Montag, 5. Juli 2010

FAMILIENRECHT: Bis dass die Scheidung Euch tötet ... . Scheidung auf Leben und Tod

Da denkt man doch gleich an die ehemalige Familienrichterin aus Frankfurt zurück (Was macht die eigentlich?) ....

Mit Siebenmeilenstiefeln verabschiedet sich nicht nur durch die Ansiedlung des zweitgrößten Casino-Hotels Afrikas und die Änderung des Kindschafts-/Abstammungsrecht vom Islam.
Die Reform des Heirats-/Scheidungs- und Unterhaltsrecht stößt auf Widerstand - "sogar" bei Richtern.
Keinen Rabatt mehr für den Islam in Marokko? Wenn arabische Staaten europäisieren, warum sollte dann noch Europa Ihnen entgegengehen? Und sei es auch nur eine einzelne Richterin?

http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/4848782?pageId=487872&moduleId=329478&categoryId=&goto=&show=

ARD-WELTSPIEGEL: Scheidung auf Leben und Tod

Kultureller Rabatt für den Islam

Das Bedauern, das die Frankfurter Familienrichterin Christa D. inzwischen signalisiert, macht die Sache nicht wirklich besser. Verblüffend einhellig, von der Feministin Alice Schwarzer bis zum Rechtspolitiker Wolfgang Bosbach, ist die Empörung darüber, dass eine deutsche Richterin ihre Entscheidung gegen das Scheidungsbegehren einer jungen Deutschen marokkanischer Herkunft allen Ernstes mit einer Sure aus dem Koran begründet. Man weiß nicht, ist es "Ungeschick" oder moralische Arroganz, wenn die Richterin nun ernsthaft wissen lässt, sie habe "einen Beleg aus dem Koran gesucht, und sei dann stolz gewesen, dass sie die Sure 4,34 als Quelle gefunden habe," ließ ein Sprecher des Amtsgerichts wissen. Dass man daraus interpretieren könne, sie wolle den Koran auf das deutsche Recht anwenden, habe die Richterin nicht gesehen. Inzwischen ist ihr der Fall entzogen worden. Das Amtsgericht sah Frau D. als befangen an. Die Richterin war vor zehn Jahren schon einmal in die Schlagzeilen geraten, als in ihrem Gerichtssaal ein Mann seine Ex-Frau erschoss. [...]

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen