Montag, 10. Dezember 2012

POL-GI: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei: Angezeigte Vergewaltigung in Leihgestern fand nicht statt! Polizei und Staatsanwaltschaft geben Entwarnung! - Keine Vergewaltigung, aber schon 236 Hinweise und 43 DNA-Proben - ... WOW!

Es wird immer besser: 236 'sachdienliche' Hinweise der 'mithelfenden' Bevölkerung, (und 43 freiwillige DNA-Proben!!! - Die Paranoia, in die EMMA und Alcie Schwarzer dieses Land getrieben haben, scheint inzwischen perfekt... .) dabei gab es (mal wieder !) gar keine Vergewaltigung. Na, da wollen wir mal hoffen, dass auch niemand dem Mann auf dem ("soweit im Internet überhaupt möglich, aus der polizeilichen Fahndung genommen"en -siehe PM unten) Phantasie/-om-Bild (>>>> ) ähnlich sieht und einem voreiligen Femen-Lynchmob zum Opfer fällt.

Bereits 130 Hin­weise auf Ver­ge­wal­ti­ger im Land­kreis Gie­ßen– Bevöl­ke­rung hilft bei Täter­su­che — Face­book­panne stif­tet Verwirrung

http://www.mittelhessenblog.de/2012/12/06/vergewaltigung-junger-frau-in-linden-ist-ein-lugenmarchen/

ERFUNDENE VERGEWALTIGUNG SCHOCKT GIESSENER REGION

05.12.2012
Die brutale [sic!] Vergewaltigung vor rund vier Wochen in Leihgestern bei Gießen ist frei erfunden. Mit diesem Paukenschlag sind Polizei und Staatsanwaltschaft heute an die Öffentlichkeit gegangen.
http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/mittelhessen/nId/21856/nItem/erfundene-vergewaltigung-schockt-giessener-region.html

http://www.mittelhessen.de/lokales/region-giessen_artikel,-27-Jaehrige-dachte-sich-Vergewaltigung-aus-_arid,61753.html

http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Linden/Artikel,-Ermittler-Vergewaltigung-bei-Leihgestern-frei-erfunden-_arid,386066_regid,1_puid,1_pageid,41.html

 

Gießen: Frau stranguliert und vergewaltigt - Polizei ... - ShortNews

www.shortnews.de/.../Gießen-Frau-stranguli... - Translate this page
10. Nov. 2012 – Vor einigen Tagen wurde nahe Leihgestern bei Gießen, eine 27-Jährige stranguliert und vergewaltigt. Bei der Polizei sind bisher 60 Hinweise ...

Gießen: Zahlreiche Männer gaben DNA-Proben ab ... - ShortNews

www.shortnews.de/.../Gießen-Zahlreiche-M... - Translate this page
vor 4 Tagen – Anfang November meldete eine 27-Jährige bei der Polizei, dass sie bei einem Spaziergang von einem Unbekannten in einen Gebüsch ...

 

