Montag, 30. August 2010

Jörg Kachelmann und angebliche Vergewaltigung - SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und tatsächliche Vergewaltigung

Okay, dass man in der letzten Zeit bei der SÜDEUTSCHEN nicht nur Clowns zum Frühstück frißt, sondern auch bei den Redaktionskonferenzen runterschlingt, ist ja spätestens seit den hochintellektuellen Beiträgen der Kachelmann-(H)Exen-Freundinnen im SZ-Magazin einerseits und dem WOCHENENDE-Interview mit der nicht weniger wütend-enttäuschten und vor ihrer Tochter etwas ängstlichen Elisabeth Badinter (...über "Mütter" - Brüllend komisch, SZ, brüllend komisch! ! - irgendwie der/die französische Thilo Sarrazin) klar.
Dennoch bleiben wir jetzt etwas ratlos zurück: Darf man als heterosexueller Mann nun (Frauen) Rechtschreibhilfe leisten oder nicht? Und ohne gleich als "Oberlehrer" (Freundin3) dazustehen oder gleich in den Verdacht zu geraten, sich um die frei gewordene Stellung/Liegung eines Kachelmanns, Loch und Lücke füllend-tröstend zu bewerben..?.("Freundin2: "So konnte ich ihn immer fragen, wenn es um Rechtschreibung und Grammatik ging. Er hat alles perfekt gewusst. Das zum Beispiel fehlt mir. ") Und vor allem sich nicht gleich als potentieller Vergewaltiger selbst unter Verdacht zu setzen.
Auf jeden Fall werden wir uns nicht mehr der Vergewaltigung der deutschen (Mutter)-Sprache entgegenstellen und nicht mal mehr dosiert (wie HIER, HIER (LG Mannheim) und HIER, aufgegriffen vom Beck-Blog /Richter Hans-Otto Burschel hier: "Halbweisen") entgegenstellen und der Phalanx aus Rechtschreibreformern und/oder Legathenikern nicht mehr entgegenstellen ... . und nichts, aber auch gar nichts zur Verwendung des Deppenapostrophs seitens der intellektuellen SÜDDEUTSCHEN am Samstag bloggen - zumal man wohl bzgl. der Rechtschreibung eine Art Doppelstrategie zu fahren scheint (Print-Beleg-Expemplar liegt vor!)
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Partnersuche im Internet Sag* mir, welches Buch du liest

27.08.2010, 17:39 2010-08-27 17:39:06


Von Lothar Müller

Die Literatur ist eine erfahrene Kupplerin. Deshalb kann man sich jetzt im Internet anhand seines Lieblingsbuches den perfekten Partner auswählen.

Das ist natürlich eine ganz wunderbare Idee: Eine Partneragentur aufmachen, bei der die Leute sich durch kleine kommentierte Listen ihrer Lieblingsbücher vorstellen. Dieses "dating by the book" gibt es seit kurzem für englischsprachige Leser im Netz, und womöglich ist für einige der vielen Liebhaber von Hundert Jahre Einsamkeit, die sich alsbald auf dieser Website einfanden, bereits die Zweisamkeit angebrochen. Bücher sind ideal zum Gesprächanknüpfen, sagt der Gründer der Seite alikewise.com, egal, ob online oder im realen Leben. Es kann sogar Vorzüge haben, sich zunächst online darüber aufklären zu lassen, warum die Lektüre von Das Drama des begabten Kindes das Leben eines vierundvierzigjährigen Mannes in West Chester, PA, grundlegend geändert hat.

*Offensichtlich war es aber auch online zunächst falsch...

Google weiß mal wieder mehr:

  1. Sag' mir, welches Buch du liest‎ - Vor 2 Tagen
    Bücher sind ideal zum Gesprächanknüpfen, sagt der Gründer der Seite alikewise.com, egal, ob online oder im realen Leben. Es kann sogar Vorzüge haben, ...
    sueddeutsche.de
  2. Partnersuche im Internet - Sag' mir, welches Buch du liest ...

    27. Aug. 2010 ... Die Literatur ist eine erfahrene Kupplerin. Deshalb kann man sich jetzt im Internet anhand seines Lieblingsbuches den perfekten Partner ...
    www.sueddeutsche.de/.../partnersuche-im-internet-sag-mir-welches-buch-du-liest-1.993201
  3. Nenn mir nicht dein Lieblingsbuch, sag mir nur: Welches Buch liest ...

    11. Jan. 2010 ... Und an welchem Punkt der Handlung bist du zur Zeit angelangt? ... Wie immer les ich mehrere . . . situationsabhängig: Gestern hab ich angefangen ...
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