Donnerstag, 8. Juli 2010

Aus der Traum! das Trauma? - Der Indikativ ist dem Konjunktiv sein Tod - Der Konjunktiv ist der Sprachmodus des Verlierers - großes Hätte-Wäre-Wenn

Da kann (Leh-, Kachelmann) man/frau mal wieder sehen. Bis gestern gegen 20.30 Uhr standen einige junge multi-kulti-deutsche Männer noch unter dringendstem Verdacht mal wieder Meister in einem Nationen-Wettbewerb zu werden. Die Physis und ganz unnarzisstische Persönlichkeitsstruktur schien es möglich zu machen. - Allein, es sollte (mal wieder) nicht sein. Wenn Müller nicht gefehlt hätte, der Ball besser aufgepumpt, runder, dicker gewesen wäre, das spanische Tor größer, das deutsche kleiner ....
Ziemlich genau zwei Jahre ist es her, dass Jens Lehmann, immerhin lange Zeit Testimonial eines Versicherers, also jemanden, der risiko-möglichen Wahrscheinlichkeiten verkauft und an den tatsächlichen Unwahrscheinlichkeit verdient und sich Glaspaläste hinsetzt, eine Nation im Allgemeinen und mancher Polizist/OAA oder STA im Besonderen, die sich bisher mit Sätzen wie "Hätte mein Tant ä Bippes wär se mein Onkel." begnügen mussten, vermeintlich mit dem verquasten Satz "Der Konjunktiv ist der Feind des Verlierers." sprachbereicherte. Für die multiple Persönlichkeit Jörg Kachelmann ("Wer bin ich, wenn ja wie viele?"), der im Moment aufgrund EINES Chatprotokolls öffentlich auf eine (!) (narzistische) eingedampft werden soll oder sogar bereits ist, dürfte dieser Satz des großen Hätte-Würde-Wäre-Wenn bis September das große Mantra sein, das er vor sich hin und her murmelt. Sicher, möglich war, ist und wird alles, vieles, manches sein, wenn alle (Umgebungs-)Variablen stimmen. Aber auch nur dann. Solange bleibt es allerdings bei dem ein oder anderen Konjunktiv. Sind wir Multi-Kulti-Weltmeister eines ansonsten auch unsinnigen NAtionencups? Nö. Also. Ist Herr Kachelmann Mister Hyde?

Möglich!
(..wie es für jedermann/-frau möglich ist)

(Aber wir sind halt noch nicht bei der Vorstufe zum Minority Report).

  • 30.06.2008
Die Deutschen nach dem EM-Finale

Das große Hätte-Wäre-Wenn

Die Zeiten physischer Dominanz deutscher Turnierteams scheinen vorbei. Eine neue Generation muss Verantwortung übernehmen. Drei Thesen zum EM-Auftritt der DFB-Elf.[...]

http://www.taz.de/1/sport/artikel/1/das-grosse-haette-waere-wenn/


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Charakterlosigkeit ist ein Mythos, den langweilige Individuen geschaffen haben, um damit die Faszination anderer Leute erklären zu können.

Die Frauen bringen jedes Abenteuer um seinen Duft, indem sie dem flüchtigen Erlebnis Dauer gewähren wollen.

Zum Glück ist das Denken nicht ansteckend.

Bigamie ist es, eine Frau zu viel zu haben, Monogamie dasselbe.
(Oskar Wilde)
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Doch jeder tötet, was er liebt.
Ich sag es, daß jeder es hört!
Der tut es mit dem bösen Blick,
Der mit Schmeicheln, das betört.
Der Feigling tötet mit einem Kuß,
Der Kühne greift zum Schwert.

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Sein ganzes Leben in einem einzigen Augenblick aufs Spiel zu setzen,
alles mit einem Wurf zu wagen, einerlei ob der Preis Macht oder Lust ist -
darin liegt keine Schwäche.
Darin liegt ein entsetzlicher, ein gewaltiger Mut.

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