Freitag, 3. September 2010

Gerechtigkeitslücke oder Gerechtigkeitslüge/Geschlechtlichkeitslüge? - Große Kluft zwischen Anzeigen und Verurteilungen bei Vergewaltigungen

Das Ganze kann man aber auch ganz anders sehen! - Wieso und warum beklagen eigentlich keine Männer bzw. Männerverbände die Riesenlücke zwischen Verurteilungen von Vergewaltigungen und den Anzeigen dazu. (übrigens auch bzgl. angeblicher Straftaten bzgl. angeblciher Unterhaltsverletzungen und tatsächlichen Verurteilungen). Nicht PC? Aus Angst vor den schlagenden Frauen und schalkräftigen Frauenverbindungen, die seit über 35 Jahren die Lufthoheit über den Kaffekränzchen und Medien haben? (Wird übrigens nur in BRANDENBURG wissenschaftlich-rechtlich exakt statt genderorientiert häusliche Gewalt polizeilich erfasst?)

siehe auch: Fall Kachelmann >>>

Für Nachschub und weitere Vegrößerung der Gerechtigkeitslüge sorgt - will man dem Mona Lisa Newsletter Glauben schenken, die Sednung am Sonntag:


VERGEWALTIGUNGSOPFER UND DIE MÜHLEN DER JUSTIZ
Der ehemalige Generalstaatsanwalt Hansjürgen Karge sagt, er würde im Fall einer Vergewaltigung im Zweifel seiner Tochter nicht raten, zur Polizei zu gehen. Auch Opferverbände bestätigen: Viele Frauen bereuen Ihre Anzeige im Nachhinein - die seelischen Strapazen eines Prozesses lassen sie oft erneut zum Opfer werden. Die Glaubwürdigkeit des Vergewaltigungsopfers wird infrage gestellt, weitere Zeugen gibt es oft nicht, am Ende steht dann Aussage gegen Aussage. Tatsächlich führen in Deutschland nur 13 Prozent aller Anzeigen auch zu einer Verurteilung. Sarah wurde selbst Opfer einer Vergewaltigung. Bei ML berichtet die 26-Jährige von ihren persönlichen Erfahrungen und erklärt, warum es so wichtig ist, konsequent gegen die Täter vorzugehen."

Nun aber:

2.9.2010

Eine Gerechtigkeitslücke

Große Kluft zwischen Anzeigen und Verurteilungen bei Vergewaltigungen

Frauenberatungsstellen beklagen eine große Kluft zwischen den Zahlen angezeigter Vergewaltigungen und der von verurteilten Tätern. Wie aus einer europäischen Vergleichsstudie hervorgeht, sind bei 100 zwischen 2001 und 2006 angezeigten Vergewaltigungen in Deutschland im Durchschnitt nur in 13 Fällen die angeklagten Männer verurteilt worden.

Die Verfahren werden am häufigsten wegen unzureichender Beweislage oder mangelnder Kooperation der betroffenen Frauen eingestellt. Darauf wurde am Donnerstag auf einem internationalen Kongress des Bundesverbandes der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) in Berlin hingewiesen., auf dem mehr als 200 Experten von Hilfseinrichtungen, Polizei, Justiz und aus der Wissenschaft über Verbesserungen für Vergewaltigungsopfer diskutierten.

http://www.domradio.de/aktuell/67149/eine-gerechtigkeitsluecke.html

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