Nachdem die Zahlen von NRW und Köln bereits seit einiger Zeit vorlagen, war dies nun auch zu erwarten ...
Bevor wir allerdings zur ausführlichen Besprechung des vorösterlichen Schmonzes (die selbst zusammengeklöppelten Zahlen nannte er euphemestisch und voreilig 'Studie'), mit dem der feine Herr Professor Pfeiffer (zudem Ex-Justizminister) sich selbst ,blamierte, aber auch die gesamte deutsche Journaille (nicht nur die der Agenturen dapa, etc.) narrte und vorführte, besprechen, hier schon mal vorab die aktuellen (heute von Innenminister de Maizière präsentierten) ANZEIGE-Zahlen für das Jahr 2013.
Rückgang bei den Fällen:
2012 / 2013: 8031 / 7408 = - 623 bzw. -7,8 %
Rückgang bei den Tatverdächtigen:
2012 / 2013: 6776 / 6277 = - 499 bzw. - 7,4%
Wir haben sie im zweiten Chart auch schon mal mit den Aburteilungs- und Verurteilungsziffern zusammengeführt, womit bereits augenfällig wird, dass die abstürzende Verurteilungsquote eben genau nicht mit einer steigenden Anzahl von Freisprüchen korrespondiert, sondern die Qualität der Anzeigen immer seltener überhaupt die notwendige Wahrscheinlichkeitshöhe ('Schöpfungshöhe' ;-) - jüngstes Bsp unten) zur Aburteilung (HV-Eröffnung), geschweige denn Verurteilung erreichte. Einmal mehr wird auch sofort klar, wie unsinnig die Bezeichnung bzw. Definition der sogenannten 'polizeilichen Aufklärungsquote' ist. die 2012 bei diesem Delikt bei 80,7% und 2013 sogar bei 82 % gelegen haben soll. (Pffff ..... t)
Zu den wahren Ursachen der regionalen Disparitäten der Anzeigehäufigkeit und Verurteilungsquote also nach Pfingsten - in der nicht nachlassenden Hoffnung, dass doch noch der HEILIGE GEIST über wenigsten einen Journalisten komme und er sich die Verurteilungszahlen der einzelnen statistischen Landesämter mal kommen läßt, um die scharlataneske Art des niedersächsischen Institutsleiters zu entlarven....Bezeichnend war ja nicht nur die bereits bei den JURABLOGS Beckblog und Strafakte 'bemerkte' Nähe zu den Frauennetzwerken, die eine wissenschaftliche Analyse schon gar nicht mehr in Betracht kommen läßt, sondern auch die Tatsache, dass die ominösen absoluten Baiszahlen bis heute nict der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. (Wobei die Kirsche auf der Sahne ist, dass allein Terre des femmes offensichtlich mit einigen Charts versorgt wurde, die frau allerdings aus eben den Gründen der unwissenenschaftlichen Nicht-Nachvollziehbarkeit auf ihrer Seite so klein hält, dass eine direkte vollständige Überprüfung bzw. Entlarvung zunächst unmöglich gemacht wurde. ;-) Hätte man diese anderen Journalisten oder Agenturen zur Verfügung gestellt, wäre die Gefahr der Überwindung der Faulheit dann wohl doch zu groß gewesen und geblieben. Aber Terre des femmes hat ja 'dicht gehalten'. Honi soit qui mal y pense ...
Auf jeden Fall werden die Damen und der Herr jetzt erst recht 'Argumentationsprobleme' haben bei der Erklärung des Rückgangs und der erwarteten Erhöhung der Veruretilungsquote 2013 (kann erst im Oktober mit der Bekanntgabe der Verurteilungsziffern durch das StatBuAmt für das Jahr 2013 berechnet werden).
- Wir werden gerade darauf, insbesondere nach unserem WORKSHOP about (fake/false) rape (allegation) statistics, wie auf die 'Studie' des Instituts gespannt sein. Mehr aber noch darauf, wer das Zusammenklöppeln von Daten, die (je)dem Bürger ohnehin pur und nicht eingedampft (wie es viele StatLandesämter bzw. LKA machen) zur Verfügung stehen müßten, noch ZUSÄTZLICH öffentliche Gelder nach dem hochnotpeinlichen Fundraising des Instituts rausgehauen hat.
Richter Michael Brechler: „Opfer können üblicherweise Details mitteilen, auch unter großem psychischen Stress. Dies war hier nicht der Fall. Bei Nachfragen kam nichts.“
Die Zeugin hatte die angeblich Tat erst vier Jahre später bei der Polizei zu Protokoll gegeben – kurz nachdem sie aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen war.
Für Verteidiger Stephan Wortmann war es klar, warum die Zeugin damals zur Polizei ging: „Sie wollte sich bessere Karten für das Scheidungsverfahren verschaffen.
“ Auch das Gericht wollte dieses Motiv nicht ausschließen. Der Angeklagte verlangt Unterhalt von seiner (Noch-)Ehefrau.
Gericht spricht Marler vom Vorwurf der Vergewaltigung frei: Im Zweifel für den Angeklagten – Ruhr Nachrichten – Lesen Sie mehr auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/marl/Gericht-spricht-Marler-vom-Vorwurf-der-Vergewaltigung-frei-Im-Zweifel-fuer-den-Angeklagten;art105867,2381872#plx138132331
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