Noch ein Umstand, der bei jeder anderen Gelegenheit zu
meinen Gunsten ausgelegt worden wäre, verstärkte hier den Verdacht, der sich
gegen mich erhob. Sobald nämlich die Ärzte Francine zu sprechen erlaubt hatten,
erklärte sie, sie habe sich selbst gestochen, aus Verzweiflung darüber, daß Sie
von einem Mann, dem sie alles geopfert habe, verlassen worden sei. Aber ihre
Liebe zu mir machte ihre Aussage verdächtig; und man war überzeugt, daß sie
diese Sprache nur führe, um mich zu retten.[…] Bald darauf hatte mein
Advokat auch dafür gesorgt, daß die Anklage wegen Mordes gegen mich
niedergeschlagen wurde. So war ich von einer ungeheueren Last befreit, aber
immer noch im Gefängnis. (Gruß an einen oberschlauen Möchengladbacher ;-) -das ist ein literarisches Zitat in einem Mash up! - Also: Call me Ishmail. ]
Francine,
Francine, oh Francine! Dank
an Francine, wenn man bedenkt, hättest Du nicht zur Verblüffung der damals
denkfaulen und phantasielosen, damals nicht etwa gender-gehirngewaschenen,
sondern zuvorkommenden Polizisten, Staatsanwälte und Haftrichter [Never
(policeman/procecutor, never!) judge a book by ist cover… .] was alles nicht
passiert wäre… . Was, wenn es Dein Geständnis als ‚conditio-sine-qua-non’ des
weiteren Weltenlaufs nicht gegeben hätte?
Was nicht nur dem peinlichst befragten falsch verdächtigten,
vaginabundierenden Womanizer und ‚Mann mit den hundert (100) Namen“, Eugène
François Vidocq, und auch dem französischen Staat selbst, sondern auch uns –
hättest Du nicht sobald die Ärzte das Sprechen erlaubten – gestanden, erspart bzw. entgangen geblieben wäre?
Sicher: Es hätte den vaginabundierenden
(pseudo-logistischen?)
‚Vater der Kriminalistik’, den Begründer und
erster Direktor der
Sûreté Nationale (so) nicht gegeben, nicht seine
Erinnerungen (‚Mémoires) ‚’Landstreicherleben’, aber auch nicht die
‚Inspirationen’ von unserem Namensvetter
Victor Hugo
über
Honoré de Balzac bis Edgar Allen Poe, und deren
‚Adaptionen’
(So nennt man gesellschaftlich tolerierte nicht wissenschaftliche Plagiate ;-)
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Elenden#Adaptionen
] bzw. denen mit Versatzstücken aus
‚Landstreicherleben’ selbst in
Filmen von Frankreich über die USA bis nach Ägypten und (Süd-)Korea.
Und letztlich auch nicht die Vertonung und Vertanzung,
sprich Musiaclisierung, jüngst mit unserem Namensvetter Hugh („The brain“)
Jackman (Jean Valjean) in einer der beiden aus Vidocq
(ab)gespaltenen Persönlichkeits-Hauptrollen (die andere, Inspector Javet
besetzt mit Russell The gladiator“ Crowe – Regie: Tom Hooper – Start: 21.
Februar 2013 (2 Std. 37 Min. – Direk-Links als
kostenloser Service siehe ganz unten im Posting)
Ja, selbst das nicht nur vorurteilsfreie Polizisten und
Staatsanwälte überraschende Casting-Phaenomenon (
http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%A4nomen
) Susan Boyle – und hier schließt sich der Kreis durch das auch in
diesem
Casting-Zusammenhang immer und immer warnend wieder gehörte und gelesene,
aber bei vielen schon am nächsten Tag wieder vergessene
Déjà lu/vu/entendu:
„Never judge a book by ist cover!“
– hätte es (s)o nie gegeben:
Natürlich geht es mit der medialen Vorverurteilung trotz
Susan Boyle und Pauk Potts, der zu Unrecht vorverurteilten, medial bereits
hingerichteten spanischen Gurke und den schuldigen ägyptischen Sprossen munter
weiter, wetten dass? Und nicht nur bei denkfaulen, phantasielosen
Polizistinnen, Staatsanwälten und Haftrichtern.. .
Für den STERNonline sitz sogar Claudia Simone Dinkel schon in Bankfurt bei Zivilgericht auf der "Anklagebank"!
