einm Leser-Kommentar zu einem Trauer-Blogbeitrag im Internet zu Robert Enkes (Depressions-)Tod....

Heutzutage bei der Verwurstung von allem mit allem und "Adaptionen" ohne Ende (der alte Hörniger, der schon Bibel-Geschichten, wie die vom "verlorenene Sohn" ins "damalige" Hier und Jetzt verlegte (Woher kennt mancher Shakespear-Fan Kohliesls Töchter?? - Genau!), Abgekupfere von "Pretty woman" als "My fair lady 2.0" (Straßendirne statt Blumenmädchen, Wirtschafts-Tycoon stta Sprach-Professor., Polo statt Ascot) ins geht es sicher schon durcheinander genug; sollte man beim Small-Talk tunlichst sofort nachfragen (oder definiren lassen), was der/die/das Gegenüber mit z.B. Nora (Ibsen im DRUCK-Original oder in einer 3SAT-moderen-Aufführung mit Erschießen! des Ehemnannes) meint, DEN "Seewolf" aus dem Fernsehen (öffentlich-rechtlich mit Bildungsauftrag zwar, aber doch hemmungslos "verschnitten " mit Kurzgeschichten von Jack London), "Dschungelbuch" (von Disney "nach Motiven" von Rudyard Kipling), Herakles (Disney: Mutter Hera - was gleihc doppleter Schwachsinn ist, incl. dann sogar Inzest), Pocahontas (Maisfelder statt Tabak-, junge Gazelle statt 12 Jahre (!) altes Knubbelchen) meint.

Das "unschuldige" Kolportieren und damit über Jahrhunderte oder Jahrtausende ist wohl so alt wie die Menschheit. (Man soll uns bitte nicht erzählen, der Orient hätte nicht gandenlos für den "Seefahrer" Sindbad, der wie sein homerisches Vorbild auch eher ein Landgänger war, geklaut, der hätte "nichts" mit "unserem" aendländischen Odysseus zu tun, wenn man sich mal davon loslöst, dass der eine "eine" große Fahrt mit Unterbrechungen machte, der andere 7 Sternfahrten...
Goethe hat den ersten Softporno der Weltliteratur (das Hohe Lied Salomo(n)s im Faust "wiederverwertet. Das fiel bereits seinerzeit schon nicht nmehr jedem auf ... In "Nathan der Weise" steckt ein Schuß eigene Bio von Gotthold Ebrahim Lessing, aber auch "eine Prise" der Hiob Geschichte (Bibel AT - im Koran allerdings auch bekannt, das erwähnen wir nicht nur weil gestern Ramadan begonnen hat ;-)).

Das ist ja alles in Ordnung, sogar die Vermischung von "Neger Wumbaba"-Effekten mit "Stille-Post-Spiel" für Erwachsene; selbst bei den Evangelisten gab es "Ungereimthieten", die allerdings erst sehr spät einem Bruno Bauer und Strauß ("Leben Jesu") auffielen.. (Erinnert sei an die Karikatur "Bruno Bauer auf Strauß reitend, treibt die 4 Evangelisten (Symbole) in den Feuerbach".

Und soll nicht sogar Dr. Dieter Wedel aus "Wallstreet" und Sun Tus "Die Kunst des Krieges" "entliehen" haben?
Google-Vorschau:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.sammlungen.hu-berlin.de/media2/sammlung/dokument/0000/0000/0000/0000/0000/0003/7521/content.800.jpg&imgrefurl=http://www.sammlungen.hu-berlin.de/dokumente/37520/&usg=__b-qaTwj93snJc7_Vy8qtqGXKfJ8=&h=530&w=800&sz=106&hl=de&start=1&um=1&itbs=1&tbnid=AigMjbvIjsI6rM:&tbnh=95&tbnw=143&prev=/images%3Fq%3Dbruno%2Bbauer%2Bstrau%25C3%259F%2Bevangelisten%2Bfeuerbach%26um%3D1%26hl%3Dde%26client%3Dopera%26sa%3DN%26rls%3Dde%26tbs%3Disch:1

http://www.sammlungen.hu-berlin.de/media2/sammlung/dokument/0000/0000/0000/0000/0000/0003/7521/content.800.jpg

Doch ist es eine Sache, auch heute in Zeiten des Internets (und im Falle der Musik Entwicklungen zur Wiedererkennung wie die des Max-Planck-Instituts) - wie z.B. Bushido - allen Ernstes noch zu glauben, dass es NICHT rauskäme.

