Uschis Erblast - Baisser geht's nicht. Der Handel mit Put-Optionsscheinen auf den Fachanwalt für Familienrecht muss wohl kurzfristig ausgesetzt werden ... (von wegen Schweinezyklus >>>>... da haben gleich wohl MEHRERE MEHRERES nicht verstanden - nicht nur beim WDR.... )
Vielleicht ist ja wirklich die Zunahme des einen Fachanwalt für Familienrecht) der Grund für die Abnahme des anderen (Kinderzahl - Zeugungsstreik der MÄNNER... >>> "Männer sind Schweine" - Die Ärzte )
„Deutschland feiert mehr Geburten“ verkündete die ZEIT im Februar 2009. Im Jahr 2007 waren 12.000 Kinder mehr zur Welt gekommen als im Jahr 2006. Die Geburtenzahlen für 2008 waren noch nicht bekannt, doch die ZEIT war sich sicher: „Die Zahl der Geburten steigt“. Es gebe eine „schwungvolle Trendwende“. Ebenso sicher wusste man auch, wem die vermeintlich neue Geburtenfreudigkeit der Deutschen zu verdanken sei: Der „Familienpolitik der Großen Koalition“, die mit dem Elterngeld und dem Betreuungsausbau die „grundsätzliche, systematische Lösung für die größten Kinder-Hemmnisse“ gefunden hätte.
Nun meldet das Statistische Bundesamt für 2009 die niedrigste Geburtenzahl in Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Vergleich zu 2008 ist sie um mehr als 20.000 gesunken. Bereits im Jahr 2008 war sie – entgegen voreiliger Erfolgsparolen der Bundesfamilienministerin – nicht weiter gestiegen, sondern im Vergleich zu 2007 leicht gesunken. Und auch 2007 war alles andere als ein „Baby-Boom-Jahr“: Die Geburtenzahl war die bis dato zweitniedrigste seit 1946 – nur 2006 war sie niedriger. Der leichte Wiederanstieg in 2007 lässt sich tatsächlich mit der Familienpolitik erklären: Um von dem 2007 eingeführten Elterngeld profitieren zu können, haben manche Paare ihre ohnehin geplanten Geburten um einige Monate von 2006 auf 2007 verschoben – Demographen nennen dies einen „Timing-Effekt“.
Durch solche „Timing-Effekte“ kann zeitweise sogar die Geburtenrate steigen, ohne dass sich an der durchschnittlich von Frauen im Lauf ihres Lebens geborenen Zahl der Kinder etwas ändert. Im Falle des Elterngeldes ist nicht einmal dies zu beobachten: Die Geburtenraten der Jahre 2006-2009 liegen durchgängig noch unter dem seit Mitte der 1970er zu verzeichnenden niedrigen Durchschnittsniveau von knapp 1,4 Kindern pro Frau. Die Familienpolitik der Bundesregierung zielt aber seit 2005 expressis verbis darauf ab, die Geburtenrate auf 1,7 Kinder pro Frau zu erhöhen. Dieses Ziel sollte den „Erfolg oder Misserfolg“ der angestrebten „nachhaltigen“ Politik messbar machen. Die „Messungen“ des Statistischen Bundesamtes zeigen nun den Misserfolg, um nicht zu sagen das Scheitern. Da wundert es kaum, dass die Parolen verstummt sind. Es herrscht beredtes Schweigen in Berlin. Aber das ist immerhin ehrlicher und wirklichkeitsnäher.
Stefan Fuchs
Zu Rolle von „Timing“-Effekten auf die Geburtenentwicklung:
http://www.i-daf.org/127-0-Woche-8-2009.html
http://www.i-daf.org/99-0-Woche-46-2008.html
Zur „nachhaltigen Familienpolitik“:
Malte Ristau: Der ökonomische Charme der Familie, S. 18-24, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 23-24 2005.
