Donnerstag, 29. Juli 2010

Jörg Kachelmann: Noch mehr Gschmäckle? - Jetzt auch noch Weisse-Ring-Fahndung in Foren und Blogs

Der Fall wird immer bizarrer: Nicht nur, dass man sich offensichtlich in Mannheim stets bemüht im Strafrecht selbst stets eine Nasenlänge vor Naumburg (Familienrecht-Fall Görgülü) zu liegen Wörz et al - siehe auch hier). Was der Kölner Stadtanzeiger gestern hübsch so zusammenfßte: "Es ist nicht das erste Mal, dass Strafrechtler die Mannheimer Justiz aufs Korn nehmen. In einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen kritisiert zum Beispiel Professor Martin Killias (Zürich) die Untersuchungshaft, für die es eigentlich keine Gründe gebe. Von Verdunklungsgefahr könne keine Rede sein: „Normalerweise würde man eine solche Person wieder freilassen, allenfalls mit Kaution.“ Killias räumt zwar eine gewisse Fluchtgefahr ein, geht davon aber aus, dass dies für Kachelmann keine Option sei, weil er danach die Schweiz nie verlassen könnte und ihm ohnehin in seiner Heimat der Prozess gemacht würde. „Kachelmann ist in Haft“, so urteilt er über die Staatsanwaltschaft Mannheim, „weil man nicht das Gesicht verlieren will.“ ... Richter Seidling begeht bei seiner Verteidigung, wenn man der „Schwetzinger Zeitung“ glaubt, den für einen Juristen fast unverzeihlichen Fehler, als er sagt: „Das alles ist schlicht nicht wahr, ich habe weder Kontakt zum Vater noch zum Opfer gehabt. . . Im Gegenteil, ich kenne die Leute nicht einmal.“ Das ausgelassene Wörtchen „mutmaßlich“ hat prompt den Kommentar eines Strafrechtler in der Schweizer „Sonntagszeitung“ heraufbeschworen. Der Regensburger Professor Henning Ernst Müller: „Sollte er tatsächlich von 'Opfer' statt von 'mutmaßlichem Opfer' gesprochen haben, wäre das ein ernsthafter Anlass zur Besorgnis der Befangenheit.“ Denn ob es sich bei Simone um ein Opfer handle oder nicht, soll ja gerade der Prozess klären. "

Nein, nein: Es geht noch weiter: Anwalt des VERMEINTLICHEN Opfers (dessen Opferstatus es ja erst festzustellen gilt!) ist im Landesvorstand des "Weissen Ring.", der sich - so erzwingt es das Gesetz der ungegenderten(!) Logik - um Opfer von Verbrechen kümmert Da muss man sich auch nicht mehr wundern, wenn da etwas an Vorbeurteilung von Öffentlichkeit, Medien, Polizei , STA und Richter abstrahlt - ud bspw. der Richter bereits vor Beginn der HV (siehe oben) von "Opfer" statt von "mutmaßlichem Opfer" spricht.
Im Grunde ist ein solches Amt mit einem gerade im Strafrecht (und nicht Bau-, Familen- Verwaltungrecht etc.) aktiven Anwaltsdasein UNVEREINBAR - und diskrediert nachhaltig das Ansehen der Organisation. (Aber das Ganze einem Betroffenen klarzumachen, dürfte ungefähr so schwierig sein, wie einem Alkoholiker das Bekenntnis zu seinem Alkoholikerdasein oder einem befangenen Richter seine EIGENE Einsicht zur seiner Befangenheit zu entlocken ... ein Teufelskreis, äh -ring halt.)

Denn nach Lage der Dinge kann es sein, dass durchaus Herr Kachelmann eines Tages vorstellig weren wird/muss.

Wir haben es so in der Nase, dass sich alsbald nach der Sommerpause wohl selbst der Landtag BW bzw. einer seiner Ausschüsse mit der ganzen Szenerie, die wohl eher an das Justizsystem von Molwanien, das Land des schadhaften Lächelns" erinnert, wird beschäftigen müüssen.

Bedauerlicherlich ist allerdings, dass ausgerechnet die Frankfurter Rundschau meint, Medien- bzw. Kollegnschelte betreiben zu müssen, gerade an einer der wenigen Kolleginnen, die IHREN Beruf als Journalistin und als 4. Gewalt ernstnimmt, einen Arsch in der Hose hat und noch wneigstens echten Recherche-Journalismus betreibt, den man sonst nur von amerikansischen Fiktion-Serien kennt.

Denn die andere Seite der Medaille der Vorverurteilung des Jörg Kachelmann als Täter ist die allzu frühere Einstufung der schon zahlreichen Lügen und Widersprüche überführten Gegnerin und eines sie absichernden durcgegenderten Netzwerks, das eher an das Schweigekartell verschiedener katholischer Institutionen ud Verdeckungskriminalistik erinnert.

Dass man da bei der FR gleich auch noch auf die Foren-- und Bloggerszene (allen voran die aus der Schweiz bloggende und in die Debatte Struktur bringende Rita Eva Neeser) - inzwischen Teil 14) draufhaut, versteht sich fast von selbst. Gefährdet diese doch langfristig Lohn und Brot der untergehenden Klasse, die aus Schiss (womöglich, weil man selbst auch schon mal falsch geparkt hat) sich nicht(mehr) traut ihrer ureigensten Aufgaben nachzugehen und allenfalls erst einsteigt, wenn es allen Spatzen von den Dächern "twittern".

Ja ist es denn die Möglichkeit?

https://www.weisser-ring.de/internet/weisser-ring-e-v/vereinsstruktur/index.html

Fachbeirat Medizin/Psychologie

Prof. Dr. Günther Deegener (Vorsitzender)
Friedegunde Bölt
Prof. Dr. Rudolf Egg
Dr. Ferdinand Haenel
Dr. Christian Lüdke

Prof. Dr. Günter H. Seidler


Mitglieder der Fachbeiräte

Fachbeirat Aus- und Weiterbildung

Dr. Helgard van Hüllen (Vorsitzende)
Günter Bruhns

Thomas R. J. Franz

Sabine Hartwig
Rudi Justen
Ruth Stöpper
Klaus Wilke



Neuer Landesvorsitzender und Stellvertreter gewählt!

Am 04.10.2009 wurden in Gernsbach der neue Landesvorsitzende Herr Erwin Hetger (Landespolizeipräsident a. D.)und Herr Rechtsanwalt Thomas R.J. Franz als sein neuer Stellvertreter gewählt.

Bei der außerordentlichen Landesversammlung des WEISSEN RINGS in Baden-Württemberg wurde Herr Landespolizeipräsident a. D. Erwin Hetger als neuer Landesvorsitzender und Herr Rechtsanwalt Thomas R.J. Franz als sein Stellvetreter gewählt.

Beide erhielten bei der Wahl 100% der abgegebenen Stimmen in der Versammlung.[...]

https://www.weisser-ring.de/internet/landesverbaende/baden-wuerttemberg/hohenlohekreis/news/details/article/11781/6313/index.html

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