So viel "Diskussion" um die "neue" Volkskrankheit war nie. Zunächst FOCUS 45/2009 (Titelthema), dazu ein aktuelles "Psychologie heute"-Sonderheft. Dann der Suizid des Nationaltorhüters Robert Enke, nachdem im Fußball und in der Gesellschaft alles (?) anders werden soll(t)e. Diese Woche sprachen noch bei Beckmann Experten, Betroffene und Angehörige über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen. Zu Gast waren (Oliver Kahn hatte abgesagt) u.a. Prof. Florian Holsboer, Deutschlands bedeutendster Depressionsforscher, der auch den psychisch erkrankten Ex-Fußballprofi Sebastian Deisler behandelte, sowie Christiane Blömeke, deren depressiver Ehemann sich 2008 das Leben nahm und die heute dafür kämpft, offen mit dem Thema Suizid umzugehen.
Dabei würfelte Holsboer, der im Übrigen "Burn-Out-Syndrom" für einen Euphemismus für eine Depression hält, da die Gesellschaft diese (noch) verdränge, Zahlen, wie gesichert sei, dass es eine genetische Disposition um die 50% gebe. (Was natürlich einen Entlastungseffekt für Hinterbliebene schafft und der Pharma-Industrie ein Einfallstor.) Frau Blömekets hielt allein dagegen, dass man nicht vergessen dürfe die Systemfrage zu stellen. Allerdings beschränkte sie sich dabei (wohl aufgrund ihres Falles) auf die "harte Arbeitswelt".
Die war dann auch Gegenstand des Themenabends am nächsten Tag in ARTE (Die Beiträge kann man ebenfalls bei arte-tv.com unter ARTE 7+ noch finden.
Anknüpfungspunkte waren dabei die seriellen Suizide durch eben euphemisierten Burn-Out
(siehe auch: ARTE X:enius - 08. Dezember 2009 um 08.10 Uhr- Burn-out - Modekrankheit oder Stresssyndrom?)
bei EDF (mit arbeitstäglichem Zugang zu den unmittelbaren Risikobereichen), Peugeot und Reault in der letzten Zeit. Natürlich nicht ohne die VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN Kosten für die Allgemeinheit (nicht nur Krankenkassen, wenn wie in einem Fall sogar der Suizid als Berufsunfall akzeptiert wurde) zu betonen. (Die Kehrseite ("Medikamentierung") der Medaille wurde daraufhin vorgestellt. Um dem Druck und den daraus resultierenden Depressionen der Arbeitswelt nachgeben zu können, medikamentieren sich Millionen Menschen (ohne Macht)/ohnmächtig), pushen sich und putschen sich auf, anstatt die Arbeitswelt mit zu verändern. Verschieben damit aber auch langfristig die Koordinaten für alle anderen, die es eben nicht tun, (Was im Sport zu Recht verboten ist. Wie in der Anmoderation wenigstens beiläufig erwähnt wurde.) da sie sich Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Doch wo bleibt die Sendung zur "Systemfrage" bzgl. der "volkswirtschaftlichen" Depressionsauswirkungen durch systematische und systematisch falsche Familiengerichtsentscheidungen, die millionenfach Männer/Väter insbesondere in Depressionen und Suizid treiben?
Denn wo ist der psychologische (Wirkungs-)Unterschied für einen betroffenen Vater sein Kind, seine Kinder durch einen Herzfehler (wie im Fall Enke) oder durch eine egomanisch vollzogene Mein-Bauch(!)-gehört-mir-Entscheidung der (Ex-)Partnerin oder auf Raten durch Familiengerichte, deren "Entscheidung(en)" er als "Böser" von vorneherein nur ohnmächtig abwarten kann, zu verlieren. Für die Depression (und die Arbeits(un)fähigkeit ist es letztlich egal, ob die Natur, Gott oder eine Richterin das Kind herausgerissen hat - aus seinem Leben.)
Doch was ist mit den männlichen Opfern? Sicher, manche tauchen nicht mal in der Suizidstatistik auf, weil sie den Suizid durch vorgezogenen Herzinfarkt (=gebrochenes Herz) erst gar nicht mehr erleben.