Tssss STERN - ich tu Dich da rein - in die Mülltonne.
http://www.jurablogs.com/de/go/les-miserables-die-elenden-causa-kachelmann-kein-ende-grusical-phantom-opfer-abo-falle
www.main-netz.de/_/tools/diaview.html?_CMTREE=284519...
Claudia D., Ex-Geliebte des Wettermoderators Jörg Kachelmann sitzt am 30.01.2013 auf der Anklagebank des Landgerichts in Frankfurt am Main (Hessen).
www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.medien-kachelmann-und-ex-...
vor 19 Stunden – Claudia D., Ex-Geliebte des Wettermoderators Jörg Kachelmann, auf der Anklagebank des Landgerichts in Frankfurt am Main. Foto: Boris ...
und sie titeln auch nch ZIVILverfahren:
www.ruhrnachrichten.de/.../Kachelmanns-Prozess-geht-ohne-den-Mo...
vor 1 Tag – Claudia D., Ex-Geliebte des Wettermoderators Jörg Kachelmann, auf der Anklagebank des Landgerichts in Frankfurt am Main. Foto: Boris ...
www.youtube.com/watch?v=RxPZh4AnWyk
11.04.2009 - Hochgeladen von UKAdvertChannel
Susan Boyle singing 'I Dreamed A Dream' from Les Misérables for her audition.
Die Musical-Opfer-Industrie kann also weiter hoffen.
-
www.youtube.com/watch?v=-Cc5SVhPkQU
31.05.2012 - Hochgeladen von itn
The first teaser trailer for Les Miserables has crept onto the internet and features Anne Hathaway singing I ...
-
www.youtube.com/watch?v=ohAKEdHJO4E
31.05.2012 - Hochgeladen von PopSugarTV
Anne Hathaway's singing voice is featured in the new trailer for Les Misérables. Check out the clip and ...
-
www.youtube.com/watch?v=rbNt1FXAuBI
04.06.2012 - Hochgeladen von movieclipsTRAILERS
Subscribe to TRAILERS: http://bit.ly/sxaw6h Subscribe to COMING SOON: http://bit.ly/H2vZUn Les Misérables ...
nach dem Kachelmann-Prozess nur einen Steinwurf entfernt:
Eugène François Vidocq: Landstreicherleben
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle
korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Eugène François Vidocq: Landstreicherleben, Seite 92-96.
Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL:
Geschnitten – oder am Stück?
„Woher kamen übrigens diese wiederholten Verhöre, diese
geheimnisvollen Reden des Gefängniswärters, diese Einbehaltung meiner Kleider
zu den Akten? … Ich verlor mich in einem Labyrinth von Vermutungen. Unterdessen
lag ich in strengster Einzelhaft und blieb da fünfundzwanzig tödliche Tage.
Da endlich unterwarf man mich einem Verhör, daß mich auf die
Spur brachte:
„Wie heißen Sie?“
„Eugène-François
Vidocq.“
„Beruf?“
„Soldat.“
„Kennen Sie die Prostituierte Francine Longuet?“
„Ja, es ist meine Geliebte.“
„Wissen Sie, wo sie in diesem Augenblick ist?“
„Sie wird wohl bei einer Freundin sein, seit sie ihre Möbel
verkauft hat.“
„Wie heißt diese Freundin?“
„Madame Bourgeois.“
„Wo wohnt sie?“
„Rue Saint-André, im Bäckerhause.“
„Wie lange hatten Sie die Longuet schon verlassen, als Sie
verhaftet wurden?“
„Seit fünf Tagen.“
„Warum haben Sie sie verlassen?“
„Um ihrem Zorn aus dem Wege zu gehen; sie wußte, daß ich die
Nacht bei einer anderen Frau verbracht hatte, und in einem Anfall von
Eifersucht drohte sie mir, mich verhaften zu lassen.“
„Mit welcher Frau haben Sie diese Nacht verbracht?“
„Mit einer ehemaligen Geliebten.“
„Wie heißt sie?“
„Elisa … ich habe nie einen anderen Namen von ihr gewußt.“
„Wo wohnt sie?“
„In Brüssel, dahin ist sie, glaube ich, zurückgekehrt.“
„Wo sind die Sachen, die Sie bei der Longuet gehabt haben?“
„An einem Ort, den ich sagen werde, wenn es not tut.“
„Wie haben Sie die Sachen bekommen können, da Sie mit Ihrer
Geliebten entzweit waren, und sie nicht sehen wollten?“