Kritisch hierzu: http://www.i-daf.org/218-0-Woche-37-2009.html.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V. (www.i-daf.org) veröffentlicht neben dem Zitat und der Nachricht der Woche eine Rubrik "Im Blickpunkt".
Bei Desinteresse hier klicken. Wer den letter weiter verteilen will, möge das bitte tun. Es gibt keinerlei Beschränkung.
Aufklären, informieren, transparent sein sind Leitmotive der iDAF-Arbeit. Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind hochwillkommen.
Über das Institut selber unterrichtet die Homepage.
Hier finden Sie eine DRUCKVERSION des aktuellen letters.
Wir wünschen eine spannende und interessierte Lektüre.
An dieser Stelle auch eine herzliche Empfehlung zu einer Tagung in der Universität Düsseldorf am 11. bis 13. Juni unter dem Titel: Das Geheimnis erfolgreicher Bildung - Kindererziehung als Schlüsselfaktor. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg. Weitere Informationen unter: www.familie-ist-zukunft.de
Jürgen Liminski Stefan Fuchs
(Geschäftsführer iDAF) (wissenschaftlicher Mitarbeiter)"
Zur Fachanwaltsdisussion: http://www.jurablogs.com/de/ber-40-jahre-erfahrung-familiengerichten-dann-das
und: http://www.jurablogs.com/
Und weil's gerade sooooo schön zur Bedarfsdiskussion paßt:
Patchwork-Family??? Never heard it before. But it's sounds good" (Michael Douglas vor Jahren bei Beckmann - nach dem Urteil gegen sienen Sohn würde er das soooo wohl auch nicht mehr sagen. Aber es soundete halt nur gut. Das mit der Patch-Work-Family...)
Patchwork-Familien
Rätselhafte Wahlverwandtschaften
Service | Immer mehr Paare trennen sich, finden neue Partner und mischen ihre Familien bunt durcheinander. Patchwork ist Alltag, wird aber vom Gesetzgeber stiefmütterlich behandelt. Von FOCUS-Online-Autorin B. Gräber weiter
Unterhaltsreform: Wertewandel im Familienrecht
Familie: Finanzfalle Ehe
Familienrecht: Scheidung in Frage und Antwort
Vielleicht ist ja wirklich die Zunahme des einen Fachanwalt für Familienrecht) der Grund für die Abnahme des anderen (Kinderzahl - Zeugungsstreik der MÄNNER... >>> "Männer sind Schweine" - Die Ärzte )
"Geburtenbaisse – beredtes Schweigen
„Deutschland feiert mehr Geburten“ verkündete die ZEIT im Februar 2009. Im Jahr 2007 waren 12.000 Kinder mehr zur Welt gekommen als im Jahr 2006. Die Geburtenzahlen für 2008 waren noch nicht bekannt, doch die ZEIT war sich sicher: „Die Zahl der Geburten steigt“. Es gebe eine „schwungvolle Trendwende“. Ebenso sicher wusste man auch, wem die vermeintlich neue Geburtenfreudigkeit der Deutschen zu verdanken sei: Der „Familienpolitik der Großen Koalition“, die mit dem Elterngeld und dem Betreuungsausbau die „grundsätzliche, systematische Lösung für die größten Kinder-Hemmnisse“ gefunden hätte.
Nun meldet das Statistische Bundesamt für 2009 die niedrigste Geburtenzahl in Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Vergleich zu 2008 ist sie um mehr als 20.000 gesunken. Bereits im Jahr 2008 war sie – entgegen voreiliger Erfolgsparolen der Bundesfamilienministerin – nicht weiter gestiegen, sondern im Vergleich zu 2007 leicht gesunken. Und auch 2007 war alles andere als ein „Baby-Boom-Jahr“: Die Geburtenzahl war die bis dato zweitniedrigste seit 1946 – nur 2006 war sie niedriger. Der leichte Wiederanstieg in 2007 lässt sich tatsächlich mit der Familienpolitik erklären: Um von dem 2007 eingeführten Elterngeld profitieren zu können, haben manche Paare ihre ohnehin geplanten Geburten um einige Monate von 2006 auf 2007 verschoben – Demographen nennen dies einen „Timing-Effekt“.
