Mittwoch, 24. Februar 2010

Lie to me!- Lüg mich an! - Microexpressions and more ...




Lügendetektoren auf zwei Beinen. Nachdem die unterschiedlichen CSI-Ableger schon so manche CSI-„deutsche-Provinz(Bad Tölz, Schussenried…)“ in den Erwartungsdruck-Wahnsinn getrieben hat, will VOX (Übersetzung für amerikanisch: Fox) nun Körpersprache lehren. Dabei erfahren wir natürlich nichts über körpersprachliche Attribute, z.B. warum der durchschnittliche deutsche Polizeibeamte und auch der durchschnittliche deutsche Versicherungsvertreter überdurchschnittlich häufig einen Schnauzbart hat (unterdrückte, kompensierte Männlichkeit?!!?!?), sondern es soll allein um sogenannte „Microexpressions“ gehen, deren richtige Deutung die Täterin oder den Täter entlarven. Geht es nach „wunschliste.de“ könnte VOX wohl gleich mit der besseren 2. Staffel anfangen. Gespannt darf man wohl am meisten darauf sein, wie die Serie das Problem der Segregation in der amerikanischen Gesellschaft gelöst hat, schließlich wissen wir ja inzwischen, dass das von den USA als “Schmelztiegel der Nationen bzw. Kulturen“ genauso ein auswendig zu lernender Schwachsinn des Sozialkundeunterrichts war wie die Mär vom Staat, der niemals pleite gehen kann… . Da auch wir voll auf einen segregierten Multi-Kulti-Staat ohne gemeinsame Body-Language zurauschen, hilft die Serie ja vielleicht so manchen Problemen und zunehmenden Missverständnissen des Alltags in Deutschland mit Personen ohne Migrationshintergrund, mit Migrationshintergrund und mit ganz viel Migrationshintergrund vorzubeugen. Wenn die Leute sich nur ein paar Gedanken dazu machen, wäre ja vielleicht schon was gewonnen (z.B. bei der unterschiedlichen und damit konfliktträchtigen körperlichen und akustischen Nutzung öffentlichen Raumes, Deutung von Augen“signalen“ etc.

Und wenn wir dann auch noch anfangen, Sarah Kern besser/richtig zu verstehen, wenn es im Rosenkrieg mit Goran Munizaba weitergeht, und uns kein Unbehagen mehr beschleicht, sind wir besonders froh.

Immerhin – so das Eigenlob von Fox bzw. Vox, das sogar Eingang in die deutsche Wikipedia gefunden hat - fließen angeblich die Erkenntnisse des Wissenschaftlers Paul Ekman in die Serie ein. Wollen wir für uns alle hoffen, dass es nicht so ein Desaster wird wie “Troja“ von Wolfgang Petersen, der auch behauptete vom toten und wehrlosen „Homer“ inspiriert („nach Motiven von…“ - im Abspann) worden zu sein.

Hoffen wir also neben der Unterhaltung auf einen Erkenntnisgewinn für den Alltag und/oder die Auseinandersetzungen mit Vertretern der Polizei und Jurisprudenz und keine weitere „Faction“ im Geiste von Salesch und Co.


Und hoffen wir für uns alle, dass nicht ab dem Folgetag des Piloten in Deutschland und nachher jeden „Morgen danach“ die Leute in Deutschland wie wild beginnen andere anzustarren, in der Hoffnung ihren Master in Body Langugae machen zu können … .

Lie to me Free-TV-Premiere: http://kommunikation.vox.de/de/pub/aktuell/i9368_1.cfm

Dr. Cal Lightman (Tim Roth) weiß, wann er belogen wird. Sein Urteil schlägt jeden Lügendetektor. Der Wissenschaftler beobachtet die Mimik und Gestik der Menschen – jedes Schulterzucken, jede Handbewegung kann er deuten. Doch er erkennt hinter der Fassade auch die Gefühle der Menschen, ganz gleich, ob sie positiv oder negativ sind. Mit diesem Talent kann er selbst Attentate verhindern, bevor sie geschehen. Seine Fähigkeiten nutzen er und seine Mitarbeiter der „Lightman Group“, um der Regierung und der Polizei bei besonders schwierigen Fällen zu helfen.
„Lie to me“ ist inspiriert von Dr. Paul Elkman, einem amerikanischen Psychologen, der 2004 das Buch „Gefühle lesen - Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren“ veröffentlichte.



Wikipedia:

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Lie to Me ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die am 21. Januar 2009 ihre Erstausstrahlung hatte. In der Serie übernehmen Dr. Cal Lightman und seine Kollegen der Lightman Group Aufträge Dritter (meistens lokale oder staatliche Strafverfolgungsbehörden) und helfen bei den Untersuchungen, indem sie versuchen, durch angewandte Psychologie die Wahrheit herauszufinden. Dies versuchen sie durch Analyse von sogenannten „Microexpressions“, mithilfe des Facial Action Coding System und durch Untersuchung der Körpersprache. Paul Ekman war als wissenschaftlicher Berater in die Entwicklung der Serie eingebunden.

