Montag, 15. Dezember 2014

Schön. Spät.Schön spät. Vom Vorwurf des Mordes und der Vergewaltigung freigesprochen worden - fast 20 Jahre nach seiner Hinrichtung

Chinesisches Justiz-Monopoly mit #seltenem Geständins ('Eingeständnis' der Justiz) - Eltern ziehen nach 18 Jahren Ereigniskarte: Justizirrtum zu ihren Gunsten, ziehen 3.200 EURO Entschädigung [ZITAT: "Es handele sich um eine "persönliche Spende" des Präsidenten des Gerichtshofes, keinesfalls um eine offizielle Zahlung."] ein! - Glück im Unglück, oder wie nennt man das, liebe durchamerikanisierte deutsche Jura-Studentinnen und -Studenten, die ihr bereits wieder für die Einführung der Todesstrafe auf deutschem Boden seid. (Sicher weil deutschen Richtern auch nie Justiz-Irrtümer passieren... ;-) ) Oder ein bisschen Schwund ist halt immer und was macht das schon bei 1,3 Mrd. Chinesen?!?? Oder wie? Immerhin schön willenstarke, dickköpfige, sture Eltern hatte der (eisntmals, vor 18 Jahren) junge Mann mit enormen Steher-Qualitäten. Jetzt fehlt nur noch ein Spruch von der Qualität dessen, den wir letzte Woche anläßlich des Herauskommens der US-amerikanischen sinnlos-ineffektiven Foltermethoden  hörten, China sei auch ein Rechtsstaat, da nicht nur auch solche Fehler rauskommen, sondern auch öffentlich gemacht und eingestanden (3200 EURONEN Gegenwert in Rinbinmin, äh, Fehler, Sorry: Rin-Bin-Min natürlich).)

Justiz-Irrtum in China Sohn unschuldig hingerichtet - Eltern bekommen 3200 Euro 

 

1996 wurde ein 18-Jähriger in China zu Unrecht verurteilt und hingerichtet. Zehn Jahre kämpften seine Eltern für einen Freispruch. Fast 20 Jahre später bekommen sie nun eine "Entschädigung".
In China ist ein Jugendlicher vom Vorwurf des Mordes und der Vergewaltigung freigesprochen worden - knapp zwanzig Jahre nach seiner Hinrichtung. Hugjiltu war 1996 in der Inneren Mongolei nur 61 Tage nach dem Tod einer Textilarbeiterin exekutiert worden, doch war das Urteil falsch, wie der Hohe Volksgerichtshof der Inneren Mongolei am Montag erklärte. "Er war nicht schuldig." Die Eltern Hugjiltus hatten mehr als zehn Jahre für den Freispruch gekämpft, 2005 gestand dann ein anderer Mann die Tat.
Für die irrtümliche Hinrichtung ihres damals 18 Jahre alten Sohnes werden sie nun mit umgerechnet 3200 Euro [ Zwischenfrage: was wäre das inflationsbreinigt bzw. vor 18 Jahren gewesen, wenn es nur 1 Sek. vor Hinrichtung 'entdeckt' worden wäre?] entschädigt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Es handele sich um eine "persönliche Spende" des Präsidenten des Gerichtshofes, keinesfalls um eine offizielle Zahlung. Dass in China [!] Justizirrtümer [! - gaaaaaanz anders als in Deutschland will die Pressseagentur wohl sagen] eingeräumt und - wenn noch möglich - korrigiert werden, ist sehr selten. Die Verurteilungsrate liegt bei fast 100 Prozent, und falsche Geständnisse sind an der Tagesordnung.[...>>>]http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/5863984/sohn-unschuldig-hingerichtet---eltern-bekommen-3200-euro-.html

Chinesische Justiz spricht Jugendlichen von Mordvorwurf frei

Seltenes Eingeständnis von Justizirrtum 18 Jahre nach Exekution

 https://de.nachrichten.yahoo.com/chinesische-justiz-spricht-jugendlichen-mordvorwurf-frei-075648032.html

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