Mittwoch, 15. Mai 2013

Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2012: Zahl der ANGEZEIGTEN angeblichen Vergewaltigungen von 7539 auf 8031 um 6,5% (!) gestiegen - Keine Vergewaltigung einer Jobcenter-'Kundin' durch Sachbearbeiter

Claudia D.-Effekt statt Kachelmann-Effekt? - „Wie kann sich ein Sachbearbeiter im Jobcenter nur mit einer Kundin privat treffen und sich mit ihr einlassen?“ (Moralfrage, aber wo die Richterin Recht hat, hat sie Recht.) - Jetzt dürfte es selbst die einstige BILD-Gerüchtsreportern Alice Schwarzer kapiert haben. (Oder doch wieder und immer noch nicht?) Es gab und gibt keinen Negativ-Effekt durch durch das aufwendige Kachelmann-Verfahren vor der 5. Dunkelkammer in Mannheim, das am 31.05.2011 mit dem einzig möglichen Ergebnis, also Freispruch (ohne Berufung), endete. Eher im Gegenteil (Claudia D.-Effekt statt Kachelmann-Effekt? - Yellow-Press- und Filmrechte-Verkauf locken schließlich): Strafanzeigen wegen Vergewaltigung bleiben weiter groß in Mode ("Opferabo"). Mal abwarten, wie für 2012 die Verurteilungsquote aussieht. Angesichts solcher Fälle, wie der über den Jobcenter-Mitarbeiter, (die NICHT-Tat fällt allerdings ins Jahr 2010, bereicherte allzu früh die allzu eitle (siehe Definition) Aufklärungsquote der zuständigen Polizei in Gladbeck (da ja der Name von Anfang an feststand!) und wird die Verurteilungsquote im Jahr 2013 be-/entlasten...
Im Jahre 2012 lag die angebliche Aufklärungsquote nach der Selbstbeweihräucherungsstatistik des BKA bei nur noch 80,7 (2011: 82,5%). Was ist geschehen? Weniger Anzeigen aus dem Beziehungsbereich, bei dem der aufgeklärte Fall den TV geich von Anfang an mitliefert? (Dass man sich seitens der Polizei Deutschlands nicht weltweit schämt angesichts einer solchen AQ-Definition?!?!?Tsss.)

"Das Gericht folgte mit dem Freispruch dem Antrag der Verteidigung. Richterin Jensen verwies in der Urteilsbegründung auf Ungereimtheiten in den Schilderungen der Frau. So habe sie den Anruf beim Angeklagten zunächst abgestritten, später dann erklärt, sie habe telefonisch den nächsten Termin im Jobcenter absagen wollen. „Warum ruft man deshalb seinen Sachbearbeiter abends zu Hause an?“, fragte die Richterin. Auch dass der Angeklagte die Wohnung der Frau beschreiben konnte, spreche für seine Schilderung des Abends, und schließlich verwies sie auf eine einschlägige Vorstrafe der Frau wegen falscher Verdächtigung..
„Es bleiben einfach zu viele Zweifel“, stellte die Vorsitzende Richterin fest. Sie zeigte allerdings auch kein Verständnis für das Verhalten des 57-Jährigen: „Wie kann sich ein Sachbearbeiter im Jobcenter nur mit einer Kundin privat treffen und sich mit ihr einlassen?“
Nur nebenbei: ALLE angzeigten Sexualdelikte liegen mit 0,8% auch für 2012 deutlich unter 1%, nochmal: unter 1 % oder 10 PROMILLE! Stehen also absolut im Widerspruch zum medialen Hype den EMMA und #Aufschrei-Protagonistinnen machtvoll und männerparalysierend seit Jahren inszenieren.

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Gladbeck

Keine Vergewaltigung: Freispruch

15.05.2013 | 00:20 Uhr Am Ende stand dem Angeklagten die Erleichterung ins Gesicht geschrieben: Das Schöffengericht am Amtsgericht hat den 57-jährigen Sachbearbeiter im Jobcenter vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen.

http://www.derwesten.de/staedte/gladbeck/keine-vergewaltigung-freispruch-aimp-id7954359.html


Zur aktuellen Kriminalstatistik:

Bundeskriminalamt
Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2012 - IMK-Kurzbericht
Download (pdf/5069 KB)


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