Sonntag, 19. Juni 2011

Jörg Kachelmann gründet Stiftung – und das ist gut so! Wird der "Weiße Ring" weiter so skandalös versagen?

Nicht nur die inzwischen der durch explodierende Anzeigezahlen erreichte Tiefststand bei der Verurteiltenquote von 12,7% (2009), sondern die kürzlich abgehaltene Fachkonferenz in Maria Laach zeigt, dass da inzwischen etwas bereits ganz gehörig aus dem Ruder gelaufen zu sein scheint. Wie dieser Fall aus dem Jörg-Kachelmann-Anzeigejahr zeigt, scheint es auch schon die Nach-EMMA-Generation voll gepackt zu haben. Von Angst, Scheu und Scham kann nun wirklich keine Rede mehr sein, nicht nur wegen des fortgesetzten Booms von weiteren + 5,6% ANGEZEIGTE Fälle (2010: 7724, 2009: 7314 = +410) 
  (Nur nebenbei gerade noch aus einer Erfahrung vom Freitag, quasi „live“: Würde man in Deutschland für jedes Mal, wenn eine „Fachkraft“ vom KHK bis zum Staatsanwalt „Tatverdächtiger“ und „Täter“ „verwechselt“ (Die BKS-PKS ist eine TatVERDÄCHTIGENstatistik bzw. eine Statistik der ANGEZEIGTEN Fälle! Nur mal so.) bzw. jemand zu früh und damit implizit vorverurteilend als „Opfer“ bezeichnet wird, einen Euro kassieren, könnte man locker Griechenland sanieren. Und Portugal, Italien und Spanien gleich mit. Allerdings nur, wenn der jeweilige Euro von deren staatlichen Arbeitgeber käme; müssten sie den Euro für den jeweiligen Lapsus linguae aus eigenen Tasche zahlen, wäre wohl sehr schnell Schluss mit dem bösartigen und rechtsstaatswidrigen Stuss und sprachlichen Schlamperei.... )

Das einzig Gute an diesem Prozess ist wohl, dass es wohl alsbald eine längst notwendige Gegengründung zum Weißen Ring http://www.nachrichten.ch/detail/496523.htm (Einstweilen bis zur hoffentlich irgendwann erfolgenden Freischaltung des großartigen WELTWOCHE-Interviews - UPDATE! - GERADE FREI! >>>>), der auf der ganzen Linie durch Zulassung der medialen Vorverurteilung versagt hat, geben wird. Und nicht nur in Baden-Württemberg, wo weder der stellvertretende Landesvorsitzende RA Thomas Franz nunmehr die Kraft aufbringt, endlich im Interesse der rechtspolitischen Hygiene zurückzutreten, noch umgekehrt der regionale Weiße Ring in der Lage zu sein scheint, ihr kontaminiertes und kontaminierendes Vorstandsmitglied, das Schimpf und Schande über die Organisation für MUTMASSLICHE Opfer brachte und weiterhin bringt, loszuwerden. (Der "Weiße Ring" im Stadtwappen von Schwetzingen - unter dem Löwen ohne Unterleib - kann dann natürlich bleiben http://www.facebook.com/pages/Schwetzingen/103083059731508?sk=info)  Dieser war ja bekanntermaßen offensichtlich – wie die STA Mannheim ! - nicht mal Willens und/oder in der Lage (nicht einmal nachträglich!) gegen den FOCUS wegen Grafiken zu den Innenansichten der Wohnung/des Hauses sowie die Veröffentlichung aus den Ermittlungsakten ( insbesondere großflächig aus dem zusammengeklöppelten „Tagebuch“ warum.doc) vorzugehen (bzw. diesen nachzugehen). Nicht nur das: Auch mit seinem allzu frühen und nassforschen Auftritt bei Kerner als „Opfer“anwalt (und damit öffentlich VORverurteilend) hat er schwere Schuld gegenüber diesem Rechtsstaat und auch gegenüber dem Weißen Ring auf sich geladen, die Reputation dieser Organisation ist dadurch förmlich verbannt. Sollte er weiter im Amt bleiben wohl auch dauerhaft. Ein Anwalt, leidenschaftlicher Jäger (sic!) zudem, der auf eine an sich präzise Frage (was bei der BUNTE schon eine Leistung an sich darstellt) nur eine Tangential-Antwort schafft. Ja, es weiter nicht mal schafft, mit rechtlichen Mitteln die Behauptungen über die angebliche Randale der NK nach dem Freispruch in einem Nebenzimmer und angebliche Beleidigungen und Beschimpfungen gegen ihn selbst, die landauf landab (bzw. global) sogar angeblich wörtlich zitierend („feige Sau!“) kolportiert werden, vorzugehen, ist nun wirklich nur nur keine Zierde für die sicher einst mit besten Vorsätzen gegründete Organisation (mehr), sondern stellt allenfalls nur noch eine Belastung dar.
Apropos Jagdeifer und Hatz: Offensichtlich scheint die – wie sie von vielen Medien nur noch genannt wird: „böse, alte Frau“ - EMMA-Herausgeberin und selbst ernannter Wahrheits-Gipfel/Kamm bzw. Wahrheits-Scheide und einfach nur noch gerichtlich ausgestoppt werden zu können. Außerhalb Mannheims geht das auch viel einfacher; ja selbst um den Frauenturm in Köln.
Es dürfte sich nur noch um Stunden handeln bis auch diese mal wieder infame und wider besseres Wissen verbreitete Zeilen (u.a.) "Da gab es also eine zeitlich minutiös abgestimmte Verteidigungsstrategie zwischen einer Journalistin und dem Anwalt eines verurteilten Sexualverbrechers." verschwunden sein werden. Alice Schwarzer lernfähig? Nur kostenpflichtig!  (Mal sichern, damit man später vergleichen kann, was davon übrig blieb. ;-))))