Die, die keine Kraft (mehr) finden, diese Trauer und systembedingte Ohnmacht zu verarbeiten, wie der Filmemacher Douglas Wolfsperger("Der entsorgte Vater"), der anonyme Blogger ("Papas-Tagebuch" - nur noch über Google-Cache ?? Alarm???)) oder die Demonstranten i
findet man dann allenfalls, wenn überhaupt, in einem DPA-Einspalter in der örtlichen Tageszeitung. Bei erweiteretem Suizid und etwas mehr Bekanntheit - wie bei dem FOCUS-Programmierer und MENSANER Roman S. dann gelegentlich auch etwas mehr . (Auch hier "entlastet" natürlich die Diskussion über übermäßige Intelligenz und den Hang zum Nach- und Vordenken andere Beteiligte, sich über ihre Verantwortung und Schuld klar zu werden und werden zu müssen.)
Hat man je davon gehört, dass die Trauerfeier für einen entsorgten und sich dann selbst "entsorgenden" (im doppelten) Vater ein Stadion gefüllt hätte?!?!?!? (Allenfalls in der Gesamtheit einen FOCUS-Titel: Nr. 38 - "Der entrechtete Mann").
Wo ist, wo bleibt die Doktorarbeit? Wie viele Kinder wurden in Deutschland so in den letzten Jahren systembedingt zu Halbwaisen - mit dann auch wieder systembedingter (nicht genetisch) PRE-Disposition zu Depression(en) und damit auch wieder Suizid?
(Der Vergleich mit den besser untersuchten vaterlosen Kriegswaisen, die noch Jahrzehnte später ein höheres Depressionsrisiko offenbarten, hinkt nicht.)
Das PALME-Projekt für auch wieder systembedingt überforderte so genannte alleinerziehende Mütter ist da auch allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein.
Familienrichterinnen und Familienrichtern wurde ja seit Kurzem ein neues Instrumentarium zur Abwendung der inzwischen schon klassisch gewordenen staatlich verordnenden Zwangsdepression an die Hand gegeben,
Der DAV dagegen ist und bleibt aufgerufen, selbstkritisch sein die Tatsachen und die Depressionsopfer verhöhnendes Plakat ("Von glücklichen Kindern empfohlen") zur aktuellen Rolle der Anwältinnen und Anwälte zu hinterfragen und zu schreddern, solange noch in den eigenen Reihen genügend und zu viele sind, die um eines schnöden ökonomischen Vorteils willen und trotz der oben geschilderten Konsequenzen, ständig aber unanständig mit einem Kanister Kerosin bei den Familiengerichten auftauchen.
Dabei würfelte Holsboer, der im Übrigen "Burn-Out-Syndrom" für einen Euphemismus für eine Depression hält, da die Gesellschaft diese (noch) verdränge, Zahlen, wie gesichert sei, dass es eine genetische Disposition um die 50% gebe. (Was natürlich einen Entlastungseffekt für Hinterbliebene schafft und der Pharma-Industrie ein Einfallstor.) Frau Blömekets hielt allein dagegen, dass man nicht vergessen dürfe die Systemfrage zu stellen. Allerdings beschränkte sie sich dabei (wohl aufgrund ihres Falles) auf die "harte Arbeitswelt".
Die war dann auch Gegenstand des Themenabends am nächsten Tag in ARTE (Die Beiträge kann man ebenfalls bei arte-tv.com unter ARTE 7+ noch finden.
Anknüpfungspunkte waren dabei die seriellen Suizide durch eben euphemisierten Burn-Out
(siehe auch: ARTE X:enius - 08. Dezember 2009 um 08.10 Uhr- Burn-out - Modekrankheit oder Stresssyndrom?)
bei EDF (mit arbeitstäglichem Zugang zu den unmittelbaren Risikobereichen), Peugeot und Reault in der letzten Zeit. Natürlich nicht ohne die VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN Kosten für die Allgemeinheit (nicht nur Krankenkassen, wenn wie in einem Fall sogar der Suizid als Berufsunfall akzeptiert wurde) zu betonen. (Die Kehrseite ("Medikamentierung") der Medaille wurde daraufhin vorgestellt. Um dem Druck und den daraus resultierenden Depressionen der Arbeitswelt nachgeben zu können, medikamentieren sich Millionen Menschen (ohne Macht)/ohnmächtig), pushen sich und putschen sich auf, anstatt die Arbeitswelt mit zu verändern. Verschieben damit aber auch langfristig die Koordinaten für alle anderen, die es eben nicht tun, (Was im Sport zu Recht verboten ist. Wie in der Anmoderation wenigstens beiläufig erwähnt wurde.) da sie sich Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Doch wo bleibt die Sendung zur "Systemfrage" bzgl. der "volkswirtschaftlichen" Depressionsauswirkungen durch systematische und systematisch falsche Familiengerichtsentscheidungen, die millionenfach Männer/Väter insbesondere in Depressionen und Suizid treiben?
