Sonntag, 27. Oktober 2013

Augenzeugen vor Gericht: Wenn die Erinnerung trügt - Mehr als 300 solcher Fehlurteile sind durch nachträgliche DNS-Tests in den vergangenen Jahren in den USA zu Tage getreten. Die Hauptfehlerquelle: Zeugenaussagen.

Aussagen von Augenzeugen sind in vielen Strafverfahren das wichtigste Beweismittel. Doch sie sind besonders fehleranfällig. Dabei wissen Psychologen, wie man die Erinnerung nicht auf falsche Fährten lockt.[...]Mehr als 300 solcher Fehlurteile sind durch nachträgliche DNS-Tests in den vergangenen Jahren in den USA zu Tage getreten. Die Hauptfehlerquelle: Zeugenaussagen. Drei Viertel der falschen Verurteilungen entstanden, nachdem Augenzeugen eine Person als Täter identifizierten, die das Verbrechen nicht begangen hatte. In jedem vierten dieser Gerichtsverfahren beruhte die Fehlidentifikation sogar auf zwei Zeugenaussagen, mehr als jede zehnte sogar auf drei oder mehr Zeugen >>>>>>>>>>>MEHR

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