In ihrem inzwischen eingetretenen vollkommenen Realitätsverlust, den sie genießt und unter dem sie keinesfalls leidet, glaubt sie in der Tat und vom Wahrheitsblatt BILD verleitet, dass sie allein („Ich habe abgetrieben. Ich habe nicht abgetrieben.“) entscheidet, was wann Wahrheit ist. Als sei dies alles einfach nur ein Kinder- bzw. Seniorenspiel http://www.dost-rechtsanwalt.de/index.php?article_id=64#.



www.dwdl.de
Weil sich die "Bild"-Zeitung erneut mit Kachelmanns "ganzer Abrechnung" brüstete, obwohl man lediglich aus der "Zeit" zitierte, fordert die Wochenzeitung nun eine Vertragsstrafe für das Springer-Blatt.

Wichtig ist, dass Kachelmann nur erkannt zu haben scheint, dass er „es“ bei der inzwischen eingetretenen Flut von am Ende nicht zu Verurteilungen führenden Strananzeigen wegen sexueller Nötigung/Vergewaltigung nicht narzisstisch zu persönlich nehmen darf; es mit ihm nur mal wieder einen Promi (wie schon Andreas Türck) getroffen hat, und er seine gesellschaftspolitische Verantwortung als Promi in einer solchen Situation erkannt und angenommen hat.
Zu wünschen bleibt, dass sich bereits in einem frühen Stadium alte Haudegen ("Orkane der Rechtspflege" ;-)))) >>>> der Rechtshygiene, die sich ja auch in Maria Laach blicken ließen, mit einbringen und ihre in Jahrzehnten bei der Verteidigung Unschuldiger bzw. bei Wiederaufnahmeverfahren erworbenes Wissen als Meme zur Wahrung unseres durch die Gender-Mainstreaming-Bewegung bereits sturmreif geschossenen Rechtsstaats weitergeben. Schließlich können Schwenn und Combé nicht überall sein.

@TLaslo Wir wollen bis zum Jahresende Konzept und Leute für die Stiftung fertig haben und kommendes Jahr damit arbeiten können.

vor 35 Minuten »
J_Kachelmann Jörg Kachelmann
Der direkte Link zum Weltwoche-Interview http://t.co/tM21udA
vor 1 Stunde »

J_Kachelmann Jörg Kachelmann
Das Weltwoche-Interview ist online http://t.co/gPaGe8M
vor 1 Stunde 
Auch sollte sich nicht der Eindruck verhärten, dass das nicht weniger explodierende Angebot an zugelassenen Anwälten und Anwältinnen (Link zu den Statistiken Charts siehe oben) nicht gar wie bei der gesettelten „Opferindustrie“ sich nach dem Say'schen Theorem seine Nachfrage selbst zu schaffen scheint.
Der oben genannten Tagung http://blog.menschenundrechte.de/2011/02/04/tagung-in-maria-laach-zum-thema-opferorientierung-im-strafrecht/ hätte man/frau noch mehr Resonanz gewünscht. Gerade nach dem Ergebnis des Kachelmann-Prozesses und der abenteuerlichen Urteilsverlesung und der späteren weiter peinlichen Medienstellungnahmen des offiziellen Pressesprechers wie des selbst pressesprechenden und auch sonst weiter anmaßend auftretenden STA Lars-Torben Oltrogge (als ob die JK-Buchveröffentlichung „Mannheim“ von seinem Placet oder Imprimatur abhing!)
Der Tagungsband sollte - sobald vergriffen - unbedingt und in jedem Fall neu aufgelegt werden. Schließlich zeigt die jetzt eingetretene farbenfrohe, um nicht zu sagen bunte Selbst-Präsentation des einst noch vom Gericht und WR gepamperten und den Medien gepixelten mutmaßlichen Opfers, was wir gesamtgesellschaftlich, gerichtlich und medial demnächst zu erwarten haben.
Dessen Grinsen (in der BZ bis fast auf eine halbe Seite aufgeblasen!)
"sehr schön" auch hier in der TAZonline: http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/der-kampf-faengt-erst-an/