Denn wo ist der psychologische (Wirkungs-)Unterschied für einen betroffenen Vater sein Kind, seine Kinder durch einen Herzfehler (wie im Fall Enke) oder durch eine egomanisch vollzogene Mein-Bauch(!)-gehört-mir-Entscheidung der (Ex-)Partnerin oder auf Raten durch Familiengerichte, deren "Entscheidung(en)" er als "Böser" von vorneherein nur ohnmächtig abwarten kann, zu verlieren. Für die Depression (und die Arbeits(un)fähigkeit ist es letztlich egal, ob die Natur, Gott oder eine Richterin das Kind herausgerissen hat - aus seinem Leben.)
Doch was ist mit den männlichen Opfern? Sicher, manche tauchen nicht mal in der Suizidstatistik auf, weil sie den Suizid durch vorgezogenen Herzinfarkt (=gebrochenes Herz) erst gar nicht mehr erleben.
Die, die keine Kraft (mehr) finden, diese Trauer und systembedingte Ohnmacht zu verarbeiten, wie der Filmemacher Douglas Wolfsperger("Der entsorgte Vater"), der anonyme Blogger ("Papas-Tagebuch" - nur noch über Google-Cache ?? Alarm???)) oder die Demonstranten i
in Essen-Borbeck vor dem Amtsgericht, Marktstraße 70, 45355 Essen-Borbeck statt. Beginn: 8 Uhr(Veranstalter: Verein Eltern für Kinder im Revier e.V. www.efkir.de )
findet man dann allenfalls, wenn überhaupt, in einem DPA-Einspalter in der örtlichen Tageszeitung. Bei erweiteretem Suizid und etwas mehr Bekanntheit - wie bei dem FOCUS-Programmierer und MENSANER Roman S. dann gelegentlich auch etwas mehr . (Auch hier "entlastet" natürlich die Diskussion über übermäßige Intelligenz und den Hang zum Nach- und Vordenken andere Beteiligte, sich über ihre Verantwortung und Schuld klar zu werden und werden zu müssen.)
Hat man je davon gehört, dass die Trauerfeier für einen entsorgten und sich dann selbst "entsorgenden" (im doppelten) Vater ein Stadion gefüllt hätte?!?!?!? (Allenfalls in der Gesamtheit einen FOCUS-Titel: Nr. 38 - "Der entrechtete Mann").
Wo ist, wo bleibt die Doktorarbeit? Wie viele Kinder wurden in Deutschland so in den letzten Jahren systembedingt zu Halbwaisen - mit dann auch wieder systembedingter (nicht genetisch) PRE-Disposition zu Depression(en) und damit auch wieder Suizid?
(Der Vergleich mit den besser untersuchten vaterlosen Kriegswaisen, die noch Jahrzehnte später ein höheres Depressionsrisiko offenbarten, hinkt nicht.)
Das PALME-Projekt für auch wieder systembedingt überforderte so genannte alleinerziehende Mütter ist da auch allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein.
Familienrichterinnen und Familienrichtern wurde ja seit Kurzem ein neues Instrumentarium zur Abwendung der inzwischen schon klassisch gewordenen staatlich verordnenden Zwangsdepression an die Hand gegeben,
Der DAV dagegen ist und bleibt aufgerufen, selbstkritisch sein die Tatsachen und die Depressionsopfer verhöhnendes Plakat ("Von glücklichen Kindern empfohlen") zur aktuellen Rolle der Anwältinnen und Anwälte zu hinterfragen und zu schreddern, solange noch in den eigenen Reihen genügend und zu viele sind, die um eines schnöden ökonomischen Vorteils willen und trotz der oben geschilderten Konsequenzen, ständig aber unanständig mit einem Kanister Kerosin bei den Familiengerichten auftauchen.
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