(Aber bei einem persönlichen Tagebuch? Nach einer angeblcihen Vergewaltigung?!?)

Die andere ist, dass bei einem "rückwirkend" angelegten Tagebuch, wenigstens die dargestellten Emotionen stimmen sollten; sie sollten dann schon "authentisch" sein.... .

Glaubwürdig(er) werden sie durch "Entlehnungen" betsimmt nicht.

Aber zurück zur WELTWOCHE (CH) Nr. 32/2010 S. 31

"Jörg Kachelmanns Anwälten ist mittlerweile der Kragen geplatzt, Sie haben eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Mannheimer Justiz eingereicht." Diese versucht nach allen Pleiten, Pech und Pannen, ihr Gesicht zu wahren. Wieder mit einer PR-Offensive: Via Focus wurde Anfang August das Tagebuch des vermeintlichen Opfers veröffentlicht. Bereits hat ein aufmerksamer Leser der Unterstützungsplattform "Free Kachelmann" auf Facebook entdeckt, dass eine ganze Passage wörtlich von einer Internetseite abgeschrieben wurde. Zufall?"[..]

Der wegen Vergewaltigung angeklagte Schweizer Unternehmer Jörg Kachelmann ist auf freiem Fuss. Der Weltwoche liegt der Gerichtsbeschluss vor, der zur Freilassung führte. Offenbar sind die deutschen Ermittler auf die Falschaussagen des angeblichen Opfers hereingefallen.

Von Carmen Gasser 11.08.2010, Ausgabe 32/10

STRAFJUSTIZ: Dich bring ich um! - Nein, mal nicht(s zu) Jörg Kachelmann!

Ein Staatsanwalt wird wegen Vergewaltigung angeklagt. Was ihm bis zum Freispruch widerfährt, ist böser Alltag in der Strafjustiz.

Im Sommer 1997 zogen sie zusammen. Von da an geht es nur noch bergab in der langen, krisenreichen Beziehung. Nach zehn Monaten spricht er erstmals von Trennung, als sie eine Schwangerschaft vortäuscht. In Panik droht sie: "Wenn du dich von mir trennst, wird dies für dich schlimmer, als du dir das je vorstellen kannst! Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du dich nicht mehr auf die Straße trauen."

Es wird unerträglich, für beide. Vergeblich drängt er sie zu einer Therapie. Im Oktober 1998 fordert er sie schriftlich auf auszuziehen. Er setzt eine Frist von acht Tagen.

In der Nacht vor Fristablauf kommt sie erst frühmorgens heim. Er will wissen, wo sie war. Er schreit sie an. Sie schreit zurück. Sie habe gerade sexuelle Kontakte mit einem anderen Mann gehabt. Er packt ihre Sachen in zwei Taschen und stellt diese vor die Tür. Sie solle dort hingehen, woher sie gerade gekommen sei.[...]

"Schöne Erinnerung" -(Was man so alles wiederfindet!?!?!?

DER SPIEGEL, Von Gisela Friedrichsen

26.03.2001

STRAFJUSTIZ: Dich bring ich um! - Nei! Mal nicht Jörg Kachelmann!

Ein Staatsanwalt wird wegen Vergewaltigung angeklagt. Was ihm bis zum Freispruch widerfährt, ist böser Alltag in der Strafjustiz.

Im Sommer 1997 zogen sie zusammen. Von da an geht es nur noch bergab in der langen, krisenreichen Beziehung. Nach zehn Monaten spricht er erstmals von Trennung, als sie eine Schwangerschaft vortäuscht. In Panik droht sie: "Wenn du dich von mir trennst, wird dies für dich schlimmer, als du dir das je vorstellen kannst! Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du dich nicht mehr auf die Straße trauen."

Es wird unerträglich, für beide. Vergeblich drängt er sie zu einer Therapie. Im Oktober 1998 fordert er sie schriftlich auf auszuziehen. Er setzt eine Frist von acht Tagen.

In der Nacht vor Fristablauf kommt sie erst frühmorgens heim. Er will wissen, wo sie war. Er schreit sie an. Sie schreit zurück. Sie habe gerade sexuelle Kontakte mit einem anderen Mann gehabt. Er packt ihre Sachen in zwei Taschen und stellt diese vor die Tür. Sie solle dort hingehen, woher sie gerade gekommen sei.

