.... und der Belgier hat auch was zu sagen....
aus der Pressschau der Bundeszentrale für politische Bildung vom 15.03.2010
http://www.eurotopics.net/de/presseschau/aktuell.html
Gestern 3SAT-Extra - ab heute in der 3SAT-Mediathek(auch Beiträge zum pädagogischen Eros:
http://www.eurotopics.net/de/presseschau/aktuell.html
Gestern 3SAT-Extra - ab heute in der 3SAT-Mediathek(auch Beiträge zum pädagogischen Eros:
20:15
VPS 20:14
Das Schweigen hat ein Ende
Missbrauch in der katholischen Kirche
Film von Alexia Späth, Ralph Gladitz und Michael Mandlik
21:00
VPS 20:59
Live
3sat extra: Missbrauch
Opfer ohne Hilfe
Moderation: Gert Scobel
Mit Carmen Kerger (Diplompädagogin und Beraterin bei
Dunkelziffer e.V., einer Beratungsstelle für Missbrauchs-
opfer) und Norbert Nedopil (Professor für Forensische
Psychiatrie, Universität München)
Gewaltorgien und sexueller Missbrauch: Zurzeit häufen sich die Berichte über zum Teil 20, 30 Jahre zurückliegende Straftaten durch Priester, Betreuer und Pädagogen in Internaten und kirchlichen Organisationen.
Die Ettaler Klosterschule, die Regensburger Domspatzen, ...
... und nun aber zur bayerischen Justizministerin und von Hentig ....
Odenwaldschule (PM 40/10 vom 15.03.10)
Merk zeigt Erziehungswissenschaftler von Hentig die rote Karte / "Er stellt sich damit selbst ins Aus"
Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk zeigt sich entsetzt über die Äußerung Hartmut von Hentigs, Schüler der Odenwaldschule könnten ihren Lehrer verführt haben: "Das ist wirklich unterste Schublade! Herr von Hentig stellt sich damit selbst ins Aus. Er benutzt damit die typische scheinheilige und zynische Ausrede, die wir uns in Verfahren immer wieder auch von den Tätern anhören müssen. Wer so denkt, disqualifiziert sich als Erziehungswissenschaftler selbst. Das ist ein unerträglicher Angriff auf die Opfer. Man darf es nicht zulassen, dass auf diese Art und Weise Täter- und Opferrolle vertauscht werden."
Von Hentig hatte gegenüber der Süddeutschen Zeitung Vorwürfe von Schülern gegenüber seinem Lebensgefährten Gerold Becker, dem langjährigen Leiter der Odenwaldschule, abgewehrt. Er hatte gemeint, wenn überhaupt, könnte ein Schüler den Lehrer Becker verführt haben.
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Prielmayerstraße 7 (Justizpalast), 80335 München - Postanschrift: 80097 München
Pressesprecher: Anton E. Winkler Oberstaatsanwalt
Stellvertreter: Stefan Heilmann
Stellvertreterin: Dr. Stefanie Ruhwinkel
Tel: 089/5597-31 11 - Fax: 089/5597-23 32
E-Mail: presse@stmjv.bayern.de, Internet: www.justiz.bayern.de
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Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
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Forum gegen Missbrauch (PM 41/10 vom 15.03.10)
Merk: "Strukturen gemeinsam verbessern für besseren Opferschutz" / Forum soll noch vor Ostern starten
Bayerns Justizministerin Dr. Beate Merk setzt in der Aufarbeitung der Missbrauchsproblematik auf Kooperation: "Es gibt doch ein Ziel, das alle eint: Es müssen Strukturen verbessert oder neu geschaffen werden, damit sich solch massiver und systematischer Missbrauch nicht mehr wiederholt," so die Ministerin. Dazu will Merk noch vor Ostern ein "Forum zur Aufarbeitung der Gewalt- und Sexualdelikte in Erziehungseinrichtungen in Bayern" einrichten. An diesem sollen sich neben Justiz-, Sozial-, Kultus- und Umweltministerium die katholische und evangelische Kirche, sonstige Träger von Erziehungseinrichtungen und der Jugendarbeit, Opferverbände sowie Sachverständige beteiligen. Alle mit der Missbrauchsbekämpfung befassten Stellen sollen Gelegenheit haben, sich mit ihren Erfahrungen und ihrer Fachkenntnis einzubringen. Merk: "Wir wollen nicht übereinander sprechen, sondern miteinander. Und wir wollen gemeinsam für die Interessen der Opfer kämpfen!"
Ziel der Gespräche soll es sein, eine gemeinsame Linie für die angemessene Aufarbeitung der bekannt gewordenen Missbrauchsfälle sowie für die erforderlichen präventiven Maßnahmen zu entwickeln. Das Forum soll auch Vorschläge zur Verbesserung des Kinder- und Jugendschutzes in Erziehungseinrichtungen erarbeiten. "Wir müssen nicht nur die äußeren Umstände beseitigen, die Missbrauch begünstigen, sondern vor allem dafür sorgen, dass schon geringste Übergriffe sofort erkannt werden. Unsere Kinder brauchen für den Notfall feste Ansprechpartner, an die sie sich vertrauensvoll wenden können," betonte Merk.
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