In Deutschland wird die Serie ab Mittwoch, dem 10. März, um 21.15 Uhr auf VOX ausgestrahlt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Lie_to_me

Inhaltsverzeichnis

Handlung [Bearbeiten]

Basierend auf den realen wissenschaftlichen Forschungen von Paul Ekman, begleitet die Serie Lightman und sein Team von Täuschungsexperten während sie ihren jeweiligen Auftraggebern bei der Suche nach der Wahrheit helfen. Hierzu analysieren sie neben der Körpersprache sogenannte Microexpressions, also unwillkürliche Bewegungen der Gesichtsmuskeln, die auf die wahre und unterdrückte Emotionslage hindeuten. Damit können sie zwar herausfinden, ob die befragte Person lügt oder die Wahrheit spricht, jedoch nicht, warum die Person dies tut. Da diese Technik keine Beweise erbringt, wird sie von einigen Agenten der einzelnen Agenturen skeptisch angesehen.

Zu Beginn der ersten Staffel werben Cal und Gillian eine neue Angestellte an: die TSA-Beamtin Ria Torres. Sie ist ein Naturtalent, was die Interpretation von Microexpressions und Körpersprache angeht und fiel wegen ihrer außergewöhnlich guten Täuschungserkennung auf. Diese natürliche Begabung trifft auf den akademischen erarbeiteten Ansatz von Cal.

Hauptcharaktere [Bearbeiten]

  • Dr. Cal Lightman (gespielt von Tim Roth) ist ein Experte in Sachen Körpersprache und Microexpressions. Zudem ist er der Gründer der „Lightman Group“, eines privaten Unternehmens, das als unabhängiger Vertragspartner für seine Auftraggeber Untersuchungen mit angewandter Psychologie durchführt. Obwohl Lightman oft Skeptiker entgegentreten, nutzt er jede erdenkliche psychologische Technik, die er für notwendig erachtet, um die Wahrheit herauszufinden. Er ist geschieden und teilt sich mit seiner Exfrau das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter. Seine Mutter beging Selbstmord, als er noch jung war, was ihn dazu brachte, Microexpressions zu entdecken und zu erforschen. Der Charakter basiert auf Dr. Paul Ekman, welcher selbst ein nennenswerter Psychologe und Experte im Bereich der Körpersprache und Gesichtsausdrücke ist.
  • Dr. Gillian Foster (gespielt von Kelli Williams) ist Dr. Lightmans Kollegin und Mitarbeiterin in der Lightman Group. Die Unaufrichtigkeit ihres Mannes strapaziert oft ihre Vereinbarung mit Lightman, die professionellen Fähigkeiten nicht im Privatleben einzusetzen. Als Lightman glaubt, dass Fosters Mann Alec sie betrügt, ignoriert er zum Missfallen von Torres seine Vermutung. Gillian adoptierte ein Baby (Sophie), das letztendlich jedoch seiner leiblichen Mutter zurückgebracht wurde. Dieser Charakter basiert auf Prof. Maureen O’Sullivan, einer Psychologie-Professorin der Universität San Francisco.
  • Eli Loker (gespielt von Brendan Hines) ist ein Mitarbeiter der „Lightman Group“. Loker ist akademisch ausgebildet und erlangte seine Fähigkeiten, die Menschen zu lesen durch Übung. Er ist auch Anhänger der These der „radikalen Wahrheit“. Das bedeutet, er lügt sehr selten, auch wenn es ihn grob und undiplomatisch darstellen lässt. Beispielsweise erzählt er, als er Torres im Pilot der Serie zum ersten Mal sieht, dass er Sex mit ihr haben will. Lightman degradierte ihn zum unbezahlten Praktikanten, da er geheime Informationen an die SEC weitergab, während die Firma an einem Fall arbeitete.
  • Ria Torres (gespielt von Monica Raymund) ist Mitarbeiterin der Lightman Group und Schützling von Dr. Lightman, der sie als einen „natural“ erkannte, als sie noch als Flughafenbeamtin arbeitete. Torres wurde als Kind von ihrem Vater missbraucht. Missbrauch ist bei den Naturbegabten ein gemeinsames, verbindendes Muster. Auch wenn sie talentiert und loyal ist, fehlt es ihr oft an akademischen Wissen, wodurch ihre Emotionen ihre Entscheidungen beeinflussen können.
  • Emily Lightman (gespielt von Hayley McFarland) ist die Teenager-Tochter Lightmans. Ihre Eltern teilen sich das Sorgerecht für sie. Zwischen ihr und ihrem Vater entstehen oftmals Probleme, wenn er sie „liest“, was sie nicht akzeptieren will. Manchmal zeigt sie aber auch das Talent, Menschen zu „lesen“, sogar ihren Vater.
  • Ben Reynolds (gespielt von Mekhi Phifer) ist ein FBI-Agent, der die Lightman Group bei ihren Untersuchungen unterstützt, z.B. durch bewaffneten Schutz.




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