Montag, 1. April 2013

Medienrecht/Hamburg: Menschenverachtendes Format „DAS!“ (NDR) am Ende - NDR kippt „DAS!“ (Das rote Sofa) endgültig – Neues Format „00 /Unter dem Donnerbalken – Shitstorm von der Waterkant mal anders“


Stuhlgang: Vollschauspieler und Volljuristen über Vollpfostenjournalisten
Wie erst heute aus gewöhnlich ungewöhnlich gut unterrichteten Kreisen gesteckt wurde, wurde am Kar-Samstag im Namen des Volkes, Des Publikums und des Plebs folgender unvergleichlicher Vergleich zwischen den Schauspielerinnen Jennny Elvers-Elverzhagen (vertreten durch Medien- und sonst RTL-Anwalt Prof. Ralf Höcker) und Katja Riemann (vertreten durch RA Johann Schwenn (u.a. Hrsg.  „Der Strafverteidiger“ und „Das Beste am Einnorden“) vor dem fliegenden Mediengerichtsstand geschlossen:

„DAS!“ wird sofort vom Sender genommen (Das „rote Sofa“ wird auf dem Sperrmüll mit Videobeweis geschreddert.) Bettina Tiedjen und Hinnerk (‚The red sofa bull’) Baumgarten müssen zur HH-BILD-Redaktion Gasse laufen, wo sie dann übernommen und runderneuert werden; um den Rest der ohnehin überflüssigen Redaktion kümmert sich Kai Diekmann höchstpersönlich. (Im Üübrigen wird Baumgarten seine Memoiren nicht unter dem Titel „Journalisten sind auch (nur) Menschen - einmal von Katja Riemann auf den Mond geschossen – und zurück“ veröffentlichen).



An den alten „DAS!“-Sendeplatz tritt ein Magazins völlig neuen Typs – ähnlich wie ZAPP, nur härter – viel härter.

Im täglichen Wechsel und mit einem bunten Mix präsentieren die Moderator(inn)en Heiteres und Besinnliches, aber auch wenig Tröstliches zum Thema Vollpfostenjournaille. Neben peinlichen Enthüllungen aus dem Privatleben nicht nur der B-, C-, und Z-Journaille mit netten Clips und Interviews von Schul-‚Freunden’, geben in der Pilotsendung Sabine Rückert (DIE ZEIT) und Gisela Friedrichsen (DER SPIEGEL) Bekleidungs-, Schmink- und Frisurtipps für Journalistinnen jenseits von Himmelreich, Udo Waltz Abnehm- und Kurt Beck Rasier- und Duschtipps-  nicht nur für bahnreisende Ein-Sterne-Gerichts-Reporter. Riemann und Schwenn geben darüber hinaus, weitere Beispiele ihres Könnens wie man nichtsnutzige Jounalisten (oder Richter in Mannheim) non-verbal die volle Verachtung spüren lassen kann.

Bsp.: Schwenn - Kommentare !!!! - wei "0:05 Darauf können sie sich verlassen. HAR HAR ! denen zeig ich's :D" http://www.youtube.com/watch?v=9fKC-Pxueek


Mit dem Hirnspezialisten Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer (BAYERN ALPHA - Geist & Gehirn - Reine Nervensache) wird außerdem die Frage nach den bunten Pappkameraden ('Karteikarten') von Möchtegernmoderaoren wie Lanz und Co. geklärt: „Strohhalmersatz fürs Strohhirn – Zeichen  für beginnenden Alzheimer oder anhaltende Depression?“ RA Schwenn fachsimpelt nebenbei mit Theo Koll über den richtigen, (unter-)haltungsangemessenen Kragen in allen Krisenlagen vom LG Mannheim/BaWürttistan bis ins überflutete Pakistan. Anschließend erörtert Kolls Theo („Wenn Sie mögen.“) mit Prof. Ralf Höcker die Fragen, ob und wie sich die wenigen Qualitätsjournalisten Moderations-Sniplets, vor arbeitsscheuen und schnöd-plagiierenden und imitierenden KollegenINNen schützen lassen kann (Wie hat McDonalds das nur mit „“Ich liebe es.“ ® geschafft?)  Auch der unvermeidliche Medienpsychologe Professor Jo Groebel wird dabei sein und seinen Moutard geben: „Alice Schwarzer und EMMA – ist das noch Journalismus oder kann das weg?“ – (MERKE ABER: Auch eine Uhr, die stehen bleibt, hat zweimal am Tag Recht. >>>>)



