Freitag, 26. April 2013

Causa Horst Arnold versus Heidi K. - Obiter dictum: Auch ein vermutlich unschuldiger Anwalt hat ein Recht auf Abkürzung des Namens ...

Und ein vermutlich noch unschuldigerer Psycho-Traumatologe, der das mitmacht, hat das absolute Recht auf Namenlosigkeit...
"Heidi K. wird vom Dissener Rechtsanwalt Torsten R. verteidigt. Er ließ Anfragen unbeantwortet. Anders die Staatsanwaltschaft Münster. Ihr Sprecher, Oberstaatsanwalt Heribert Beck, bestätigte auf Anfrage dieser Zeitung, dass gegen Torsten R. wegen versuchter Strafvereitelung ermittelt wird. R. soll als Pflichtverteidiger in einem Steuerhinterziehungsverfahren vor der 12. Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Münster einem Zeugen Geld für eine Falschaussage geboten haben. Die Ermittlungen stünden “kurz vor dem Abschluss”, sagte Beck.

http://www.lz.de/aktuelles/top_news/8384930_Detmolderin_bezichtigte_Lehrerkollegen_zu_Unrecht_der_Vergewaltigung.html

"die ganze Geschichte frei erfunden ist", sagte die Staatsanwältin. Die Frau habe es lediglich auf den Posten des Lehrers abgesehen gehabt und deshalb die Vergewaltigungsgeschichte erfunden.[...]Horst A. wurde erst in einem Wiederaufnahmeverfahren vom Landgericht Kassel im Juli 2011 freigesprochen. Die Vorwürfe der Frau seien "von vorn bis hinten" erfunden, urteilten damals die Richter. A. starb knapp ein Jahr später an Herzversagen."
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vermeintliche-vergewaltigung-lehrerin-haelt-an-vorwuerfen-fest-a-896507.html

"200 Menschen, schätzten Experten, wandern jedes Jahr hinter Gitter, obwohl sie unschuldig sind. Horst Arnold gehört zu den spektakulärsten Fällen, zu denen, die wirklich betroffen machen. Ein Mann, der nicht wusste, wie ihm geschah, als er plötzlich in Handschellen in einen Gerichtssaal geführt wurde und sich dort anhören musste: Er soll seine Kollegin, wie er Biologielehrerin in Hessen, im Biologievorbereitungsraum gegen einen Tresen gedrückt und stehend von hinten anal vergewaltigt haben.

Ungereimtheiten, die auffällig waren

Schon allein diese Schilderung hätte die Richter aufmerken lassen müssen, den rein anatomisch wäre der Vergewaltigungsakt, wie geschildert, fast unmöglich gewesen. Auch andere Ungereimtheiten hätten auffallen müssen.
Etwa, dass Heidi K. trotz angeblich großer Schmerzen wegen eines zwei Zentimeter langen Risses am After noch zwei Stunden Unterricht hielt. Dass sie in Begleitung ihrer Eltern nach ihrer Anzeige noch einmal von dem Beschuldigten auf einem Marktplatz bedroht worden sei. Dabei war Arnold zu diesem Zeitpunkt bereits in Untersuchungshaft."

http://www.welt.de/vermischtes/article115582333/Die-erfundene-Vergewaltigung-der-Heidi-K.html?wtmc=social

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