Welt Online: Das heißt, Herr Kachelmann wäre bei Ihnen abgeblitzt?
Ingo Lenßen: Auf jeden Fall. In den Intimbereich der [sic! - Plural] Opfer [sic! nicht mmOpfer!] einzudringen, das wäre mir zuwider.
Soweit das "Remix".
Kompliment? Operation gelungen? Patient Unschuldsvermutung tot!!!
BTW: es steht auch nirgendwo, dass Sie, Herr RA LenßenFernsehen machen müssen!)
BTW: es steht auch nirgendwo, dass Sie, Herr RA LenßenFernsehen machen müssen!)
02.03.12
TV-Anwalt Ingo Lenßen
"Wo steht, dass ich kein Fernsehen machen darf?"
Viele rümpfen über TV-Anwalt Ingo Lenßen und seine Sat.1-Ermittlerserie die Nase. Doch Berufsethos und Soap lassen sich gut vereinbaren, erklärt Lenßen.
[…]
Ingo Lenßen: Super. Eine böse Kindheitserinnerung? Auch gut. Für mich muss das Motiv der Tat nachvollziehbar sein. Deshalb verteidige ich grundsätzlich keine Sexualstrafsachen.
Welt Online: Das heißt, Herr Kachelmann wäre bei Ihnen abgeblitzt?
Ingo Lenßen: Auf jeden Fall. In den Intimbereich der [sic! - Plural] Opfer [sic! nicht mmOpfer!] einzudringen, das wäre mir zuwider.
Gut, dass Herr Lenßen immer gleich weiß, wer denn das Opfer ist, in dessen Intimbereich er da so eindringen müsste.
;-) ? :-(( !
Verteidigung von Berufskollegen scheint natürlich ausgenommen …
Apropos Berufsethos:
Hier noch unsere Lieblingsfrage (in Anlehnung an Alice Schwarzers „Unwort des Jahres 2011“) aus dem zu früh zu hoch gelobten auf ein Duell zweier Juristinnen eingedampften Justizdrama vom Montag (ZDF), bei dem Regie und Drehbuch (in Anlehnung an eine Inszenierung des Mannheimer Theaters, das in einer „modernen“ Aufführung Lessing „Nathan der Weise“ kurzerhand den uneinsichtigen Patriarchen von Jerusalem einfach rausschrieb? Oder an Petersens „Troja“, das ganz ohne die im „Original“ ständig intervenierenden Götter auskam?) einfach die zerstörenden und/oder synapsenverklebenden „Medien“ rausschrieb: (Sänger = Rechtsanwalt und Freund des später freigesprochenen Angeklagten)
(Irgenein No-Name-Mikrofonhalter als AS-Stellvertreter: „Herr Sänger, wie sehen Sie die Chancen, die UNSCHULD (sic!) Ihres Mandanten zu BEWEISEN?
Bei 22:24
ANTWORT!: „Wir sind zuversichtlich.“ (Christoph M. Ohrt als schlechter Johann-Schwenn-Verschnitt-Darsteller- denn Schwenn hätte den sauber gefahren/eingenordet/gebürstet, dass es bis in den Vordergrund "hörbar" geworden wäre ...)
Tja, da haben die Medien ganze Arbeit gelistet, wenn schon (befreundete) Rechtsanwälte nicht nur glauben, die UNSCHULD BEWEISEN zu können, sondern auch zu müssen.
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