"Rechtspersonen": "Moden gibt es auch im Anwaltsberuf" - So fing gestern auf Seite 8 ein Einspalter in der FAZ an, der leider nur für Abonennten feiugeschaltet zu sein scheint. Zunächst dachte man Friedrich Schmidt (FAZ-Mann in Mannheim) beschäftge sich nun mit der Frage nach dem hellblauen Hemd des kleidungstechnisch devianten Nebenklägerin-Anwalts (der bunte Vogel, der André Agassi des Gerichts? - In der nächsten Saison mit weißen Punkten auf schwarzem Umhang?) Franz im Jörg-Kachelmann-Prozess, das der jetzt wieder modern machen wollte, wie weiland Peter Alexander bei der Einführung des Farbfernsehens. Aber nein. Im Gegentum. Es geht bzw. ging um Prof Dr. Höcker.
"Vor einigen Jahren tauchten immer mehr "Opferanwälte" auf [Herr Schmidt! - Sie tauchten nicht unten und schwimmen inzwischen so wie sie sind z.B. zu Kerner!] - Anwälte, die sich darauf verlegt hatten,, dem Opfer einer Tat öffentlichkeitswirksam bezustehen. " Franz gehört allerdings nicht dazu (siehe vernichtende Kritik von Opferanwältin Alice Schwarzer bei Anne WIll und unsere hier: von wegen "es gab vorher nie Gewalt in der Beziehung".
[...] Dann folgt eine wenig versteckte Eloge auf Prof. Dr. Höcker ...
Der Schluß ist allerdings bemerkenswert:
"In iener Umfrage, über die die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vor kurzem berichtete, gab jeder dritte Richter und jeder zweite Staatsanwalt an, Berichte über seine Fälle "ganz geziel" zu verfolgen. Jeder vierte Richter und jeder dritte Staatsanwalt gab demnach an, dass die mediale Meinung die Höhe der Strafe beeinflusse; jeder zweite Richter habe zugegeben, dass er bei brsianten Urteilen jedenfalls "ein wenig" über die öffentliche Reaktion nachdenke. In jedem Fall scheint der Medienanwalt als Begleiter des Strafverteidigers Zukunft zu haben."
Meinten Sie: modem gibt es auch im Anwaltsberuf
STAAT UND RECHT - Politik - FAZ.NET
Moden gibt es auch im Anwaltsberuf. Vor einigen Jahren tauchten immer mehr "Opferanwälte" auf - Anwälte, die sich darauf verlegt hatten, dem Opfer einer Tat ...
www.faz.net/s/.../Tpl~Ezeitung~Sdrehscheibe.html - Im Cache
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"Vor einigen Jahren tauchten immer mehr "Opferanwälte" auf [Herr Schmidt! - Sie tauchten nicht unten und schwimmen inzwischen so wie sie sind z.B. zu Kerner!] - Anwälte, die sich darauf verlegt hatten,, dem Opfer einer Tat öffentlichkeitswirksam bezustehen. " Franz gehört allerdings nicht dazu (siehe vernichtende Kritik von Opferanwältin Alice Schwarzer bei Anne WIll und unsere hier: von wegen "es gab vorher nie Gewalt in der Beziehung".
[...] Dann folgt eine wenig versteckte Eloge auf Prof. Dr. Höcker ...
Der Schluß ist allerdings bemerkenswert:
"In iener Umfrage, über die die Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vor kurzem berichtete, gab jeder dritte Richter und jeder zweite Staatsanwalt an, Berichte über seine Fälle "ganz geziel" zu verfolgen. Jeder vierte Richter und jeder dritte Staatsanwalt gab demnach an, dass die mediale Meinung die Höhe der Strafe beeinflusse; jeder zweite Richter habe zugegeben, dass er bei brsianten Urteilen jedenfalls "ein wenig" über die öffentliche Reaktion nachdenke. In jedem Fall scheint der Medienanwalt als Begleiter des Strafverteidigers Zukunft zu haben."
Tja, je mehr Richter die Öffentlichkeit ausgrenzen, wie es gerade jetzt in Mannheim passiert (mit der gleichen Begründung kann er es ja nächste Woche auch bei der nicht-öffentlichen Vernehmung der Polizisten bzw. des Haftrichters "begründen" und verkünden, weil es IMMER und gerade beim Kerngeschehen um pikante Details gehen wird!) und den Gerichtssaal in eine kaum mehr einsehbare Wagenburg rund um die Zeugen verwandelt (siehe Abbildunn hier), umso mehr wird sich das ganze erst recht zu einem Schauspiel entwickeln - nur die Bühne wird sich verlagern - in die Lobby (wozu eigentlich dort noch (Welch' Schwachsinn!) Pool-Kamera und Pool-Team, wenn nur noch durch eine Glasscheibe und eine Drehtür getrennt und 3 Meter entfernt der Rest der Medien-Meute lauert?), vor das Gerichtsgebäude, in Hinterzimmer, wo Akten durchgestochen werden, Foren und Chat-Rooms von WGDL bis FACEBOOK, in Bücher oder auf DVD und Film verlagert. - Oder eben in Medien, wo dann 2 von 4 tagen abwesende Großinquisitorinnen sogar noch das große Wort führen ..... und deren Urteil ohnehin schon feststeht ... ;-) - und Männer - allein wegen angeblicher, unbewiesener tausendjähriger Unterdrückung ("so oder so") (hin-)richten.
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