Schöne Erinnerung">>>>>>>>>>Von Friedrichsen, Gisela

26.03.2001 DER SPIEGEL Von Gisela Friedrichsen

Der Hexenhammer - (Malleus Maleficarum 1486) - Das Handbuch der Hexenjagd -

Angesichts der abgrundtief bösen Äußerungen von EMMA/Alice Schwarzer, als Groß-Inquisitorin "neuen" Typs und Vorverurteilerin von eigenen Gnaden ("das Opfer" - woher weiß sie das?) bei Anne Will in der Sendung zum Kachelmann-Fall könnte man(n) ja schon auf die Idee kommen, das Ding mal wieder auszupacken und zu entstauben ... Es war nicht alles schlecht - im Mittelater.
Daran erinnert morgen, am FREITAG, 13.(!).08.2010 um 21.05 Uhr NATIONAL GEORAPHIC

Alice Schwarzer soll als Feministin Nr. eins abtreten

Schwarzer schlägt zu

KOMMENTAR VON JULIA SEELIGER


Das Handbuch der Hexenjagd

Bis in die frühe Neuzeit hinein war die Hexenverfolgung grausamer Bestandteil des Rechtssystems. Etliche Frauen wurden denunziert und anschließend so lange gefoltert bis sie zugaben, mit dem Teufel im Bunde zu stehen. Das "Handbuch" der Hexenjäger war der legendäre Hexenhammer.


1486 verfasste Heinrich Kramer den so genannten "Hexenhammer", der detailliert ausführt, wie Hexen zu erkennen und zu bestrafen sind.

Veröffentlicht wurde er im Jahr 1486 in Speyer von dem Dominikaner Heinrich Kramer. Bis ins 17. Jahrhundert hinein erschienen insgesamt 29 Auflagen. Er diente der Inquisition als Grundlage für die Hexenverfolgung. Detailliert beschreibt der „Malleus Maleficarum“, wie das Werk auch genannt wird, wie Hexen zu erkennen und zu verfolgen sind. Ein internationales Forscherteam nimmt den Zuschauer in dieser Dokumentation mit auf eine Reise in ein düsteres Kapitel der Geschichte und legt die Geheimnisse des Hexenhammers offen.

NATIONAL GEOGRAPHIC CHANNEL: "Das Handbuch der Hexenjagd" Freitag, 13. August 2010, um 21.05 Uhr

Räuber, Mörder, Kindsverderber - "SOKO Pantheon" Strafgesetzbuch (StGB) Anwendung auf die himmlichen Mächte der Griechen, Römer , Ägypter und Maya

CSI Olymp, nicht nur Narzissten ....

In den alten Mythen wimmelt es von göttlichen und hlabgöttlichen Despoten, Betrügern und Betrogenen, Egoisten gar. Wenn auch der Schrott-Film Troja von Wolfgang Petersen sogar ganz ohne sie auskommt und auch sonst eineige Unordnung herrscht, bringt diese Doku (wieder) etwas Ordnung (= Kosmos) ins durch Disney(-Sequels) verseuchte Großhirn. Sicher auch ein Highlight für die neuerdings in ostentativer Ahnungslosigkeit vorgetragenen katholische Sexualmoral einer EMMA/Alice Schwarzer, paßt ganz gut in diese amoralische, sittenlose Zeit.

Zeus und Ganymed - heute Kinderpornographie
Dazu als weiterer Hinweis (man weiß ja nie für welchen als (H)Exenprozess man es mal gebrauchen kann:

Schöner Morden mit der Bibel

Gesellschaftskritik

Über Kachelmanns Umarmung DIE ZEIT 12.08.2010

Der Konflikt im Fall Kachelmann trägt Spuren einer narzisstischen Gesellschaft: eine Person, die Beziehungen missbraucht und Nebendarsteller, die sich ausnutzen lassen

Gustav Trampitsch hat sich in der Antike umgeschaut. Wie war denn das damals mit der Moral, mit den Sitten und Gesetzen? Wie würden denn die himmlischen Mächte der Ägypter, Griechen, Römer, aber auch jene der Maya und Azteken aussehen, würde man das heute geltende Strafgesetzbuch auf sie anwenden?

Nach dem Verständnis der Menschen in der Antike war die Götterwelt voll mit Despoten und rachsüchtigen Cholerikern, mit zimperlichen Jungfrauen und streitbaren Emanzen, mit Egoisten und Machos, Betrügern und Betrogenen - kurzum, das Pantheon war voll mit einer Mischpoche von meist schlechtem Ruf und zweifelhaften Charakter. Unsterblich war sie noch dazu.

