Sonntag, 17. Januar 2010

Peinliche Panne: Bin Laden, der FBI und die sozialen Netzwerke ...


Spätestens jetzt sollte wohl jedem klar werden, sein Bild nicht unbedingt und unverändert in "die sozialen Netzwerke" zu stellen. Vor Bild- und Datenklau wird gewarnt.
Ich möchte aber auch keinMann sein, der irgendwann am New Yorker Flughafen von einem der blitzgescheiterten Zöllner mitleidend oder auslachend angestarrt wird, wenn der seinen Blick von Hüfthöhe des Nacktscanners auf Augenhöhe hebt und augenzwinkert nach dem Schwanzvergleich sagt: "Laut Angaben unserer chinesischen FBI-Kollegen (informellen Mitarbeiter) haben sie da aber bei MyScheiß ganz andere Angaben gemacht. Sie bleiben wegen dieser Lüge unter Beobachtung."

Immerhin! DIe Verwenung eines Fotos eines SPANISCHEN POLITIKERS zeigt, dassauch ein FBI-Techniker gebildet sein kann und durchaus Goethes "West-östlichen Diwan" kannte:

„Wer sich selbst und andere kennt,
Wird auch hier erkennen:
Orient und Okzident
Sind nicht mehr zu trennen.“

Peinliche Panne mit Fahndungsfoto

Für das neue Bin-Laden-Fahndungsfoto hat das FBI das Gesicht eines Politikers aus dem Internet benutzt. Lesen


FBI-Techniker googelt für Bin-Laden-Fahndungsfoto Kopfpartie

Für ein aktuelles Fahndungsfoto von El-Kaida-Führer Osama bin Laden hat ein Computerspezialist der US-Bundespolizei FBI einfach ein im Internet veröffentlichtes Foto eines spanischen Politikers verwendet. Der frühere Chef der spanischen Linkspartei Unida Izquierda (UI) lieh dem Bin-Laden-Foto ungefragt Haare und Stirn, wie die Onlineausgabe der spanischen Zeitung "El Mundo" am Samstag berichtete. Das Bild sei mehrere Stunden lang auf der offiziellen US-Fahndungswebsite Rewards for Justice zu sehen gewesen, bevor es entfernt worden sei.[YAHOO news]

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen