via Pressekammer des LG Köln. Holla, die Waldfee. Da schaut RP-Online aber, wo der Frosch die Locken hat.
Kachelmann erwirkt Verfügung gegen RP Online: RP Online kann sich einer Haftung für Artikel fremder Laien-Journalisten nicht entziehen.
Das LG Köln hat die RP Online GmbH per einstweiliger Verfügung vom 8. Juli 2011 verpflichtet, eine vor- bzw. nachverurteilende Behauptung zum angeblichen Triebleben Kachelmanns in der Rubrik "Opinio" nicht weiter zu verbreiten. RP Online hatte die Abgabe einer Unterlassungserklärung zuvor unter anderem mit der Begründung verweigert, es handele
"sich auf der "Opinio-Seite" nicht um redaktionelle, sondern um fremde Inhalte"
Die Rechtsabteilung von RP Online hatte ferner behauptet, die Redaktion nehme keinen Einfluss auf die Entstehung der Beiträge. Wohl aber prüft sie die Beiträge laut ihren eigenen "FAQs" und Teilnahmebedingungen, bevor sie ins Internet gestellt werden. Daher kann sich RP Online einer Haftung für die Texte fremder Laien-Journalisten nicht entziehen. Dieser Auffassung schloss die Pressekammer des LG Köln sich offenbar an.
RA Prof. Dr. Ralf Höcker:
"Wer Kosten sparen will, indem er redaktionelle Arbeit auf Laien-Journalisten auslagert, muss auch für das schlechte Ergebnis eines solchen Kompetenz-Outsourcing einstehen."
und immer und immer wieder die ekelhaften Versuche Kungelei zur Aushöhlung zentraler Rechtsstaatsprinzipien positiv mit "Vernetzung" zu konnotieren:
1. Immer und immer wieder die dumme, dreiste und/oder dummdriste Formulierung über eine zu DURCHSCHNITTLICHE und zu einem FESTEN ZEITPUNKT "gefühlte" unwissenschaftlich ermittelte Ziffer, die nun einmal - der Name sollte es sagen - nicht beides ZUGLEICH sein kann : "DUNKEL" UND (BEKANNT = HELL) "ENORM HOCH".
http://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p80-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#43721
Übrigens hier mal die charttechnische Umsetzung des abwegigen Nonsens von den offensichtlich gewürfelten 5% Anzeigequoten allüberall und über alle Jahre trotz steigender Anzeigezahlen am Beispiel Kölns und des Express.de-Journalisten Carsten Rust. Diesem sind offensichtlich die zuletzt (2009) angezeigten Fälle doppelt nicht genug.
Zunächst nimmt er einen Durchschnitt ohne zu schreiben über welche Zeitraum (Wird wohl 2000 bis 2009 sein. da sind es dann 249,6. Den Durchschnitt über den Zeitraum der verfügbaren Zahlenreihe - 1989 bis 2009 - mochte er wohl auch nicht, da ist ja auch der Schnitt deutlich niedriger: 205,619048. Was ja konsequent gerechnet "nur" durchschnittlich geschätzte Vergewaltigungs- und sex. Nötigungsfälle ergeben hätte.) Honi soit qui mal y pense.
Falschbeschuldigungen kommen weitaus öfter vor, als die Öffentlichkeit ahnt (…). »Die in Statistiken meist verfälschte, tatsächlich aber relativ hohe Falschaussagenquote gerade in Sexualstrafverfahren«, schreibt der Richter am Bundesgerichtshof, Ralf Eschelbach, in seinem Kommentar, »wird nicht ausreichend beachtet.« Stattdessen werde den zumeist weiblichen Opferzeugen ein unangebrachter moralischer Kredit eingeräumt. (…)“ http://www.zeit.de/2011/28/DOS-Justiz |
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Und was sagt die Gender-"Wissenschaft" Untersektion Interpretation von Vergewaltigunsgstatistiken zu der Liste?
Hat der Chemnitzer abends Besseres zu tun als zu vergewaltigen? Oder gelingt es ihm einfach besser nach geleisteter Vergewaltigungsarbeit die Chemnitzerin in Angst und Schrecken zu versetzen und von Anzeigen abzuhalten? Wie macht er das (1,6 HZ !!!) bloß, der Chemnitzer?
Häufigkeitszahlen in den Großstädten ab 200.000 Einwohner * Fälle pro 100000 Einwohner
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung § 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB (111000)
T107
Stadt 2009
Köln 20,4
Hannover 18,7
Berlin 18,2
Magdeburg 17,3
Mannheim 17,3
Braunschweig 16,7
München 16,7
Mönchengladbach 16,2
Leipzig 15,6
Lübeck 15,6
Bochum 15,1
Bremen 14,6
Stuttgart 14,5
Frankfurt a.M. 14,4
Aachen 13,9
Wuppertal 13,3
Düsseldorf 13,2
Kiel 13
Bonn 12,6
Essen 12,6
Halle 12,4
Hamburg 11,9
Münster 11,7
Duisburg 10,9
Bielefeld 10,8
Nürnberg 10,5
Erfurt 10,3
Wiesbaden 10,1
Karlsruhe 9,6
Freiburg i.Br. 9,1
Bundesgebiet insgesamt 8,9
Gelsenkirchen 8,8
Augsburg 8,7
Oberhausen 8,3
Dortmund 6,3
Dresden 5,5
Krefeld 3,7
Rostock 2,5
Chemnitz 1,6
Quelle:
ALLEIN VALIDE HELLFELDZAHLEN des BKA, PKS - Wiesbaden - hier Jahresbericht 2010 für 2009
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung § 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB (111000)
T107
Stadt 2009
Köln 20,4
Hannover 18,7
Berlin 18,2
Magdeburg 17,3
Mannheim 17,3
Braunschweig 16,7
München 16,7
Mönchengladbach 16,2
Leipzig 15,6
Lübeck 15,6
Bochum 15,1
Bremen 14,6
Stuttgart 14,5
Frankfurt a.M. 14,4
Aachen 13,9
Wuppertal 13,3
Düsseldorf 13,2
Kiel 13
Bonn 12,6
Essen 12,6
Halle 12,4
Hamburg 11,9
Münster 11,7
Duisburg 10,9
Bielefeld 10,8
Nürnberg 10,5
Erfurt 10,3
Wiesbaden 10,1
Karlsruhe 9,6
Freiburg i.Br. 9,1
Bundesgebiet insgesamt 8,9
Gelsenkirchen 8,8
Augsburg 8,7
Oberhausen 8,3
Dortmund 6,3
Dresden 5,5
Krefeld 3,7
Rostock 2,5
Chemnitz 1,6
Quelle:
ALLEIN VALIDE HELLFELDZAHLEN des BKA, PKS - Wiesbaden - hier Jahresbericht 2010 für 2009
Auch hier wieder einer der untauglichen, aber infamen Versuche im Windschatten der Fälle Jörg Kachelmann und Dominique Strauss-Kahn (USA und/oder F - siehe dazu auch die OSTA a.D. Wolff HIER) zu BENUTZEN, die VERMEINTLICHE Opferindustrie am Leben zu erhalten und den Rechtsstaat zu zerschlagen, in dem frau das Klima schafft (ERWARTUNGSHALTUNGEN!!!), wo Falsche Anschuldigungen blühend gedeihen können, in dem durch festverankerte STRUKTURELLE VORVERURTEILUNGSMECHANISMEN die Vernichtung des Beschuldigten unabhängig vom Ausgang des RECHTSTAATLICHEN VERFAHRENS beschlossene Gender-Sache (geworden) ist. "Auch in der deutschen Justiz werden falsche Beschuldigungen umso lieber für wahr gehalten, je präziser sie den Erwartungen der Belogenen entsprechen."http://www.zeit.de/2011/28/DOS-Justiz
Mehr Vernetzung für besseren Opferschutz
Mit den Vergewaltigungsvorwürfen gegen Moderator Jörg Kachelmann oder Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn steht sexuelle Gewalt zurzeit in der öffentlichen Diskussion. Der Frauennotruf setzt sich schon seit Jahren für betroffene Frauen aus der Region Trier ein - 2010 waren es mehr als 100 neue Fälle. Die Vernetzung mit Polizei und Justiz soll zu besserem Opferschutz führen.[...]
Dieser infame Nonsens kann natürlich weder die Veränderung im ANzeigeverhalten erklären (siehe BS. Stadt Köln mit der seit Jahren höchsten "Anzeigezahl"pro 100.000 EInw. (bei allen Städten mit mehr als 200.000 E.), noch die riesigen Abweichungen bis "hinunter" nach Chemnitz mit der geringsten AZ (ganze 4 Fälle im Jahre 2009).
2. http://www.nadine-lantzsch.de/texte/frauen-als-taterinnen-und-die-kategorie-gender-als-gewaltakt/
3.
Sie können/wollen es (DAS RECHTSSTAATSPRINZIP) einfach nicht begreifen.
4. Ach ja! Auch hübsch dazu:
Dass es Richtern manchmal nicht einmal gelingt, ein Gutachten minderer Güte als ein solches zu erkennen, wurde auch im Mannheimer Kachelmann-Prozess offenbar. Hier hielt die 5. Große Strafkammer den später freigesprochenen Wettermoderator monatelang im Untersuchungsgefängnis fest – aufgrund einer Expertise, die vom behandelnden Therapeuten des angeblichen Opfers verfasst worden war und deren dürftige Qualität den Richtern erst im Laufe der Hauptverhandlung durch weitere Sachverständige erklärt werden musste.
Doch auch wenn Falschbeschuldiger vor Gericht scheitern und der Angeklagte freigesprochen wird – eine Strafverfolgung müssen sie nicht fürchten. Wegen Vortäuschens einer Straftat wird laut Polizeistatistik pro Jahr nur gegen 0,2 Prozent der Verdächtigen ermittelt. Dahinter steckt der Wille der Staatsanwälte, potenzielle Anzeigeerstatter nicht abzuschrecken. Die Strafjustiz lebt von Hinweisen aus dem Volke, in Werbekampagnen wird dazu ermuntert, Straftaten bei der Polizei zu melden. Es wäre also kontraproduktiv, die Hinterbringer selbst in Bedrängnis zu bringen.
http://www.zeit.de/2011/28/DOS-Justiz/seite-2
http://litigationiswar.wordpress.com/2011/07/04/mythos-3-falschbeschuldigungsquote-bei-vergewaltigungsvorwurfen/
5.
4. Ach ja! Auch hübsch dazu:
Dass es Richtern manchmal nicht einmal gelingt, ein Gutachten minderer Güte als ein solches zu erkennen, wurde auch im Mannheimer Kachelmann-Prozess offenbar. Hier hielt die 5. Große Strafkammer den später freigesprochenen Wettermoderator monatelang im Untersuchungsgefängnis fest – aufgrund einer Expertise, die vom behandelnden Therapeuten des angeblichen Opfers verfasst worden war und deren dürftige Qualität den Richtern erst im Laufe der Hauptverhandlung durch weitere Sachverständige erklärt werden musste.
Doch auch wenn Falschbeschuldiger vor Gericht scheitern und der Angeklagte freigesprochen wird – eine Strafverfolgung müssen sie nicht fürchten. Wegen Vortäuschens einer Straftat wird laut Polizeistatistik pro Jahr nur gegen 0,2 Prozent der Verdächtigen ermittelt. Dahinter steckt der Wille der Staatsanwälte, potenzielle Anzeigeerstatter nicht abzuschrecken. Die Strafjustiz lebt von Hinweisen aus dem Volke, in Werbekampagnen wird dazu ermuntert, Straftaten bei der Polizei zu melden. Es wäre also kontraproduktiv, die Hinterbringer selbst in Bedrängnis zu bringen.
http://www.zeit.de/2011/28/DOS-Justiz/seite-2
http://litigationiswar.wordpress.com/2011/07/04/mythos-3-falschbeschuldigungsquote-bei-vergewaltigungsvorwurfen/
5.
„…habe man in den letzten Jahren einen starken Anstieg sogenannter Fake-Fälle verzeichnen müssen, bei denen Personen sich selbst zugefügte Wunden präsentieren und behaupten, einem Verbrechen zum Opfer gefallen zu sein. Früher sei man in der Rechtsmedizin davon ausgegangen, dass es sich bei fünf bis zehn Prozent der vermeintlichen Vergewaltigungen um Falschbeschuldigungen handelte, inzwischen aber gebe es Institute, die jede zweite Vergewaltigungsgeschichte als Erfindung einschätzten.
In Püschels Opferambulanz haben sich im Jahr 2009 genau 132 Vergewaltigte vorgestellt: Bei 27 Prozent der Frauen hielten die Ärzte die Verletzungen für fingiert, bei 33 Prozent für echt. Bei den restlichen 40 Prozent haben die Hamburger Rechtsmediziner nicht ermitteln können, wer der Urheber der Blessuren war: der beschuldigte Mann oder das Opfer selbst.“
http://www.zeit.de/2011/09/WOS-Kachelmann/seite-3
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