Dann liest Katja Riemann aus DIE FACKEL (Karl Kraus) „DasGehirn des Journalisten“. (Später in den folgenden Sendungen gibt sie immer wieder Szenen aus „Die letzten Tage der Menschheit“ oder liest andere berühmte Autoren mit Zitaten zu Journalismus wie Hans Fallada („Das schweinischste Handwerk auf der Welt: Lokalredakteur zu sein in der Provinz.“)

Jeweils am Ende der Woche gibt es auch eine Panelshow, eine Art  ‚worst of’ des Tagesjournalismus’ der Woche, Weltmeister und Weltfußballer Loddar Matthäus befragt am Rande des rektalen Einlaufs Journalisten investigatorisch-fragilistig endlich zurück: „Was haben Sie sich dabei gedacht?“



In der Pilotsendung kommen allerdings kommen zunächst zur Einstimmung und Einführung Highlights aus der realen wie virtuellen Vergangenheit des weltweiten Provinzjournalismus’ von der Geiselnahme bei Olympia München 1972 (Übertragung des Polizeieinsatzes auf den Dächern und imSportlerdorf  via TV in die Räume derGeiselgangster) bis zu ‚Die hard - Stirb langsam 1’ (Kinder von John McClane und Holly Gennaro vor die Kamera) und ‚Die hard 2’ (nicht mal als zwangsweise ‚embedded journalist’ nichtsschnallend berichtet der TV-Journalist live ins TV…). Dabei führen Strafrechtler Schwenn und Medienrechtler Höcker ein nicht nur rechtsphilosophisches Streitgespräch am Kamin  zur Frage, ob es in Deutschland möglich sei, wie Holly Gennaro (‚McClane) gegenüber dem Journalisten direkt weiblich-handgreiflich zu reagieren,  ihn wie in ‚die hard 1’ (zwei Zähne (2 zu wenig oder zu viel ?) oder wie in ‚die hard 2’ (mittels Handtaschen-Elektroschocker) zu strecken und emma- gentlewomanlike ruhig zu stellen oder nicht doch ‚edler im Gemüt’ sei, eine einstweilige Verfügung beim zu erwirken und stoisch die Endentscheidung in der Sache beim BverG bzw. Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte abzuwarten.



Tja, und am Ende, ganz am Ende – fast hätten wir es vergessen – meldet sich Jörg Kachelmann von der Blogger- und Piratenfront und gibt die neueste Shitstorm-Warnung für die Vollpfostenjournalisten der nächsten Woche heraus.

Das Gehirn des Journalisten .... (ausgegebenem Anlaß)
Die Rechtsanwäldin | 20. August 2010 — ... , Unruhigen, Flüchtigen und Halbgesehenen … Der Journalist ist nicht ein Schriftsteller aus ... dem Gehirn aussieht, aus dem sie neu erschaffen ward: in dem Gehirn des Journalisten ... - gefühl besitzt, kann kein tauglicher Journalist werden. Bildung ist nämlich ein ... jedes. Mit wirklicher Bildung kein Journalist, mit wirklicher Bildung daher auch ... quälen; mögen die Ärzte mit Journalisten und Politikern experimentieren. Ibsen. * Die ... …

Sind Blogger Journalisten?
Immateriblog.de | 27. November 2004 —Heute zur Abwechslung mal ein Meta-Thema. Holger Wenk hat in "M - Menschen machen Medien" (das ist die Zeitschrift der deutschen Journalisten-Union (dju) innerhalb der Gewerkschaft verdi) einen Kommentar veröffentlicht, in dem er die Behauptung aufstellt, Blogs seien kein Journalismus....…

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