"Angezeigte Vergewaltigung in Leihgestern fand nicht statt! Polizei und Staatsanwaltschaft geben Entwarnung!
Linden: Die am Dienstag, 06.11.2012, von einer Frau in Leihgestern der Polizei gemeldete Vergewaltigung fand nicht statt! Dies gestand die 27-Jährige am Dienstag der Polizei ein. Die angebliche Straftat hat bis heute in Leihgestern und der gesamten Region für Verängstigung und Betroffenheit in der Bevölkerung gesorgt. Psychische Probleme führten die junge Frau zu der Vortäuschung. Sie befindet sich in ärztlicher Behandlung. Polizei und Staatsanwaltschaft danken der Bevölkerung für die Unterstützung bei den Ermittlungen.
Wie berichtet, hatte die junge Frau aus einer Gießener Kreisgemeinde am Dienstag, 06.11.2012, die Polizei verständigt, bei einem Spaziergang in der südöstlichen Feldgemarkung von Linden-Leihgestern überfallen und vergewaltigt worden zu sein. Auf dem Feldweg in Höhe des historischen Wasserhauses oberhalb der Straße "Am Haanes" sei plötzlich ein Mann aus einem Gebüsch gesprungen, habe sie mit einem Messer bedroht und in das Gebüsch gedrängt. Dort sei die Frau bis zur Bewusstlosigkeit stranguliert und vergewaltigt worden. Als sie wieder zu Bewusstsein kam, sei der Täter weggewesen. Die Frau verständigte die Polizei und teilte sich auf einem angrenzenden Feldweg einer Spaziergängerin mit. Sofort eingeleitete Ermittlungen und eine Fahndung verliefen erfolglos. Die anscheinend unter Schock stehende Frau wurde mit körperlich oberflächlichen Schürf- und Druckverletzungen zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Noch am Abend hatte die Polizei von der Feuerwehr den Tatortbereich am Wasserhäuschen ausleuchten lassen, um Spuren zu sichern. Bereits in der Anfangsphase der Ermittlungen wurde beim Polizeipräsidium in Gießen eine 20-köpfige Sonderkommission mit Polizeibeamten aus unterschiedlichen Kommissariaten eingerichtet. Mithilfe des Landeskriminalamtes wurde ein Phantombild des angeblichen Täters gefertigt und veröffentlicht. 236 Hinweise, insbesondere nach der Veröffentlichung des Phantombildes, gingen bei der "Soko Wasserhaus" ein. Zahlreiche Männer gerieten so in den Fokus der Ermittlungen und wurden von den Beamtinnen und Beamten der Soko kontaktiert. Bislang gaben 43 Männer freiwillig ihre DNA-Proben ab. Polizei und Staatsanwaltschaft danken den Überprüften für ihr Verständnis. Die DNA-Proben und Unterlagen wurden nur für diesen einen Fall gefertigt. Sie werden nun anschließend wieder vernichtet und nicht zu weiteren Untersuchungen verwendet.
Im Rahmen der gesamten Ermittlungen ergaben sich zunehmend auch Ungereimtheiten und Anhaltspunkte für Zweifel an der Darstellung und dem geschilderten Geschehensablauf, bis hin zu Widersprüchen. Letztlich räumte die 27-Jährige am Dienstag der Polizei glaubwürdig ein, dass sie falsche Angaben gemacht hat. Demnach stellt es sich so dar, dass psychische Probleme bei ihr zu dieser Kurzschlusshandlung führten, sie sich die Verletzungen selbst zufügte und die Polizei mit der bekannten Geschichte informierte. Das Phantombild wird, soweit im Internet überhaupt möglich, aus der polizeilichen Fahndung genommen. Das beschriebene Gesicht war frei erfunden.
Weitere Auskünfte behält sich die Staatsanwaltschaft vor.
Ute Sehlbach-Schellenberg, Pressesprecherin
Willi Schwarz, Pressesprecher
ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43559 
Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8
35394 Gießen
Telefon: 0641-7006 2040 
Fax:  0641-7006 2048

E-Mail: poea-gi.ppmh@polizei.hessen.de oder
http://www.polizei.hessen.de/ppmh 

POL-GI: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei: Angezeigte Vergewaltigung in Leihgestern fand nicht statt! Polizei und Staatsanwaltschaft geben Entwarnung!

Gießen (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung
Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Gießen Marburger Straße 2, D-35390 Gießen Tel. (06 41) 9 34 3-211, EMail: u.sehlbach-schellenberg@sta-giessen.justiz.hessen.de Tel.: (0641) 9 34 3-409, EMail: jochen.fabricius@sta-giessen.justiz.hessen.de
Pressesprecherin: OSta'in Ute Sehlbach-Schellenberg Stellv. Pressesprecher: Sta Jochen Fabricius
und
Polizeipräsidium Mittelhessen
Pressestelle Ferniestraße 8, D-35394 Gießen Telefon: (0641) 7006 (0) - 2040 Fax: (0641) 7006 - 2041, EMail: poea-gi.ppmh@polizei.hessen.de Pressesprecher: EKHK Willi Schwarz 


 

 

1 Kommentar:

  1. Angesicht der vielen erfundenen Vergewaltigungen muß der Staat die verursachende Person in Regreß nehmen und von dieser Person alle Kosten die dadurch entstanden sind ohne Rücksicht eintreiben.

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