Dienstag, 17. August 2010

Die Rechtsanwäldin geht auch mit Frauen ins Gericht - hier: Nadja Benaissa/Gisela Friedrichsen

... und sei es nur via TV und SPON.
"Bei einer Verurteilung drohen ihr bis zu zehn Jahre Haft: Die No-Angels-Sängerin Nadja Benaissa hat vor Gericht zugegeben, trotz einer HIV-Infektion mit mehreren Männern ungeschützten Sex gehabt zu haben. "Es tut mir von Herzen leid", sagte die 28-Jährige beim Prozess-Auftakt."
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,711994,00.html
Laut Frau Gisela Friedrichsen (gestern mehrere TV-Sender, nahezu live!- es mangelt an public viewing im denglischen Sinnne) ist Nadja Benaissa absolut glaubwürdig. Insoweit ließe sich der Artikel hier - auch wenn er nicht von Frau Friedrichsen ist - mittels neuer, neuerer und neuester Rechtschreibung (nicht -sprechung!) durchaus noch aufhübschen, SPON (hip/apn/dpa/ddp).

Leid tun statt wie früher leid tun. (Wir sind uns sicher: Frau Benaissa hat es bestimmt GROßGESCHRIEBEN gemeint.)

Achtung:

Dieser Absatz wurde nach Rücksprache mit Dr. Heller (Institut für deutsche Sprache) noch mal überarbeitet.


Die Rechtschreibreform hat einiges geändert.
In loser Folge werde ich einige Problemfälle vorstellen.

1. Leid tun

Richtig sind jetzt folgende Schreibweisen:

1' Es tut mir Leid.
1“ Es tut mir sehr Leid.

In 1' und 1“ versteht der normale Schreiber das Wort "Leid" nicht mehr als Adjektiv, sondern als Substantiv.
[...]



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