Durch solche „Timing-Effekte“ kann zeitweise sogar die Geburtenrate steigen, ohne dass sich an der durchschnittlich von Frauen im Lauf ihres Lebens geborenen Zahl der Kinder etwas ändert. Im Falle des Elterngeldes ist nicht einmal dies zu beobachten: Die Geburtenraten der Jahre 2006-2009 liegen durchgängig noch unter dem seit Mitte der 1970er zu verzeichnenden niedrigen Durchschnittsniveau von knapp 1,4 Kindern pro Frau. Die Familienpolitik der Bundesregierung zielt aber seit 2005 expressis verbis darauf ab, die Geburtenrate auf 1,7 Kinder pro Frau zu erhöhen. Dieses Ziel sollte den „Erfolg oder Misserfolg“ der angestrebten „nachhaltigen“ Politik messbar machen. Die „Messungen“ des Statistischen Bundesamtes zeigen nun den Misserfolg, um nicht zu sagen das Scheitern. Da wundert es kaum, dass die Parolen verstummt sind. Es herrscht beredtes Schweigen in Berlin. Aber das ist immerhin ehrlicher und wirklichkeitsnäher.
Stefan Fuchs
Zu Rolle von „Timing“-Effekten auf die Geburtenentwicklung:
http://www.i-daf.org/127-0-Woche-8-2009.html
http://www.i-daf.org/99-0-Woche-46-2008.html
Zur „nachhaltigen Familienpolitik“:
Malte Ristau: Der ökonomische Charme der Familie, S. 18-24, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 23-24 2005.
Kritisch hierzu: http://www.i-daf.org/218-0-Woche-37-2009.html.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie e.V. (www.i-daf.org) veröffentlicht neben dem Zitat und der Nachricht der Woche eine Rubrik "Im Blickpunkt".
Bei Desinteresse hier klicken. Wer den letter weiter verteilen will, möge das bitte tun. Es gibt keinerlei Beschränkung.
Aufklären, informieren, transparent sein sind Leitmotive der iDAF-Arbeit. Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind hochwillkommen.
Über das Institut selber unterrichtet die Homepage.
Hier finden Sie eine DRUCKVERSION des aktuellen letters.
Wir wünschen eine spannende und interessierte Lektüre.
An dieser Stelle auch eine herzliche Empfehlung zu einer Tagung in der Universität Düsseldorf am 11. bis 13. Juni unter dem Titel: Das Geheimnis erfolgreicher Bildung - Kindererziehung als Schlüsselfaktor. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Stephanie Freifrau von und zu Guttenberg. Weitere Informationen unter: www.familie-ist-zukunft.de
Jürgen Liminski Stefan Fuchs
(Geschäftsführer iDAF) (wissenschaftlicher Mitarbeiter)"
Zur Fachanwaltsdisussion: http://www.jurablogs.com/de/ber-40-jahre-erfahrung-familiengerichten-dann-das
und: http://www.jurablogs.com/
Und weil's gerade sooooo schön zur Bedarfsdiskussion paßt:
Patchwork-Family??? Never heard it before. But it's sounds good" (Michael Douglas vor Jahren bei Beckmann - nach dem Urteil gegen sienen Sohn würde er das soooo wohl auch nicht mehr sagen. Aber es soundete halt nur gut. Das mit der Patch-Work-Family...)
Patchwork-Familien
Rätselhafte Wahlverwandtschaften
Service | Immer mehr Paare trennen sich, finden neue Partner und mischen ihre Familien bunt durcheinander. Patchwork ist Alltag, wird aber vom Gesetzgeber stiefmütterlich behandelt. Von FOCUS-Online-Autorin B. Gräber weiter
Unterhaltsreform: Wertewandel im Familienrecht
Familie: Finanzfalle Ehe
Familienrecht: Scheidung in Frage und Antwort
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen