Sonntag, 3. April 2011

Causa Kachelmann: Tritt RA Thomas R.J. Franz, Anwalt des mutmaßlichen Opfers und mutmaßlichen Erstatterin einer Falschanzeige wegen Vergewaltigung nun vom Vize- BW-Landesvorsitz des „WEISSEN RING“ zurück? - DROMMEL, Der Code des Bösen - Der Puppenspieler

(Um-)Kehrwoche XXL in  Baden-Württemberg?!?!?
Nachdem das Dream-Team Ra Schwenn und Andrea Combé zwei Drittel des „Trio Infernale“ (Oltrogge, Gattner, Grossmann) nunmehr dem lange erwarteten öffentlichen „hochnotpeinlichen Verhör“ unterzogen haben, fragt sich angesichts der gescheiterten Schlußbemerkung des nicht weniger peinlichen Ersatzmanns auf der Klägerbank nicht nur die hochnotable Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen, ob es da offensichtlich nicht noch mehrere bei der STA Mannheim gibt, die nicht stets zeitlich, räumlich und geistig voll orientiert zu sein scheinen [1 "War der Mann in einer anderen Veranstaltung?"].
Während wenigstens Gattner und Oltrogge nunmehr dem immer noch wütenden baden-württembergischen Bildungsbürger-Mob („Wutbürger!“) überlassen wurden, und man also täglich, wenn nicht stündlich mit Strafanzeigen gegen sie und deren dilettantische „Ermittlungen“ im „Fall ihres Lebens“ und dessen nicht weniger dilettantische mediale Aufarbeitung rechnet, richtet sich der Fokus (nicht FOCUS!) langsam, ganz langsam auf den polizeilich wohl hand- und mundvermittelten Noch- Anwalt der Noch-Nebenklägerin, der auf der Seite der Anklage sitzend im Wettbewerb mit den beiden schon Genannten um die peinlichste Rolle in diesem „Schmierentheater“ (Alice Schwarzer) buhlt.
Wenn er ja nur als Einzelanwalt „tätig“ wäre, dann ging es ja noch. Zwar ist er weder in einer Klein- noch Großbude, in der sich sehr schnell ein Danny Crane eingefunden hätte, der ihn wegen seines die Kanzleigemeinschaft schädigenden Verhaltens längst eingenordet hätte. Allerdings - und das dürfte vielleicht noch viel schlimmer für ihn und die mediale Verhöhnung des Rechtsstaats hier sein – rühmt(e) er sich bzw. ließ er sich ohne Widerstand während seiner frühen (zu frühen wie wir jetzt wissen) Tingel- und Kachelmann-Vorverurteilungsshow in den Medien (nicht nur bei Kerner, SAT1) allzu gerne dafür rühmen [2 -Links siehe unten], ehrenamtlich auch für den „WEISSER RING“ tätig zu sein. Zwischenzeitlich bis in den Landesvorstand hinein. Dem dürfte er allerdings inzwischen längst zur unerträglichen Belastung geworden sein. (In BW scheint ohnehin gerade Kehrwoche extended version angesagt.)
Dabei fiel er selbst unbeteiligten Beobachtern bereits früh unangenehm durch merkwürdige Fehlleistungen auf (kannte die angebliche Dauer der angeblichen Beziehung nicht „richtig“ u.ä.m.)
20 Minuten online, 24.03.2010, Thomas Franz:

Am nächsten Morgen ging Sabine W. offenbar zur Polizei und zeigte die Vergewaltigung an. Wie man das immer bei solchen Taten mache, seien die Beamten mit ihr in die Gynäkologie der Uniklinik Heidelberg gefahren, um sie zu untersuchen. «Die Ergebnisse sind eindeutig», so Franz weiter.

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/15679495


Blick.ch, 24.03.2010, Anwalt von Kachelmann Ex – „Sie ist völlig verzweifelt“: Video mit RA Thomas R.J. Franz

http://www.blick.ch/news/ausland/sie-ist-voellig-verzweifelt-143300

Video mit RA Thomas R.J. Franz (43) auf BILD.de, 24.03.2010

http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/24/fall-kachelmann/jetzt-spricht-der-anwalt.html

Jetzt spricht der Anwalt seiner Lebensgefährtin, 24.03.2010, Alter 43

http://www.bild.de/BILD/video/clip/news/vermischtes/2010/03/24/kachelmann.html

Angesichts des aktuellen Sachstandes der Hauptverhandlung müssen allerdings auch andere seiner nassforschen und mit reichlich Chuzpe vorgetragenen „Statements“ [2 -Links siehe unten] von seinen Kollegen im „Weißer Ring“-Landesvorstand (neu) bewertet werden. Weder war – wie die Öffentlichkeit ja jetzt längst weiß – die Spurenlage (je) überhaupt eindeutig (gegen Kachelmann), noch scheint RA Franz von seiner Mandantin hinreichend über das angebliche Kern- und Randgeschehen informiert worden zu sein, um sie hinreichend IN JEDER HINSICHT vertreten zu können bzw. - (2. Alternative, die schlimmer wäre) – er sich selbst grob fahrlässig oder mit bedingtem Vorsatz nicht hinreichend informiert zu haben, ehe er sich an der Medienoffensive gegen Kachelmann beteiligte.
Anders ist die Bemerkung des OSTA Gattner nicht zu erklären, dass er das Gefühl hatte, dass bei der Unterbrechung seiner angeblich völlig unstrategischen „Kaffee- und Mineralwasserpause“ mit Staatsanwalt Oltrogge durch dne anklopfenden Rechtsanwalt Franz, der selbst überrascht schien und es auch für ihn etwas Neues war, als er doch noch (nach 20 Minuten) eine „Änderungserklärung“ seiner Mandantin eingestehen musste, nach viermaligem Bestreiten und Teufelsküchen-Androhung übrigens.
Nun, die Klage wurde - wie wir inzwischen wissen – dennoch wider alle Logik und damaliger Beweislage (um nicht zu sagen „wider besseres Wissen“) gegen den Promi im Fall ihres Lebens seitens der solchermaßen ermittelnden STA erhoben, die U-Haft ( zu Unrecht – wie wir alle via OLG Karlruhe wissen) aufrecht erhalten.

Wie dem auch sei. Ob nun RA Franz schlecht informiert wurde oder sich selbst falsch oder unvollständig informiert hatte: Als Einzelanwalt ist es jedem unbenommen, sich so gut zu blamieren, wie er eben kann. Um nicht weiter den „Weißen Ring“ durch einen fortdauernden Imageschaden durch sein (auch mediales Handeln) zu belasten, ihn nicht als eine den Rechtsstaat aushebelnde Vorfeldorganisation, einen „Staat im (Rechts-)Staat gar, dastehen zu lassen und sich selbst nicht weiter dem dringenden Verdacht auszusetzen, diesen Verein zu Akquisitionszwecken in einem immer enger werdenden Anwaltsmarkt (siehe oben Dauerlink – explodierende Zahl an Anwältinnen bei schrumpfender und älter und damit friedfertiger werdenden Gesamtbevölkerung, siehe PKS-Gesamt-Fallstatistik aber auch sinkende Zahl der Heiraten und damit Scheidungen, Erbstreitigkeiten bei immer mehr Einzelkindern ;-))) etc. ) zu benutzen.

Um weiteren Schaden wenigstens vom „Weißen Ring“ (nicht nur in Baden-Württemberg) abzuwenden, darf man also nun von einem Rücktritt Franz ausgehen, zumal die allgemeine aktuelle Rücktrittswelle (nicht nur in BW, siehe Brüderle, Rheinland-Pfalz, Westerwelle... etc.) seinen eigenen medial stark überlagern dürfte.

Ach ja, da es irgendwie auch hierher paßt und wir nicht noch einen eigene Blogbeitrag dazu aufmachen wollten, eine Empfehlung: Die Lektüre des Buches „Der Code des Bösen“ des Sprach-Profilers Dr. Drommel, wobei wir Ihnen nicht die Geschichtchen zum Riesenstaatsmann Mümmelmann und „Cyberstalking“ besonders die „der Puppenspieler“.

Suspense, suspense!

Um die Spannung nicht zu nehmen, wollen wir natürlich hier noch nicht verraten, welchem feministischen Komplott der Sprach-Profiler hier über „sprachliche Fingerabdrücke“ hinterher war.
Nach der Lektüre dieser satirischen Blaupause („Rohmanuskript“? Treatment?) für den Kachelmann mit ihren teils wirklich dienlichen Versatzstücken dürfte manch eine, die bisher noch nicht verstanden hat oder haben will, warum RA Schwenn trotz für die NK nachteiligem Gutachten der Professorin Greuel, gegen diese einen Befangenheitsantrag nicht nur wegen deren Exit-Strategie („Fallschirm“) für die NK gestellt hat.
Natürlich dürfte auch der/dem einen oder anderen (auch der hier Mitmischenden) der Fall ja auch wenigstens in Ansätzen bekannt sein, da er ja auch in der Medien „spielt(e)“.
Wundern, nein wundern täte uns nichts mehr tun. Man muss das Unmögliche denken lernen.


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"Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce."
Karl Marx


Ach klar, Karl ! Aber manchmal schient es auch umgekehrt

31.03.2011
 

Kachelmann-Prozess

Geliebte belog die Staatsanwälte

Von Gisela Friedrichsen, Mannheim
[...]
Mannheim - Dieser Donnerstag war eine Katastrophe für die Mannheimer Staatsanwaltschaft. Und zwar bis zur letzten Bemerkung des Anklagevertreters am späten Nachmittag: Der Vorwurf, die Mannheimer Staatsanwaltschaft habe im Fall Kachelmann nicht objektiv, sondern einseitig zum Nachteil ermittelt, sei an diesem Verhandlungstag eindeutig widerlegt worden.[..]





Eigentlich müsste ja jetzt - laut "aggressivem" (NK) "Countertenor" (RA Schwenn) STA Oltrogge - die NK in die Küche des Teufels kommen, oder nicht?
 Menü-Vorschlag "Pasta diavola".

all Kachelmann: Wehe, Sie sind prominent! - SPIEGEL ONLINE ...


29. Juli 2010 ... Fall Kachelmann. Wehe, Sie sind prominent! Ein Kommentar von Gisela Friedrichsen. Jörg Kachelmann ist ein erfolgreicher und beliebter ...
www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,709097,00.html



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  2. Raimund H. Drommel: Der Code des Bösen. Heyne Verlag (Gebundenes ...


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    www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=352888
  3. [PDF]

    Raimund H. Drommel Der Code des Bösen


    Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - Schnellansicht
    Code des Bösen. Raimund H. Drommel ist kein normaler Profiler, er ist der ...
    www.randomhouse.de/content/edition/excerpts/108898.pdf

  4. Der Code des Bösen (Drommel, Raimund H.) - Morawa Bücher Online


    Der Code des Bösen: Die spektakulären Fälle des Sprachprofilers: Drommel, Raimund H. - ISBN 9783453176911.
    www.morawa-buch.at/detail/ISBN-9783453176911 - Im Cache

  5. Amazon.de: Drommel Der Code des Bösen - Bücher


    Der Code des Bösen: Die spektakulären Fälle des Sprachprofilers von Raimund H. Drommel von Heyne Verlag (Gebundene Ausgabe - 14. März 2011) ...
    www.amazon.de/drommel...bösen.../s?...Drommel%20Der%20Code%20des%20Bösen...... - Im Cache

  6. Der Code des Bösen - Drommel, Raimund H. - Gesellschaft ...


    14. März 2011 ... Die spektakulären Fälle des Sprachprofilers, Gesellschaft, 14.03.2011, Heyne HC.
    neuebuecher.de/home/.../kategorien.html?&...0... - Im Cache

1 Kommentar:

  1. Es sind Beispielfälle, die wirklich passiert sind. Anhand dieser erklärt der Autor genaustens bis ins Detail, wie er zur Aufklärung beigetragen hat, wie er durch Analyse der Schriftstücke Täter überführt hat oder vermeintliche Täter entlastet hat.

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