„Infolge unseres Streites im Café, wo sie mich aufgesucht
hatte, drohte sie mir jeden Augenblick, nach der Wache zu schreien und mich
arretieren zu lassen. Da ich ihre Hartnäckigkeit kannte, lief ich durch ein
paar abgelegene Straßen davon und kam glücklich in das Haus; sie war noch nicht
zurückgekehrt; darauf rechnete ich. Aber da ich einige von meinen Sachen nötig
hatte, so sprengte ich einen Fensterladen, um ins Zimmer eindringen zu können,
und nahm dann, was ich brauchte. Sie fragten mich soeben, wo diese Sachen
geblieben sind: Ich will es Ihnen jetzt sagen; sie sind Rue Saint-Sauveur, bei
einem gewissen Duboc, der sie aufgehoben hat.“
„Sie sagen nicht die Wahrheit … Bevor Sie Francine in ihrer
Wohnung verließen, haben Sie einen sehr lebhaften Streit mit ihr gehabt, Sie
sollen sie geschlagen haben!“
„Das ist falsch … ich habe Francine nach dem Streit gar
nicht in ihrer Wohnung gesehen; folglich kann ich sie auch nicht mißhandelt
haben … sie selbst kann Ihnen das bezeugen!“
„Kennen Sie dieses Messer?“
„Ja: Es ist das, mit dem ich gewöhnlich esse.“
„Sie sehen, daß die Klinge und das Heft mit Blut befleckt
sind? … Macht dieser Anblick nicht irgendwie Eindruck auf Sie? … Sie sind ja
ganz verwirrt! …“
„Ja,“ erwiderte ich in Erregung, „aber was ist denn Francine
passiert? … Sagen Sie es mir und ich gebe Ihnen alle nur möglichen
Aufklärungen.“
„Ist Ihnen nichts Besonderes vorgekommen, als Sie ihre
Sachen stahlen?“
„Absolut nichts, ich erinnere mich zumindest an nichts.“
„Sie bestehen also auf Ihren Aussagen?“
„Ja!“
„Sie wollen die Justiz täuschen … Um Ihnen Zeit zu lassen
über Ihre Lage und die Folgen Ihrer Hartnäckigkeit nachzudenken, hebe ich Ihr
Verhör jetzt auf; ich werde es morgen fortsetzen … Gendarmen, auf diesen
Menschen besonders gut aufgepaßt…!“
Es war schon spät, als ich in meine Zelle zurückkam. Man
brachte mir mein Essen; aber die Aufregung, in die mich dieses Verhör versetzt
hatte, erlaubte mir nicht zu essen. Es war mir auch unmöglich, zu schlafen, und
die ganze Nacht über schloß ich kein Auge. Da war ein Verbrechen gegangen
worden! Aber an wem? … Von wem? … Warum beschuldigt man mich? … Ich stellte mir
diese Fragen zum tausendstenmal, ohne eine vernünftige Antwort darauf zu
finden. Am anderen Morgen holte man mich, um das Verhör fortzusetzen. Nach
Stellung der gewöhnlichen Fragen öffnete sich plötzlich eine Tür. Zwei
Gendarmen traten ein, sie stützten eine Frau … Es war Francine … Francine,
bleich, entstellt, kaum zu erkennen. Als sie mich sieht, wird sie ohnmächtig.
Ich wollte auf sie zueilen, die Gendarmen halten mich zurück. Man trug sie
fort. Ich blieb allein mit dem Untersuchungsrichter, der mich fragte, ob denn
die Anwesenheit dieses unglückseligen Wesens mich nicht bestimmen könnte, alles
einzugestehen. Ich beteuerte meine Unschuld und versicherte, ich wüßte von
nichts, nicht einmal von der Krankheit Francines. Man führte mich wieder ins
Gefängnis, aber nun war das Geheimnis gelüftet, und ich konnte endlich hoffen,
die Begebenheit, deren Opfer ich auf so sonderbare Art geworden war, in allen
ihren Einzelheiten kennen zu lernen. Ich befragte den Gefängniswärter; er blieb
stumm. Ich schrieb an Francine; man teilte mir mit, daß die Briefe, die ich an
sie adressierte, in der Kanzlei zurückgehalten würden. Man teilte mir auch zur
selben Zeit mit, daß sie nicht zu mir ins Gefängnis gelassen würde. Ich saß auf
glühenden Kohlen. Endlich kam ich auf den Gedanken, einen Advokaten zu nehmen.