Die trieben es ja bunt...
© ORF/MR-Film/Christoph MayrLupe
Die Antike - Verbrechen wohin man schaut
Der Wiener Kunsthistoriker und Historiker Wolfgang Hilger dazu:
"Vor einigen Jahren hat einmal ein Jurist zum Spaß die handelnden Personen der Nibelungen-Sage auf ihre kriminelle Energie hin geprüft und die bekanntesten Fälle zusammengezählt. Dabei wären nach heutigem Strafrecht ein paar hundert Jahre Zuchthaus heraus gekommen. Nun, ich glaube, bei den alten griechischen Göttern war das noch viel viel Schlimmer. Die trieben es ja überhaupt bunt, ohne jede Einschränkung…"

Die Antike - die reinste Verbrecheransammlung
© ORF/MR-Film/Christoph MayrLupe
Jupiter und Jo - erzwungener Beischlaf in gasförmiger Gestalt.
Wohin man schaut in der Antike: Kinderpornographie, Unzucht mit abhängigen Minderjährigen, Vergewaltigungen, Nötigungen… Zeus war ein notorischer Ehebrecher, ein Kinderschänder, ihm war keine List und keine Verkleidung zu blöd, wenn es darum ging, sich Beischlaf zu erschleichen. Artemis war so prüde wie brutal und Apollon bestrafte Konkurrenten mit unsagbaren Qualen.

SOKO Pantheon
Die "Akte Pantheon" © ORF/MR-Film/Christoph Mayr" class="article_link_anchor">© ORF/MR-Film/Christoph MayrLupe
Die "Akte Pantheon" © ORF/MR-Film/Christoph Mayr" class="article_link_anchor">Zeus alias Jupiter gegen...
Die "Akte Pantheon"
Angesichts der Kriminalfälle, die in unzähligen Variationen in allen Museen als Erbe der Menschheit zur Schau gestellt werden, kann man durchaus den Sinn einer freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft zum Jugendschutz in Frage stellen. Darüber kann auch die kühle Blässe klassischer Skulpturen nicht hinweg täuschen. Hinter der vornehmen Zurückhaltung, in der sie uns heute entgegentreten, lauert fast immer eine blutrünstige Geschichte.

Gäbe es eine „SOKO-Pantheon“, ihr Beweismaterial würde die Aktenberge eines heutigen parlamentarischen Untersuchungsausschusses glatt in den Schatten stellen.

Vor und auch neben der griechischen Götterwelt beherrschte auf der anderen Seite des Mittelmeeres ein gänzlich anderes Götter-System die Menschen. Die Mächtigen und Halbmächtigen ihres Pantheons dachten sich die Ägypter nicht so menschenähnlich in Charakter und Aussehen wie die Griechen.

© ORF/MR-Film/Christoph MayrLupe
Leda und der Schwan - romantischer Akt der Tierliebe
Auch hatten Zeus und Co viel mehr direkte Verbindungen mit den gemeinen Sterblichen. Im Reich am Nil gingen nahezu alle Kontakte über eine festgefügte, machtbewusste Priesterkaste. In staatstragenden Belangen war der Pharao das direkte Bindeglied. Der Herr am Nil war Herr der Welt. Im Leben fast allmächtig, vergruben sich Ägyptens Könige im Tod unter gigantischen künstlichen Gebirgen.

Aber die Geschichte hält auch Überraschungen bereit: In Ägypten geschah - beinahe über Nacht - Unerhörtes. Ein Mensch - Pharao zwar, aber eben nur ein Mensch - lehnte sich gegen die ganze, bunte und weit verzweigte Familie der ägyptischen Götter auf. Niemals zuvor war im Pantheon mit einer Kultur so gründlich aufgeräumt worden. Fortan sollte es nur noch einen Gott geben, dem Pharao Echnaton mitten in der Wüste, weit ab von aller Zivilisation eine neue Stadt bauen ließ.

Priesterschaft: Mittlerschaft zwischen Mensch und Gott
Über welcher Kultur auch immer sich von Menschen erdachte Götterfamilien tummelten, eines war ihnen allen gemeinsam - der rechtsfreie Allmachtanspruch gegenüber den Erdlingen. Die Himmlischen machten die Regeln, die für sie nicht galten und nach denen auf der Erde gelebt werden sollte. Vermittler dafür war zu allen Zeiten eine eng vernetzte, auf Zusammenhalt bedachte Priesterschaft. Als Mittler zwischen Mensch und Gott hat sie bis in unsere Tage mit der Diskrepanz von religiösem Anspruch und gelebter Moral ihre liebe Not.

http://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/146372/index.html