noch "schöner" (sogar die Lachfalten erkennbar!): AUGSBURGER ALLGEMEIN
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Fall-Kachelmann-Knallharte-Kritik-an-Ex-Geliebter-id15524596.html

beim ihrem ersten Prozessauftritt wird nunmehr, da sie sich selbst des Persönlickeitsschutzes kostenpflichtig entledigt hat, geradezu genüsslich und kostenlos von zahlreichen Online- und Print-Medien entpixelt zelebriert wird. In der BUNTE wird die damit verbundene Offenbarung einer kaum größer möglichen Bild-Text-Schere (und damit sind keinesfalls allein der fünffache Kostümwechsel mit Accesoires, das Make-Up und die Photoshop-Master-Pieces gemeint) nicht so manches echte Opfer verwirren, sondern auch so mache ehemals wohlmeinende Leserin. (Zumal ausgerechnet BUNTE, ausgerechnet in der  Ausgabe einen weiteren Artikel zu der Wahrheit über die Lüge bringt: Listig/Lustig: http://ratlos-im-netz.forumieren.com/t429p220-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-25#42509 )

Allerdings: Ohne Paradigmenwechsel steht am Ende der juristisch-medialen Fehl-Entwicklung noch ein Vergewaltigungsanzeige-on-demand, oder was?
Sicherlich werden bereits ihre verbalen Grenzerkundungen (nicht umsonst wohl auch die „Distanzmeldung“ der BUNTE unter der „persönlichen Erklärung“ mit „Motiven“ aus dem „Plädoyer“ ihres Anwalts) auf strafrechtliche Grenzüberschreitungen untersucht (ihre diesbezügliche „Opfer“haltung antizipiert sie ja bereits „klassisch“ im Interview selbst).

Vergewaltigungsvorwürfe

Jörg Kachelmanns Anwalt kritisiert Claudia D.


Der Verteidiger von Jörg Kachelmann, der Hamburger Strafverteidiger Johann Schwenn, hat das Interview der "Bunten" mit Claudia D., der Ex-Geliebten seines Mandanten, kritisiert. http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article1673996/Joerg-Kachelmanns-Anwalt-kritisiert-Claudia-D.html
http://www.derwesten.de/nachrichten/panorama/Medienschlacht-Kachelmann-gegen-Ex-ist-eskaliert-id4771687.html
Im Rahmen der ggfls. festzusetzenden Tagesgeldsätze werden wir ja dann mittelbar erfahren, was sie denn so „verdient“ hat (wobei Ägypten-Urlaub, Safari und Tandem-Sprung wohl selbst im Ländle nicht steuermindernd als „Betriebsausgaben“ abgesetzt werden können). In jedem Fall dürfte der farbenfrohe Geldsegen (nur nebenbei: Kachelmann obwohl finanziell angeschlagen hat weder für das ZEIT-Interview letzte Woche noch für das Interview mit der WELTWOCHE.ch eine geldwerte gegenleistung erhalten, nicht mal Kauri-Muscheln) nicht unmaßgeblich zur nicht weniger farbenfrohen Fortsetzung des Mannheimer Prozesses beitragen – immerhin zur Entlastung des WEISSEN RINGs.

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2011-24/laecherlicher-wahnsinn-die-weltwoche-ausgabe-242011.html

“Die meisten Blogs haben deutlich korrekter berichtet”

Jörg Kachelmann kritisiert in einem “Weltwoche”-Interview alte Weggefährten und die Berichterstattung von Journalisten. Dagegen formiert sich Widerstand.


Respekt für Alice S.?
http://www.dost-rechtsanwalt.de/index.php?article_id=64#


http://www.berliner-kurier.de/news/promi---show/kachelmann---schwarzer-ist-eine-boese--alte-frau-/-/7169226/8567204/-/index.html


http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13437461/Doku-Drama-Kachelmann.html

Schlammschlacht zweier Verlierer in Kooperation mit Spiegel Online

Autor: Gisela Friedrichsen
 http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/13039200-schlammschlacht-zweier-verlierer.html#.A1000107

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