Auf die Reaktion der zuständigen Kammer darf man gespannt sein...
Sittenwidrige Löhne Rechtsanwalt zahlte 1,53 Euro pro Stunde
- Ein Anwalt hat seinen Bürohilfen 1,53 beziehungsweise 1,64 Euro Stundenlohn gezahlt. Weil das Jobcenter den Rest aufstocken musste, hat es den Mann verklagt.
- Das Gericht gab der Behörde Recht: Die Löhne seien sittenwidrig gewesen.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sittenwidrige-loehne-rechtsanwalt-zahlte-euro-pro-stunde-1.2214034
Stundenlohn von 1,53 Euro ist sittenwidrig
Im Streit um Lohndumping
hat eine Arbeitsagentur aus Brandenburg vor Gericht gewonnen. Weil er
sittenwidrige Löhne gezahlt hat, muss ein Rechtsanwalt etwa 3400 Euro an das Jobcenter Oberspreewald-Lausitz zahlen. Dieses hatte den Lohn von zwei Bürohilfen aufgestockt, die pro Stunde nur 1,53 beziehungsweise 1,64 Euro verdient hatten.
Für den Steuerzahler sei das nicht hinnehmbar, heißt es in der Klage des
Jobcenters. Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg gab der Behörde
nun Recht, teilte ein Sprecher am Montag mit. Damit war die Berufung
gegen ein Urteil des Arbeitsgerichts Cottbus vom vergangenen
April erfolgreich. [...]
Presseübersicht Landesarbeitsgericht - Berlin.de
Entscheidungen Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg - Berlin.de
Ach was? "Prekariat im ANwaltsstand"
… Schilderungen zufolge vergreifen sich Anwälte, die knapp bei Kasse sind, zudem gehäuft am Geld ihrer Auftraggeber. Haftpflichtversicherer sprechen von einem Anstige der Schadensfälle wegen Kunstfehlern.[...] FAZ Samstag 5.März Nr. 54 Seite 13 Prekariat im AnwaltsstandVon Joachim Jahn Die Branche wird um eine schmerzliche Selbstreinigung nicht herumkommen…489 Leser - Die Rechtsanwäldin
Jetzt googeln wir mal “Prekariat”!
… Das Wort “Prekariat” - ich gebe es freimütig zu – war mir neu. Insofern trägt der Beitrag “Ach was? “Prekariat im ANwaltsstand” von der/die Rechtsanwäldin erfreulicherweise zu meiner Bildung bei. Zwar finde ich den Begriff nicht in meinem aktuellen Duden-App, aber bei Wikipedia. Die dortige Erklärung habe ich als Anlage ans Ende dieses Textes…205 Leser - strafblog
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