Dieser sah die Prozeßakten ein und teilte mir dann mit, ich sei angeklagt wegen
Mordversuches an Francine … An demselben Tage, an dem ich sie verlassen hatte,
war sie halbtot, von fünf Messerstichen durchbohrt, in ihrem Blut schwimmend
gefunden worden. Ich war ganz schnell weggegangen, ich hatte meine
Kleidungsstücke fortgeholt und sie an einen anderen Ort gebracht; alles, so
schloß man, um den gerichtlichen Nachforschungen zu entgehen. Das Aufbrechen
des Fensterladens, die Spuren, die der Größe meiner Füße entsprachen, alles
dies stellte mich als schuldig hin. Und dazu sprach noch meine Verkleidung
gegen mich. Man war überzeugt, ich sei nur deshalb verkleidet hingekommen, um
mich zu versichern, daß sie gestorben sei, ohne mich zu verraten. Noch ein
Umstand, der bei jeder anderen Gelegenheit zu meinen Gunsten ausgelegt worden
wäre, verstärkte hier den Verdacht, der sich gegen mich erhob. Sobald nämlich
die Ärzte Francine zu sprechen erlaubt hatten, erklärte sie, sie habe sich
selbst gestochen, aus Verzweiflung darüber, daß Sie von einem Mann, dem sie
alles geopfert habe, verlassen worden sei. Aber ihre Liebe zu mir machte ihre
Aussage verdächtig; und man war überzeugt, daß sie diese Sprache nur führe, um
mich zu retten.
Seit einer Viertelstunde schon schwieg mein Advokat. Aber
ich hörte noch immer nach ihm hin, wie ein Mensch, der von einem fürchterlichen
Alpdruck träumt. Ich überlegte schon bei mir, ob ich mich nicht am Gitter
meiner Zelle aufhängen sollte mit einem Strick aus Stroh … aber endlich faßte
ich mich so weit, daß ich mich auf alle Umstände zur Rechtfertigung besinnen
konnte.
Der Dienstmann, den ich mir zur Wegschaffung meiner
Sachen genommen hatte, versicherte, meine Hände mit Blut beschmiert gesehen zu
haben. Aber dieses Blut kam von einer Wunde, die ich erhalten hatte, als ich
die Fensterscheibe zerbrach, um den Fensterladen zu öffnen; und zur
Unterstützung dieser Aussage konnte ich zwei Zeugen aufbringen. Bald darauf
hatte mein Advokat auch dafür gesorgt, daß die Anklage wegen Mordes gegen mich
niedergeschlagen wurde. So war ich von einer ungeheueren Last befreit, aber
immer noch im Gefängnis.“
Les
Misérables, Ein Film von Tom Hooper mit Hugh Jackman, Russell Crowe. ... Les
Misérables Möchte ich sehen! ... 21.
Februar 2013 (2 Std. 37 Min.) ... Victor Hugos
monumentaler Roman „Die Elenden" (im
Original „Les Misérables") von ...
Regisseur: Tom Hooper.
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Les Misérables / Die
Elenden ... Verfügbar ab: 18.02.2013 ... Vor großartiger Kulisse laufen Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway, Sacha Baron ...
cinemaforever.blog.de/2013/.../les-miserables-gb-2012-kritik-hugh-j...
von Souli @ 2013-01-29 – 16:25:17 ... Roman „Die Elenden“ (Original: „Les Misérables“) im
Hauteville House auf Guernsey in der ... In erster Linie ist „Les
Misérables“ eines der mit Abstand ... In der
Hauptrolle als Jean Valjean hätten wir den australischen Frauenschwarm Hugh
Jackman („Real Steel"). .... Februar auf DVD) ...
www.fluter.de/de/117/lesetipp/11152/
21.12.2012 – ''Les
Misérables'' in der Neuverfilmung von T. Hooper ...
feierte und im Februar 2013 in den deutschen
Kinos anlaufen wird, nimmt ... Mit in Hollywood zurzeit hochgehandelten
Darstellern wie Anne Hathaway, Hugh Jackman ...