Mittwoch, 28. Oktober 2009

Absturz: vom Prädikatsjuristen zum Prekariatsjuristen


RA J. Melchior, Wismar | machte sich - dankenwert ! - vor ca. 17 Stunden Gedanken zu Prekariats-, Prädikats- und sonstige Juristen. Das erinnerte uns an was.
Da war doch was?
Richtig!
Vezdehod
http://vezdehod.blogspot.com/2008/08/vom-prdikats-juristen-zum-prekariats.html wies im letzten Jahr auf eine nahe Katastrophe hin, die unsereins - nahe am Wasser gebaut - wochenlang die Tränen in die Augen trieb.

Was ist eigentlich daraus geworden? Hat sich was geändert? Ist die Gefahr gekippt? Wird überhaupt noch Recht gesprochen? Kommt da noch was?
Hat irgendjemand was vom Verfall der Rechtssitten gehört?

VEZDEHOD: "Für alle, die es sich irgendwohin hängen möchten, damit sie es bis dahin mindestens täglich einmal sehen, hier auch die PDF-Datei direkt vom DRB und DVRB."

http://rsw.beck.de/rsw/shop/default.asp?sessionid=C98337AFA1F44C7E9C2D235D11323177&docid=265052&docClass=NEWS&site=Beck%20Aktuell&from=HP.10

Richterverbände kritisieren Besoldung der Richter und Staatsanwälte als ungenügend

Die Kritik am Besoldungssystem der Richter und Staatsanwälte wird lauter. Besoldungsexperten des Deutschen Richterbundes (DRB) und des Bundes Deutscher Verwaltungsrichter und Verwaltungsrichterinnen (BDVR) sind unabhängig voneinander zu dem Ergebnis gekommen, dass die Besoldung der Justiz sich nicht mehr im Rahmen der verfassungsrechtlich vorgegebenen Alimentation halte. Die Richter sehen sich durch ein Gutachten der Unternehmensberatung Kienbaum bestätigt. Das Bundesverfassungsgericht habe wiederholt festgestellt, dass die Richteralimentation der besonderen Bedeutung des Amtes Rechnung zu tragen habe, teilen die Richterverbände mit. Dies verlange verfassungsrechtlich zwingend, dass der Justiz nach der mit dem Amt verbundenen Verantwortung und entsprechend der Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse und des Lebensstandards ein angemessener Lebensunterhalt zu gewähren sei,
erklärte BDVR-Vorsitzender Christoph Heydemann am 18.08.2008. [...]

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