Wurde ein Held krank gemacht? - Panische Kritik aus Angst vor JURA-Blogs/Bloggern? -
Wie peinlich klingt das denn jetzt - nach nur einer Woche?
"Der hat Gustl Mollath in der Psychiatrie besucht, drei Vollmachten hatte er dabei – Mollath hat nicht unterschrieben. Dabei hätte Strate nicht einmal Geld verlangt. Will Mollath etwa gar keine Wiederaufnahme? Hat er sich in der Rolle des Märtyrers der bayerischen Strafjustiz eingerichtet?"
Verteidiger im Wiederaufnahmeverfahren Rechtsanwalt Strate vertritt Gustl Mollath
Spektakuläre und komplizierte Fälle schrecken Gerhard Strate nicht ab: Der Rechtsanwalt wird Gustl Mollath im Wiederaufnahmeverfahren vertreten. Eine Zeitung hat zuvor an Mollaths Aufklärungswunsch gezweifelt - und bei den beiden Verwunderung ausgelöst.
Gerhard Strate ist ein Mann für spektakuläre Fälle. In den 1990er Jahren vertrat der renommierte Hamburger Rechtsanwalt Monika Böttcher, geschiedene Weimar, die sich in drei Indizienprozessen wegen der Ermordung ihrer beiden Kinder verantworten musste. Zuletzt sorgte Strate mit Strafanträgen gegen Banker wie Ex-HSH-Nordbank-Chef Dirk Nonnenmacher für Aufsehen. Strate gilt zudem als Spezialist für komplizierte Wiederaufnahmeverfahren. Ein solches wird er nun einmal mehr betreiben: für Gustl Mollath.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/verteidiger-im-wiederaufnahmeverfahren-rechtsanwalt-strate-vertritt-gustl-mollath-1.1555167
Werden wir je ein Geständnis von Rückert und Co.über ihre echten 'innerlichen Beweggründe' bekommen; was sie beim Artikel der letzten ZEIT ("Ein Kranker wird Held") geritten hat? Ist es de Angst die Rolle als Mandarine, als Brahmanen, als Kaste an Illuminaten mit exklusivem Recht an (journalistische) Akteneinsicht, (Des-)Informationsselektion, Gefangenenbefreiung u.ä.m. an das 'Volk' zu verlieren? An Foren und Blogs, Fachblogs gar? Zerrieben zu werden zwischen mit Falschinformationen PR betreibenden Staatsanwaltschaften einerseits und Dunkelkammern tagenden Gerichten, wie z.B. in Mannheim in der Causa Kachelmann andererseits? Nicht mehr mehr zu wissen als das gemein Volk, dem bisher als Chef-Exegeten bekannt gab, was es zu wissen und zu glauben habe? Vor dem Hintergrund von Schließungen von FTD und FR.... - Macht zu verliren an Blogs wie:
Angst war und ist stets ein schlechter Ratgeber. - Das galt und gilt auch für Journalisten.(HIER die Antwort auf die Blog-Anwort auf die agonische zappelnde EMMA-Preisträgerin Beate Lakotta: http://www.internet-law.de/2012/12/spiegel-autorin-antwortet-auf-meinen-blogbeitrag-zum-fall-mollath.html )
14. Dezember 2012
Fall Mollath – Wenn die Welle des Journalismus bricht
Oliver GarcíaInternet-Law
Onlinerecht und Bürgerrechte 2.0
14.12.12
Fall Mollath: Alles nur heiße Luft?
gabrielewolff
Unnützliche Kommentare zur Welt
Der Fall Gustl Mollath: Rosenkrieg und Versagen von Justiz & Psychiatrie III
Posted onFall Mollath – wie geht es weiter?
ACHTUNG: Wegen der aktuellen Entwicklung ist der
ursprüngliche Text zum Teil überholt. Am Ende dieses Beitrags (nach
unten scrollen!) finden Sie Updates vom 30.11., vom 01.12., vom 06.12., vom 13.12., vom 14.12. und vom 19.12.2012
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Diplom-Psychologe Dr. phil. Rudolf Sponsel, Erlangen (17.12.2012): Kommentare zu einigen Medienberichten über Gustl F. Mollath: http://www.sgipt.org/forpsy/Mollath/ipgipt/medber.htm
AntwortenLöschenAm Zusammenbruch des bisherigen Mediensystems hängt ja noch sehr viel mehr: Es geht um die Macht der Bildung öffentlicher Meinung. Große PR-Agenturen leben sehr gut von sowas. Sie sorgen seit geraumer Zeit dafür, dass man nichts mehr glauben sollte, was irgendwo in der Zeitung steht. Ein Beispiel: http://www.wmp-ag.de/know-how.php
AntwortenLöschenIch glaube in der Tat, die Leute sehnen sich so sehr nach Gerechtigkeit, daß die Regierungen eines Tages über Ihren eigenen Schatten springen sollten und ihnen Gerechtigkeit gewähren müssen. Ein dreifach Hoch für Herrn Dr. Strate der dabei hilft.
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